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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: Tee

Tee oder Kaffee

16 Dienstag Aug 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Abschlag, Bälle, Dialekt, Eier, salzburg, Tee

Anfang August stand eine Dame neben mir an der Golfrezeption eines Golfclubs auf dem ich gespielt habe und hat sich ein paar Golfbällen gekauft. Dann hat die Rezeptionistin gefragt: „Brauchen Sie auch Tees für die Runde“ – worauf die Dame geantwortet hat: „Nein ich trinke lieber noch einen Kaffee bevor ich auf die Runde gehe.“

Dem erfahrenen Golfer zieht es da natürlich ein Schmunzeln ins Gesicht, denn wir wissen, dass Tees jene kleinen Holz- oder Plastikteile sind, auf die wir beim Abschlag unsere Bälle legen, damit wir sie besser treffen und den Boden des Abschlags nicht so kaputt machen. Aber für Anfänger und Nicht-Golfer kann ein „Tee“ durchaus ein „Tea“ sein und somit ein Heissgetränk zum Trinken.

Die vielen englischen Begriffe im Golfsport stiften gerne Verwirrung. Aber nicht nur dort. Auch im Handwerk kann es zum Beispiel fatale Folgen haben, wenn man sich von einem ostdeutschen Bodenleger statt einem Parkettboden einen Baguettboden verlegen lässt. Oder geh mal als junger Deutsch-Türke in ein Elektrogeschäft, weil bei dir zu Hause in der Dusche die Lampe kaputt gegangen ist. Und dann sagst du zu der Elektro-Fach-Verkäuferin: „Gibst Du mir Du Schlampe“ statt „Gibst Du mir Dusch-Lampe!“ So schnell kannst gar nicht schauen, hast einen Fingernagel-Fahrer im Gesicht.

Die mit Abstand lustigste Geschichte zum Thema ungewollter Sprachverwechsler hat aber mit unserem Dialekt zu tun. Petra – eine sehr liebe Freundin von mir – kommt eigentlich aus Deutschland, hat sich aber gut assimiliert und versteht 96,4% aller aktuell noch verwendeten Salzburger Dialektbegriffe. Eines Tage trifft sie mit einer Freundin auf einem Wochenmarkt auf eine Dame die an ihrem Marktstand Bauernkrapfen verkauft. Petra wird aber von ihrer Freundin darauf hingewiesen, dass sie dort keine Krapfen kaufen würde, weil besagte Verkäuferin „OASCHBOHRN“ würde. Petra ist angeekelt und beschließt bei dieser Dame definitiv auch keine Krapfen zu kaufen. Ein halbes Jahr lang sieht sie die Krapfen-Verkäuferin an unterschiedlichen Stellen in Salzburg, weigert sich aber von der Dame Krapfen zu kaufen, geschweige denn ihr die Hand zu geben.

Irgendwann ist sie wieder einmal mit ihrer Freundin unterwegs und man begegnet zufällig der Krapfen-Dame. Nach dem Treffen fragt Petra ihre Freundin, warum sie denn gar so herzlich mit der Dame umgehen würde, wenn diese doch „ARSCH BOHREN“ würde. Zuerst versteht die Freundin nicht, was Petra meint, doch dann wird klar: „OASCHBOHRN“ und „OA SPORN“ (Eier sparen) liegen in der Dialektaussprache nah beieinander – in deren Bedeutung hingegen sind sie sehr weit voneinander entfernt.

Da lob ich mir eine so „unverfängliche“ Golf-Verwechslung von Tee und Tea!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Oaspoarn-Kabarett für alle Stoan-Steirer gibts HIER.

Feuchtgebiete

09 Dienstag Sep 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Bunker, Burgenland, Fairway, Green, Hotel, Loch, Platzregel, Regen, Schweine, Tee

Im Jahr 2008 hat Charlotte Roche mit ihrem Buch Feuchtgebiete und später mit der gleichnamigen Verfilmung für Aufsehen gesorgt, weil sie darin sehr offen über Themen wie Menstruationsblut, Urin, Sperma, Eiter oder Avocados spricht. Ich möchte heute in meinem wöchentlichen Blog dieses Thema gerne aufgreifen und berichte Euch als persönlich Betroffener über: Feuchtgebiete am Golfplatz.

Letzte Woche durfte ich wie schon seit ein paar Jahren eine Woche Urlaub in Bad Tatzmannsdorf verbringen. Das Reiter´s Hotel passt gut für meine 8-Köpfe-grosse Familie, denn jeder kann dort eine Woche lang genau das machen, was er gerne macht. Sprich die Kinder lärmen im Kids-Club, die Mädels gehen zum Zumba und der Rest spielt Golf! Jetzt wäre das in diesem Hotel natürlich ganz easy-cheesy, denn der Golfplatz ist ja quasi vor der Haustüre, wo man in der früh schlaftrunken zu Fuss hinwackeln könnte. Die Betonung liegt auf „könnte“, denn für gewöhnlich wackelt man ja auch jeden Tag zum Golfplatz. Dummerweise ist aber in diesem Sommer, nicht Sommer gewesen. Und sogar im Südburgenland, wo es für gewöhnlich im gesamten Jahr hochgerechnet maximal 4 Stunden regnet, hatte es heuer keinen Sommer, sondern so etwas unsympatisch Nasses! Würde ich jetzt gerne zum Zumba gehen, dann würde mich der Regen ja nicht wirklich stören, denn Zumba ist Indoor und bei Regen eh volle nett. Oder würde ich Sudoku als Hobby haben – ich würde sagen: Dieser Sommer hatte perfektes Sudoku-Wetter!

Mein Problem: ich finde weder Zumba noch Sudoku als gesamtes so nett, sondern ich bin halt so eher der Outdoor-Typ: Laufen, Mountainbiken, Bogenschiessen, Kajakfahren und eben Golf! Alles Dinge die man bei Sonne halt viel lieber macht als bei Regen bzw. gar nicht macht, weil man sich nicht verkühlen möchte.

Wenn man aber dann eine Woche lang direkt an einem Golfplatz wohnt, wenn man jeden Tag in der Früh schon auf die Driving Range und den 3er-Abschlag runterschauen kann, dann kann man als Golfer nicht einfach nur resignieren und sagen: hui, heute regnet es aber wild, besser ich geh statt zum Abschlag mit meinem Sudoku-Reiseheft zum Zumba. Nix! Da zuckt es Dich innerlich zusammen und du denkst dir: hätten die Schotten Golf überhaupt erfinden können, wenn die nur bei Schönwetter gespielt hätten?

Und dann schlüpfst Du in deine Latex-Unterwäsche, deine wasserabweisenden Hosen, deinen atmungs-inaktiver-Pullover, deine 160% wasserundurchlässigen Socken, dein Gesicht wird dazu noch vakuum-verpackt und versiegelt. So präpariert begibt sich der wahre Golfer auf den Golfplatz. Dort erwarten Ihn dann ein Mix aus torfigem Gatsch, triefendem Morast, stinkendem Matsch und kleinen Teichen! Mitten am Fairway ist ein schnuckeliger neuer See entstanden mit einer Entenfamilie und statt staubigem Sand schwimmt der Rechen im Bunker. Sonderplatzregeln sagen über diese ungeplanten golferischen Feuchtgebiete, dass der Golfer den Ball jederzeit aus selbigen herausfischen kann (ob mit einer Stange oder einem U-Boot hängt von der Tiefe des zeitweiligen Wassers ab) und den Ball dann an einer trockenen Stelle, aber nicht näher zur Fahne (!!!) fallen lassen darf. Was aber bringt dir die schönste Sonderplatzregel, wenn die Fahne selbst anstelle aus einem kurz gemähten Grün aus einem kleinen Teich herausragt und du eine Fähre brauchen würdest, um trocken zum Loch rüberzukommen?

Ein wahrer Golfer lässt sich von solchen Widrigkeiten nicht unterkriegen. Er latscht durch Bäche, rutscht wie meine Mum am Hosenboden ganze Abhänge hinunter, schlägt sich bei jedem Schlag den Gatsch gegen den ganzen Körper und nach 18 Löchern schaut der wahre Golfer aus, als hätte er statt am Golfplatz unten bei den Mangalitza Schweinen gespielt. Der Score der Runde und die Stimmung ist natürlich dementsprechend mies, die Schuhe sind aufgeweicht, die Haut auf den Füßen verschrumpelt, wie wenn man in der Badewanne eingeschlafen wäre und man braucht Stunden bis man in der Sauna die Feuchtigkeit wieder aus den Gliedern rausbekommt!

Viele Menschen behaupten die Einstellung bzw. Experimente von Charlotte Roche zu bzw. mit ihrem eigenen Körper wären verrückt. Ich denke, die wirklich Gehirnamputierten, sind all jene Menschen, die sich am nächsten Morgen nach so einer feuchten Golfrunde, masslos darüber aufregen, dass man für heute den ganzen Golfplatz (auf Grund des monsunartigen Regens der in der Nacht über das Südburgenland hereingebrochen ist) endgültig gesperrt hat!

OK … geh ich halt auf die Driving Range! Die ist wenigstens überdacht. Aber wirklich verstehen tue ich wegen dem bissi Wasser die Platzsperre nicht!

FEUCHTES SPIEL 🙂

Homo sapiens golfiensis („der schrullige Mensch“)

08 Dienstag Jul 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Golfball, Golfschuh, handicap, Homo sapiens, Tee

Vor ein paar Tagen habe ich eine sehr gute Freundin von mir angerufen, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Und wie es halt bei solchen Telephonaten ist, spricht man über das Älterwerden und darüber wie man sich auch selbst verändert. Ich habe in diesem Telephonat prognostiziert, dass je älter man ist, man immer schrulliger wird. Ob dieser Theorie hat besagte Freundin mir am Telephon mitgeteilt, dass ich bereits „schrullig“ wäre! Was ich natürlich sofort und vehement zurückgewiesen habe. ICH BIN DOCH NICHT SCHRULLIG!

Seit diesem Telephonat beschäftigt mich aber diese Aussage doch mehr als ich erwartet habe und mir fallen plötzlich Dinge an mir auf, die , wenn ich mich objektiv betrachte, vielleicht sogar wirklich „schrullig“ sind! Und das schlimmste an der Sache, diese Dinge haben meistens mit Golf zu tun!

Plötzlich fällt mir auf, wie oft ich eigentlich das Wort HANDICAP verwende. Plötzlich fällt mir auf, wie oft ich mit meiner linken Hand (ohne Schläger) einen kurzen Golfschwung simuliere, wie ich meine Schultern dehne oder die Grundstellung zum Abschlag einnehme. Ich habe begonnen Golfbälle zu sammeln und sie am Klo aufzureihen. Ich fädle meine Glücks-Schnürsenkel von einem Golfschuh in den nächsten. Der Glücks-Ballmarker vom Gut Altentann (den mir die Christl mal geschenkt hat) wird von einem Golfhandschuh zum nächsten vererbt. Ich trage auch ausserhalb des Golfplatzes meine Garmin S2 Uhr, damit ich jederzeit die Entfernung zum nächsten Green bestimmen kann (aktuell grad 12.076 Meter). Die Tees die ich verwende müssen ein ganz spezielles Aussehen haben und ich habe mir angewöhnt primär gelbe statt der gewöhnlich weissen Bälle zu spielen. Wenn ich wo spazieren gehe, erwische ich mich dabei neben der Strasse nach verlorenen Golfbällen Ausschau zu halten, obwohl gar kein Golfplatz in der Nähe ist und wenn ein Wind weht, dann reisse ich ein kleines Rasenbüschel vom Boden aus, werfe es in die Luft, um zu kontrollieren, in welche Richtung ich denn schlagen müsste: das auch wenn ich gar nicht am Golfplatz stehe!

Vermutlich gibt es noch viele solcher Schrulligkeiten die mir Golf in meinem Leben als Homo sapiens eingebrockt hat. So bin ich also innerhalb von nur wenigen Jahren, die ich diesen Sport betreibe vom Homo sapiens zum Homo sapiens golfiensis mutiert. Hoffentlich verliere ich mit der Zeit nicht den Status des sapiens! Ein Homo golfiensis allein – wäre mir nun doch zu wenig!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: OK Julia, hast recht: ich bin schrullig!

Leidensgenossen zwischen Abschlag und Fahne

10 Dienstag Jun 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Abschlag, Bahn, Ball, Briten, Flight, Grün, Putten, Tee

Heute möchte ich Euch über eine ganz unmögliche menschliche Vertrautheit berichten, die es so womöglich in dieser Form nur zwischen Golfspielern passieren kann. Dazu muss ich erzählen was mir letzte Woche in Eugendorf, wo ich mit einer sehr lieben Freundin 18 Löcher gespielt habe, passiert ist:

Am 1er-Tee (so nennen Golfer den Abschlag auf der Spielbahn 1) haben auf uns zwei sehr weisshäutige Herren gewartet. Warum die so weiss waren, kann ich schwer sagen, denn später auf der Runde haben sie uns erzählt, dass sie eigentlich fast jede Woche 5mal am Golfplatz wären. Vermutlich haben sie sich mit einer Sonnencreme eingeschmiert, an der nicht einmal Cäsium-Moleküle durchkommen. Warum diese beiden Molkerei-Bediensteten (das meine zweite Vermutung ob der auffälligen Hautfarbe) mit uns gespielt haben, hat den einfachen Grund, dass man an einem schönen Golftag, wo halb Salzburg auf die Golfplätze wuselt, halt nicht zu zweit 3 Stunden einen Platz belegen kann, sondern es besser ist, wenn man zu viert geht und so natürlich gleich doppelt so lange braucht. Das System ist völlig unlogisch für die Golfer. Die einzigen die an dieser Flight-Zusammenlegung profitieren, sind die Golfclubs, denn diese können dadurch mehr Startzeiten an mehr Spieler vergeben.

Wie auch immer! Jedenfalls stehen wir da jetzt zu viert am 1er-Tee (Das Wort „Tee“ hat übrigens nix mit dem Lieblingsgetränk der Briten und Commonwealthianer zu tun, sondern ist englisch bedeutet übersetzt soviel wie „Markierung“). Früher waren diese Abschläge übrigens mit Sand gefüllte rechteckige Kisten und bevor man den Ball geschlagen hat, hat man sich mit der Hand ein kleines Häufchen gemacht, um den Ball darauf zu platzieren. Irgendwann im Laufe der Geschichte wurden die Kisten von Sand befreit und statt den Sandhäufchen hat man kleine Holzstückchen in den Boden gesteckt, wo der Ball dann platziert wurde. Ein Häufchen blieb schon zurück, nämlich ich, der oft durch seine unkontrollierten Abschläge als Häufchen Elend zurückbleibt! Wo war ich ich eigentlich gerade? Ach ja in Eugendorf – entschuldigen sie sich bitte für den kurzzeitigen geistigen Abzweiger.

Da standen also 4 Menschen nach dem Willen des Golfmanagements von Eugendorf gemeinsam vor dem Beginn einer Runde. Meine Freundin und ich haben diese beiden Topfenneger in unserem Leben vorher noch nie gesehen – und umgekehrt. Und dennoch entsteht in den nächsten Stunden etwas, was es in dieser Form nur unter Golfern gibt: Vertrautheit! Dazu nur eines von vielen möglichen Beispielen. Der hellere und schwächere der beiden hatte ein massives Problem beim Putten. Ich spreche jetzt aber nicht von irgendwelchen Mikael Lundberg Monster Putts Marke Atzenbrugg die unser heller Freund hier verschoben hat, sondern ich rede hier von den 20cm-Kurz-Putts, wo der gemeine Golfer nicht mal richtig von hinten die Linie liest, sondern sich einfach hinstellt und den Ball ins Loch kullert. Auf sage und schreibe 9 Löchern hat er kein einziges Mal von einer Entfernung weiter als von 30 cm getroffen. Jetzt muss man aber sagen, dass jeder, der auch nicht Golfen kann, zumindest einmal auf 9 Löchern einen Glückstreffer zustande bekommt. Nicht so in diesem Fall, denn (und ich zitiere in diesem Fall gerne Jürgen Wegmann) zuerst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!

Jetzt könnte man als Mitspieler natürlich zu lachen beginnen oder zu heulen, was man beides aber allein schon aus Pietät nicht macht. Die meisten Golfer denken sich ganz einfach in die Situation des Mitspielers hinein und sagen dann so einen hochintellektuellen Satz wie: „Heit owa!“

Ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben gesehen, geschweige denn habe ich jemals mit ihm Golf gespielt. Ich habe keine Ahnung wie er für gewöhnlich golft und schon gar nicht weiss ich, ob er an anderen Tagen gut puttet und im GC Eugendorf ein gefürchteter „Stopfer“ ist. Dennoch kommentiere ich spätestens ab Loch 3 seine verschobenen Mini-Putts mit dem Satz „Heit owa“. Grad so als ob ich ihn die letzen Wochen hindurch beobachtet hätte und gesehen hätte, wie er die Bälle versenkt. Und das beste! Er antwortet auch noch auf meinen Satz mit so aussagekräftigen Worten wie: „Gö schon“ oder „Jo stimmt“! Diese innige Vertrautheit von 2 sich völlig fremden Menschen gibts nur am Golfplatz.

Kurz vor Bahn 10 haben wir uns dann (illegaler Weise) in 2 Zweier-Flights aufgesplittet! Was meinem Spiel durchaus gut getan hat, denn ich mag es wenn ein bissi Geschwindigkeit in die Sache kommt. Und jemand der pro Bahn statt einem, zwei – oder in Ausnahmefällen – mal drei Putts, durchschnittlich auf jedem Grün gleich viermal schlagen muss, verzögert jedes Spiel.

Das Aufsplitten hat aber noch einen zweiten Impuls: diese noch vor wenigen Minuten innige Vertrautheit findet ein jähes Ende und es wird wild über die nicht mehr anwesenden Personen hergezogen. Auch das ein ganz normaler menschliches Verhalten auf jedem Golfplatz!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Out in Afrika

10 Dienstag Sep 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Golfreise, Green, Safari, Tee

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es in diesem Golf-BLOG schon erwähnt habe, aber es ist bitte Folgendes: Golfer haben einen Knall – und ich möchte mich in aller Form davon nicht distanzieren, denn ich denke inständig inzwischen auch selbst einen solchen zu haben!

Warum dem so ist, ergibt sich allein aus der Tatsache, dass Golfer ab einem gewissen Handicap deren Reisegewohnheiten an das Golf anpassen. Hätte man mich vor 5 Jahren danach gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte eine Woche in Schottland Golf zu spielen, dann hätte ich diesen jemand für weltfremd und verrückt erklärt. Jetzt plane ich, nur wenige Wochen nach meinem einwöchigen Golfurlaub in Schottland im Juli, die nächstjährige Golfreise nach Irland und mir kommt das ganze so vor, als ob dass das normalste der Welt wäre irgendwo hinzufliegen, teuer zu Wohnen und jede Menge Geld dafür zu zahlen, um 8 km zu gehen und dabei einen weissen Ball in ein viel zu kleines Loch zu schlagen! Zu Hause erzählt man dann begeistert von den herrlichen Fairways, dem Sonnenschein und den sensationellen Schlägen. Eher nicht berichtet man übrigens von den vielen verlorenen Bällen im Wald, den dreckigen Schuhen die man sich beim Fast-Sturz in das Wasserhindernis geholt hat und dem Wind, der einem die Bälle nach dem Abschlag fast zum Damenabschlag zurückgeblasen hat.

Golf muss ein so spektakuläres Spiel sein, dass man sich als Hobby-Sportler diese Golfreisen an die entlegensten Ecken der Welt antut. Ich kenne eigentlich keine andere Ballsportart bei der es sowas gibt! Nehmen wir einmal Tennis: Hat irgendwer schon einmal von einem Hobbytennisspieler gehört: „Ich bin nach Schottland geflogen und habe dort auf einem sensationellen Tennisplatz 2 Stunden lang gespielt!“. Oder probieren wir „Basketball“ – wer fliegt schon extra nach Gran Canaria um dort auf einem bestimmten Basketballplatz ein paar Körbe zu werfen? Bei Golf ist das definitiv nichts Ungewöhnliches! Und so werden zwischen Klippen, Dünen, im Moor, in der Wüste, auf Eis und weiß Gott wo noch alles Golfplätze errichtet.

Die extremste Golfbahn der Erde befindet sich nach meinem Dafürhalten in Südafrika – im Legend Golf & Safari Resort. Und die Bahn heißt auch genau so = EXTREME 19! EXTREME 19 ist zwar „nur“ ein Par 3. Aber es ist mit 361 Metern das längste und 430 Metern auch das Golfloch mit dem weltweit größten Höhenunterschied. Nachdem man die 18 regulären Bahnen unten in der Ebene gespielt hat, wird man einem Helikopter zum Abschlag auf den Felsen hinaufgeflogen. Von dort schlägt man dann runter auf ein 1.600 m2 grosses Green das die Form des Afrikanischen Kontinents hat! Am besten schaut man sich das hier bei Google StreetView an, dann kann man sich das ein wenig vorstellen was hier zwischen all den Natur-Reservaten und Game Reserves errichtet wurde. Daran anschließend empfehle ich noch dieses WERBEVIDEO oder noch besser dieses PRIVATVIDEO von John Richardson.

loch19-afrika

Gerne wiederhole ich an dieser Stelle mein Statement vom Beginn dieses Beitrags: Golfer haben einen Knall – wohlgemerkt einen sehr sympathischen!

Schönes Spiel 🙂

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