• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: Regen

Regenzeit ist Golferzeit

03 Dienstag Mai 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Ball, Fischen, formel 1, radfahren, Regen, wetter

Ich beginne den heutigen Blogeintrag mit einem passenden Golferwitz:

2 Golfer gehen bei strömenden Regen Golfen – treffen unterwegs auf 2 Fischer und fragen sich kopfschüttelnd: „Wie kann man nur bei dem Wetter Fischen?“

Aus dieser kurzen humoristischen Anekdote kann man 3 Dinge erkennen:

  1. Golfer sind wetterfest,
  2. Golfer sind sich dieser eigenen Wetterfestigkeit gar nicht bewusst und
  3. Golfer stehen Menschen, die ihre Zeit mit etwas anderes verbringen als mit Golf, generell skeptisch gegenüber!

Als Golf ca. kurz nach Christi Geburt in den schottischen Highlands erfunden wurde, hatte es in den selbigen auch damals schon ziemlich oft geregnet. So musste der gemeine Golfer sich von Anbeginn der golferischen Zeitrechnung mit miesestem Wetter herumschlagen. Über die Jahrhunderte hat die Evolution dem gemeinen Golfer eine Art genetisch wasserabweisenden Schutzfolie ermöglicht. Anders kann man es nämlich nicht erklären, dass Golfer bei strömenden Regen über die 18 Bahnen torkeln und sich nichts dabei denken. Und ich spreche jetzt nicht von Golfprofis die dafür Geld bekommen, sondern von ganz gewöhnlich sterblichen Mittelklassegolfern wie mich.

Wenn ich für den Quatsch Geld bekommen würde, dann lass ich es mir ja noch einreden. Aber freiwillig? Nehmen wir als Beispiel die Radprofis bei der Tour de France: Die quälen sich bei strömendem Regen – teilweise Schnee – durch die Alpen und Pyrenäen. Würdet ihr bei so einem Sauwetter Radeln gehen? Oder nehmen wir die Formel 1-Fahrer: wie sooft regnet es beim Großen Preis von Malaysia: Würdet ihr bei Regen bei eurem Cabrio auch das Dach runtermachen oder (wenn zufällig kein Cabrio vorhanden) mit offenem Dachfenster fahren? Eben – wir sind ja nicht der Sebastian Vettel! Der muss das, denn der bekommt jede Menge Geld dafür – auch bei Regen. Ich wundere mich übrigens immer wieder, dass die in der Formel 1 bei offenem Dach Autorennfahren müssen. Aber bitte: Autorennen ist generell nicht meine Welt und so halte ich mich an den Josef Hader, der einmal gesagt haben soll: wenn ich sehen will, wie ein paar Koffer im Kreis fahren, dann stell ich mich in Schwechat an die Gepäcksausgabe.

Zurück zum Golf und der Frage: Was hab ich bei dem Sauwetter da draußen verloren? Ich würde keine Sportart der Welt bei so einem Wetter ausüben. Beim Golf schaltet mein Gehirn aber auf stur. Es ist wie eine Trotzreaktion und ein Aufbäumen gegen den Willen des Orakels von METEOSAT. Wir Golfer trotzen der Natur in all ihren Auswüchsen. Wir schlagen Bälle in unmöglichen Winkeln – in physikalisch schier apokalyptischen Bahnen. Wir kriechen auf der Suche nach den verschossenen Bällen auf allen Vieren durchs Unterholz und wirbeln durch den Bunkersand. Regen ist kein Hinderungsgrund. Denn wir – die Nachfahren der barbarischen schottischen Urgolfer – kennen kein schlechtes Wetter, nur schlechtes Gewand!

Und so Ende ich den heutigen Blogeintrag ebenfalls mit einem passenden Golferwitz:

Ein Golfer spielt jeden Sonntag Vormittag Golf. Am Platz angekommen, muss er erkennen, dass wegen dem starken Regen der Platz gesperrt wurde. Unverrichteter Dinge steigt er ins Auto, fährt nach Hause, kriecht ins Bett zu seiner Frau und sagt: „Scheiß Wetter da draußen!“ Antwort der Frau: „Mein Mann der Trottel ist trotzdem Golfen gegangen!“

SCHÖNES SPIEL 🙂

Feuchtgebiete

09 Dienstag Sep 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Bunker, Burgenland, Fairway, Green, Hotel, Loch, Platzregel, Regen, Schweine, Tee

Im Jahr 2008 hat Charlotte Roche mit ihrem Buch Feuchtgebiete und später mit der gleichnamigen Verfilmung für Aufsehen gesorgt, weil sie darin sehr offen über Themen wie Menstruationsblut, Urin, Sperma, Eiter oder Avocados spricht. Ich möchte heute in meinem wöchentlichen Blog dieses Thema gerne aufgreifen und berichte Euch als persönlich Betroffener über: Feuchtgebiete am Golfplatz.

Letzte Woche durfte ich wie schon seit ein paar Jahren eine Woche Urlaub in Bad Tatzmannsdorf verbringen. Das Reiter´s Hotel passt gut für meine 8-Köpfe-grosse Familie, denn jeder kann dort eine Woche lang genau das machen, was er gerne macht. Sprich die Kinder lärmen im Kids-Club, die Mädels gehen zum Zumba und der Rest spielt Golf! Jetzt wäre das in diesem Hotel natürlich ganz easy-cheesy, denn der Golfplatz ist ja quasi vor der Haustüre, wo man in der früh schlaftrunken zu Fuss hinwackeln könnte. Die Betonung liegt auf „könnte“, denn für gewöhnlich wackelt man ja auch jeden Tag zum Golfplatz. Dummerweise ist aber in diesem Sommer, nicht Sommer gewesen. Und sogar im Südburgenland, wo es für gewöhnlich im gesamten Jahr hochgerechnet maximal 4 Stunden regnet, hatte es heuer keinen Sommer, sondern so etwas unsympatisch Nasses! Würde ich jetzt gerne zum Zumba gehen, dann würde mich der Regen ja nicht wirklich stören, denn Zumba ist Indoor und bei Regen eh volle nett. Oder würde ich Sudoku als Hobby haben – ich würde sagen: Dieser Sommer hatte perfektes Sudoku-Wetter!

Mein Problem: ich finde weder Zumba noch Sudoku als gesamtes so nett, sondern ich bin halt so eher der Outdoor-Typ: Laufen, Mountainbiken, Bogenschiessen, Kajakfahren und eben Golf! Alles Dinge die man bei Sonne halt viel lieber macht als bei Regen bzw. gar nicht macht, weil man sich nicht verkühlen möchte.

Wenn man aber dann eine Woche lang direkt an einem Golfplatz wohnt, wenn man jeden Tag in der Früh schon auf die Driving Range und den 3er-Abschlag runterschauen kann, dann kann man als Golfer nicht einfach nur resignieren und sagen: hui, heute regnet es aber wild, besser ich geh statt zum Abschlag mit meinem Sudoku-Reiseheft zum Zumba. Nix! Da zuckt es Dich innerlich zusammen und du denkst dir: hätten die Schotten Golf überhaupt erfinden können, wenn die nur bei Schönwetter gespielt hätten?

Und dann schlüpfst Du in deine Latex-Unterwäsche, deine wasserabweisenden Hosen, deinen atmungs-inaktiver-Pullover, deine 160% wasserundurchlässigen Socken, dein Gesicht wird dazu noch vakuum-verpackt und versiegelt. So präpariert begibt sich der wahre Golfer auf den Golfplatz. Dort erwarten Ihn dann ein Mix aus torfigem Gatsch, triefendem Morast, stinkendem Matsch und kleinen Teichen! Mitten am Fairway ist ein schnuckeliger neuer See entstanden mit einer Entenfamilie und statt staubigem Sand schwimmt der Rechen im Bunker. Sonderplatzregeln sagen über diese ungeplanten golferischen Feuchtgebiete, dass der Golfer den Ball jederzeit aus selbigen herausfischen kann (ob mit einer Stange oder einem U-Boot hängt von der Tiefe des zeitweiligen Wassers ab) und den Ball dann an einer trockenen Stelle, aber nicht näher zur Fahne (!!!) fallen lassen darf. Was aber bringt dir die schönste Sonderplatzregel, wenn die Fahne selbst anstelle aus einem kurz gemähten Grün aus einem kleinen Teich herausragt und du eine Fähre brauchen würdest, um trocken zum Loch rüberzukommen?

Ein wahrer Golfer lässt sich von solchen Widrigkeiten nicht unterkriegen. Er latscht durch Bäche, rutscht wie meine Mum am Hosenboden ganze Abhänge hinunter, schlägt sich bei jedem Schlag den Gatsch gegen den ganzen Körper und nach 18 Löchern schaut der wahre Golfer aus, als hätte er statt am Golfplatz unten bei den Mangalitza Schweinen gespielt. Der Score der Runde und die Stimmung ist natürlich dementsprechend mies, die Schuhe sind aufgeweicht, die Haut auf den Füßen verschrumpelt, wie wenn man in der Badewanne eingeschlafen wäre und man braucht Stunden bis man in der Sauna die Feuchtigkeit wieder aus den Gliedern rausbekommt!

Viele Menschen behaupten die Einstellung bzw. Experimente von Charlotte Roche zu bzw. mit ihrem eigenen Körper wären verrückt. Ich denke, die wirklich Gehirnamputierten, sind all jene Menschen, die sich am nächsten Morgen nach so einer feuchten Golfrunde, masslos darüber aufregen, dass man für heute den ganzen Golfplatz (auf Grund des monsunartigen Regens der in der Nacht über das Südburgenland hereingebrochen ist) endgültig gesperrt hat!

OK … geh ich halt auf die Driving Range! Die ist wenigstens überdacht. Aber wirklich verstehen tue ich wegen dem bissi Wasser die Platzsperre nicht!

FEUCHTES SPIEL 🙂

Wasser Marsch!

04 Dienstag Jun 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Fahne, Gott, Hosen, Kleidung, Nike, Queen, Regen, Rory mcilroy, St.Andrews, tiger woods, Tirol

Es sind unglaubliche Wassermassen die es in diesen Tagen vom Himmel wirft und irgendwie kann ich mich gar nicht so recht erinnern, wie die Sonne eigentlich aussieht. Jetzt ist aber Golf eine jener wenigen Outdoor-Sportarten die man auch bei Schlechtwetter ausüben kann. Das kommt vermutlich daher, dass der ganze Spass in Grossbritannien erfunden wurde und Regen dort bekanntlich an der Tagesordnung ist.  Damit ist es auch verständlich, dass eine Sportart wie Beachvolleyball nicht auf den britischen Inseln erfunden wurde.

Aber heute geht’s mir gar nicht so sehr um den Sport, sondern vielmehr um die Bekleidung – die nicht nur sportlich, nützlich und gutaussehend, sondern eben auch noch wetterfest sein sollte. Und spätestens jetzt muss sich jeder Nicht-Golfer fragen: „und warum bitteschön tragen Golfer dann so komische Klamotten?“ Und ich spreche hier nicht von den Herren Woods oder McIlroy – die mehr als nur passabel gekleidet sind, sondern von den unteren 90% die keine so guten Sponsorverträge mit Nike abgeschlossen haben, als das die jeden Tag bei einem vorbeikommen und das neueste Sortiment kostenlos anliefern.

Die Kleidung die wir Golfer tragen ist oftmals eine mittlere Katastrophe und die Palette der Auffälligkeiten reicht von altehrwürdigen schottischen Knickerbockern bis hin zu Neon-Pinken Baseball-Käppies – und auch dazwischen ist scheinbar erlaubt was Gott an Farben und Formen alles erschaffen hat; und natürlich zweifelt man damit an seiner Existenz! Denn würde es einen Golfgott geben, dann würde er enganliegende Hosen in einem dezenten giftgrün mit Giraffenmuster – so gesehen im Herbst 2012 in Tirol bei einem Mann – ganz einfach nicht zulassen!

Und da er solche Ausgeburten der Farbenblindheit zulässt, nimmt sich jeder von uns so seine Eigenheiten heraus inkl. meiner Wenigkeit: der kurze schwarze oder graue Hosen mit rotem oder orangenem Polo-Shirt bevorzugt. dazu Mountainbike-Ärmlinge falls es im Laufe des Turniers am Nachmittag doch noch Plus-Grade bekommen sollte und ich mich derer so schnell wie möglich entledigen kann. Dazu schwarze Schuhe, schwarze Socken und meinen schwarzen Glückshandschuh den ich mir bei der Christl in Altentann gekauft habe und der nicht und nicht kaputt gehen will. Sehr schwarz das alles und ich versuche damit womöglich mein Übergewicht zu kaschieren, aber solange ich Golf spiele wird das eher zu- denn abnehmen.

Das modische Highlight in meinem Golfbag wird aber nur selten gezeigt, denn dabei handelt es sich um eine Regenjacke die ich mir vor ziemlich genau einem Jahr in St.Andrews gekauft habe. Aber es ist nicht irgendeine Regenjacke sondern ein MAC IN A SAC – noch dazu versehen mit einem Schottenkaro, dass es der Queen vor lauter Heimweh nach Balmoral Castle die Tränen in die Augen drückt. So stehe ich nun am ersten Abschlag bei strömenden Regen und hoffe auf das Wunder, dass die Löcher nicht überflutet sind und ich zur Fahne schwimmen muss!

SCHÖNES SPIEL 🙂

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