• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

golfBLOG21

~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

golfBLOG21

Schlagwort-Archiv: Putten

Die PAR-Zellen der Golfer

26 Dienstag Sep 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Abschlag, Ball, Bälle, Bier, Birdie, Bogey, Bunker, Golfball, Golfplatz, Grün, Green, Loch, Par, Putt, Putten, Schlag, tiger woods, Wasser

Konzentrierte und fleißige Leser dieses Golfblogs kennen bereits die Zählweise im Golf und die damit verbundenen Wörter wie Bogey, Birdie, Eagle und Par. Was das ist und wie man das rechnet kann man gerne an anderer Stelle nachlesen. Heute gehts mir diesbezüglich um was anderes : woher kommt das Wort PAR und was bedeutet das für den einzelnen.

Was selbst die wenigsten Golfer wissen ist PAR eine Abkürzung und steht für Professional Average Result (= Profi-Durchschnittsergebnis). Jede Bahn auf einem Golfplatz hat eine solche PAR-Zahl. Es gibt Par-3-, Par-4- und Par-5-Löcher (in extrem seltenen Fällen auch Par-6 oder mehr). Entscheidend für die PAR-Zahl einer Bahn ist ausschließlich die Länge vom Abschlag bis zum Loch. Die sonstigen golferischen Schwierigkeiten wie Bunker, Wasserhindernisse usw. werden für das PAR nicht herangezogen. Diese Zusatzbelastungen werden mit dem sogenannten Course- und Slope-Rating extra berechnet – aber das ist eine andere Geschichte und ich möchte euch damit heute nicht belästigen.

Ist die Entfernung eines Lochs vom Abschlag zum Beispiel nur 160 Meter lang, dann kann man mit nur einem Schlag den Ball auf das Grün spielen. Am Grün rechnet man dann offiziell immer noch mit 2 Putts bis die Kugel ins Loch fällt. Zurück zur Länge: Ist eine Bahn statt 160 ganze 500 Meter lang, dann ist das mit einem Schlag unmöglich vom Abschlag aufs Grün zu treffen. Sogar der offizielle Weltrekord liegt seit 1974 bei „nur“ 471 Metern. Geschlagen übrigens von einem gewissen Mike Austin im Alter von 64 Jahren, bei einem Rückenwind von knapp 50 km/h und ebener Spielbahn auf dem 5. Loch bei der US National Seniors Open Championship auf dem Winterwood Course in Las Vegas. Anmerkung der hiesigen Golfblog-Redaktion: Der zweitweitester Schlag (455 Meter) gelang 2002 seiner Durchlauchtigkeit dem Herrn Tiger Woods.

Wenn Du also wie ich nicht so der Profi-Golfer bist, dann freut es dich schon wenn du bei 400 Metern mit 2 Schlägen aufs Grün triffst. Dann noch die obligatorischen 2 Putts und du hast eine Par-4-Bahn mit 4 gespielt! Professional Average Result quasi erfolgreich erledigt! Meistens ist PAR aber nur eine Wunschvorstellung, denn für gewöhnlich, trifft dein Ball unterwegs auf Bäume, Bunker, hohes Gras und Wind. Alles Dinge denen Profis ausweichen – wir sterblichen Golfer aber erleben.

Jetzt will man aber auch als wenig begabter Golfer seine Erfolgserlebnisse haben. Daher suchen wir nach Ersatzhandlungen die uns ein PAR-Erlebnis offerieren. So zum Beispiel kenne ich Golfer die verlieren auf der Runde 5 Bälle – finden aber dafür 5 andere Bälle. Solche „ausgeglichenen“ Runden („find as much as you loose“) bezeichnen diese Golfer dann als PAR. Auch kenne ich Golfer die sagen, dass sie auf der Runde ein paar Bälle nach rechts und ein paar Bälle nach links verschossen haben. Selbige bestellen meistens nach der Runde statt nur einem gleich ein paar Bier, um die Schmach ordnungsgemäß zu verdauen.

Wir lernen: Ein PAR im Golf ist etwas sehr Subjektives! Objektiv gesehen ist Golf einfach nur ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Die Golfreise des Helden!

20 Dienstag Jun 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, Ball, Driver, Eisen, Film, handicap, Hollywood, marketing, Pro, Putten, Regiseur, Schläger, trainer, Turnier, Video

Während Jugendliche die Erwachsenen mit Begriffen wie PRANK, SWAG, YOLO, DRÖLF oder DAB quälen, so quälen wir Erwachsenen uns selbst mit den Begriffen NETWORKING und STORYTELLING. Ist man früher zu einer Veranstaltung gegangen, weil dort nette und/oder spannende Leute waren, so trifft man sich heute an gleicher Stelle zum Networken. Hat man früher einfach einen lesenswerten Text verfasst, so tellt man heute eine Story. Will damit sagen: „Schwachfug“ – aber es klingt und verkauft sich besser. Glauben zumindest die die es sagen oder verkaufen.

Die globalen Meister des Storytellings befinden sich übrigens nach wie vor in Hollywood. Dort werden in Filmen richtige Geschichten erzählt und ich als alter Kinogeher, tauche immer wieder ein in die fantastischen Welten aus aller Herren Länder, Galaxien und aus unterschiedlichen Zeiten. Mitte der 1900-Jahre hat ein findiger amerikanische Mythenforscher namens Joseph Campbell in den Kinofilmen das Motiv der Heldenfahrt erforscht und es wurde später von einem gewissen Christopher Vogler mit seinem Buch The Writer’s Journey als Modell bekanntgemacht. Jedenfalls haben die beiden festgestellt, dass ein Großteil der Filme die wir kennen nach einem bestimmten Grundmuster abläuft. Starwars, Herr der Ringe, Waterworld, Staatsfeind Nummer 1, Pretty Woman, Schweigen der Lämmer, Matrix oder auch Zeichentrickfilme wie Madagascar haben ein 12teiliges Grundschema:

  1. Ausgangspunkt ist die gewohnte, langweilige oder unzureichende Welt des Helden.
  2. Der Held wird von einem Herold zum Abenteuer gerufen.
  3. Diesem Ruf verweigert er sich zunächst.
  4. Ein Mentor überredet ihn daraufhin, die Reise anzutreten, und das Abenteuer beginnt.
  5. Der Held überschreitet die erste Schwelle, nach der es kein Zurück mehr gibt.
  6. Der Held wird vor erste Bewährungsproben gestellt und trifft dabei auf Verbündete und Feinde.
  7. Nun dringt er bis zur tiefsten Höhle, zum gefährlichsten Punkt, vor und trifft dabei auf den Gegner.
  8. Hier findet die entscheidende Prüfung statt: Konfrontation und Überwindung des Gegners.
  9. Der Held kann nun den „Schatz“ oder „das Elixier“ (konkret: ein Gegenstand oder abstrakt: besonderes, neues Wissen) rauben.
  10. Er tritt den Rückweg an, während dessen es zu seiner Auferstehung aus der Todesnähe kommt.
  11. Der Feind ist besiegt, das Elixier befindet sich in der Hand des Helden. Er ist durch das Abenteuer zu einer neuen Persönlichkeit gereift.
  12. Das Ende der Reise: Der Rückkehrer wird zu Hause mit Anerkennung belohnt.

Die ersten 4 Punkte befinden sich im hellen/positiven Teil des Lebens. Danach taucht der Held/die Heldin in eine dunkle Seite ein, bevor er oder sie später wieder in die Helligkeit zurückkommt. Es ist ein logischer Spannungsbogen und Drehbuchautoren die etwas auf sich halten, richten sich danach.

Und scheinbar auch ich richte mich nach einem Grundmuster. Denn ich bin grad sowas in meine dunkle Seite des Golfs eingetaucht, dass ich es schwer begreifen kann. Ok ich hatte schon früher ein paar sensationelle Tiefs durchwandert, aber das was da gerade passiert, ist mehr als nur erschreckend. Augenscheinlich wird es, wenn man sich die Ergebnisse der letzten 5 Turniere die ich gespielt habe ansieht. Man muss nicht lange nach meinem Namen suchen, denn ich war immer ganz am untersten Ende der Liste – quasi auf der dunkelsten Seite der Macht. Beleuchte ich meine bisherige Golfreise historisch, so ereilte mich im Jahre 2008 der Ruf endgültig ein Golfer zu werden defacto aus dem Nichts. Ich wuchs vom Fernmitglied zum Vollmitglied. Dann der Einstieg in den Vorstand, der Aufstieg zum Präsidenten, parallel das stete Sinken des Handicaps und dann bin ich heuer rübergetaucht in die dunkle Seite der Golfmacht! Aber keine Angst: nicht irgendwelche Warlords, Orcs oder menschenfressende Meeresbewohner lauern mir auf, nein: Mein Golfspiel ist seit heuer ganz einfach (verzeiht mir den nun folgenden Ausdruck) im Arsch!

Golf ist ein Sport wo man die Anzahl seiner Fehler reduzieren sollte. Der letzte Herbst war golferisch ein mittlerer Traum. Die Bälle flogen schnurstracks in die geplante Richtung, meine Annäherungsschläge waren Punktlandungen und meine Putts waren bei Freund und Feind gefürchtet.

Die einzigen die sich heuer vor mir fürchten sind die Enten im Teich, denn meine Bälle sind auf Golfreise, Bilbo Beutlin nix dagegen. Ich brauche pro Runde zur Zeit um die 10 Bälle, denn meine Abschläge ziehen in alle Richtungen – und dort steht hohes Gras oder gleich ein ganzer Wald. Nachdem ich seit Jahren meinen Driver schon nicht mehr verwenden kann, sind jetzt auch das 3er-Holz und mein 5-er-Holz ein Chaos an Genauigkeit. Mit dem 4er-Eisen stehe ich gequält am Abschlag und hoffe auf baldige Besserung. Mein Trainer schüttelt schon den Kopf, wenn ich gesenkten Hauptes zu ihm hinkrieche. Mein Griff ist zaghaft, Angstschweiss tropft sogar aus meinen Ohren, mein Blick scheint schief und alles rund um mich herum versucht mir zu sagen, dass es eh bald besser wird.

Ich bin ein Schatten meiner selbst – quasi ein Hobbit im Golf-Mordor. Ein Pirat of the Carribean in den Fängen des Bermudadreiecks. Ein Men in Black im Schlund der intergalaktischen Schabe. Der Alpha Kevin unter den Kevins. Ich mache mir grad echt Sorgen um mich selbst! Es wäre eine Katastrophe wenn ich nicht mehr spielen könnte. Was tät ich denn ohne Golf? NETWORKEN?

Nix da: es muss ein baldiges Ende finden. Ich brauche wie laut Vogler’s oben gelisteten Punkt 9 irgendjemandem einfach nur einen „Schatz“ oder ein „Elixier“ zu rauben. Danach überwinde ich den Gegner und dann komme ich als Golfheld in Lichtgestalt nach Hause und man wird STORIES über mich TELLEN und ich werde in die Geschichte eingehen. Man wird Bücher über mich schreiben und Filme von mir drehen und Straßen nach mir benennen. Jeder wird sagen: jaja der Stephan Waltl, der hatte damals in seiner späten Jugend eine schlimme Krise. Aber dann, dann hatte er ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Das Kind im Golfer oder seine (Un)Lust sich zu Verkleiden

23 Dienstag Aug 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Ball, Fasching, Indianer, Karneval, kinder, Kostüm, Polizei, Psychologie, Putten, Superheld, Turnier

Mal in eine andere Rolle schlüpfen, einmal so sein, wie man sonst nicht ist. Das ist der Grund, warum wir Menschen uns seit Jahrhunderten verkleiden. Wer sonst eher schüchtern und zurückhaltend ist, dreht als Superheld vielleicht mal richtig auf. Oft wählt man ein Kostüm aus, das das Gegenteil von dem ist, wie man im realen Leben ist. Aber wir verkleiden uns gerne auch als Wesen, die uns Angst machen: so zum Beispiel an Halloween. Als Hexen, Geister und Skelette möchten wir dann andere erschrecken. Sich verkleiden und jemand anderes sein, das gibt es nicht erst seit der Erfindung der bundesdeutschen Rosenmontagszüge. Schon vor vielen tausenden von Jahren verkleideten sich die Menschen. Sie trugen Masken und Kostüme für bestimmte Rituale und Ereignisse. Das weiß ich als ehemalig praktizierender „Kramperl“ (Pinzgauer Schiachpercht) selbst am besten.

Psychologen behaupten, dass das Verkleiden wichtig ist. Sich zu verkleiden heißt, auf Probe zu leben. Kinder können Dinge ausprobieren, wenn sie spielen. Schauspieler tun dies auch – sie schlüpfen in eine Rolle. Die meisten Erwachsenen aber können im Real Life nicht einfach ausbrechen. Wenn wir Menschen in eine andere Rolle schlüpfen, können wir Dinge tun, die wir sonst nicht tun würden. Wir sind plötzlich ein Clown, ein Polizist, da Batman himself uvm.. Wir Menschen können dann wenigstens ein paar Stunden fühlen, wie es ist, ein anderer zu sein – ich denke hier auch an die diversen Rollenspiele und Verkleidungen im Bereich der Sexualität.

Psychologen sagen auch, dass das Verkleiden für Kinder besonders wichtig ist. Die Kostüme verleihen ihnen eine gewisse Macht. Sind sie sonst zu klein oder dürfen nicht mitentscheiden: Sobald verkleidet kann die Prinzessin andere herumkommandieren. Der Polizist kann andere festnehmen und ins Gefängnis werfen. Kinder macht es selbstbewusster, wenn sie in andere Rollen schlüpfen und sich so ausprobieren können. Sie tun dies nicht nur an Fasching. Indem sie spielen, erfahren sie, wie es ist, ein Junge statt ein Mädchen oder – ganz banal – groß und stark statt klein und schwach zu sein.

Wenn ich mich an meine eigene Kindheit erinnere, dann war es üblich, dass man sich an Fasching verkleidet hat. Außerhalb der Faschingszeit, waren Verkleidungen eher spielerisch („Cowboy und Indianer„) oder wie oben erwähnt beim Kramupsrummel Anfang Dezember. Inzwischen gebe ich zu, dass ich ein rechter Faschingsmuffel geworden bin und ich alles was mit Verkleidung zu tun hat sogar meide. In manchen Gegenden Österreichs wird aber der Fasching noch richtig ausgiebig zelebriert. Mit Faschingsumzug, Maskenball, verkleidet am Arbeitsplatz und all den anderen Ritualen der fünften Jahreszeit. Lustig sehen die Menschen dabei zwar nicht immer aus. Vor allem finde ich es selbst dann auch nicht wirklich lustig, wenn mir beim Billa die Pocahontas 20 Deka Bergbaron aufschneidet und ich bei einem unförmigen Spiderman bei der Shell meinen Diesel bezahle.

Golfer stehen in dem Vorurteil, ohnehin bei der Kleiderwahl ein wenig radikal zu sein. Es hat sich im Gegensatz zu früher zwar durchaus gebessert, aber es gibt wenige Sportarten, wo man nach wie vor die Farbe der Hose, der Socken, des Handschuhs, des Polo-Shirts, der Schuhe, des Golfbags und des Baseballkäppies so wild durcheinandermixen kann, wie beim Golf. Dafür laufen wir Golfer nicht wie wandelnde private Werbebanner rum wie eine Vielzahl der aktuell so angesagten Strassenradfahrer und Mountainbiker.

Trotzdem wir Golfer also von Haus aus schon farblich schwer Richtung Karneval tendieren, versuchen wir immer mal wieder in noch ausgefallenere Klamotten zu schlüpfen. So entstehen dann

  • Dirndl & Lederhosen-Turniere wo die Spieler in Tracht spielen müssen,
  • Scottish Open wo im karierten Kilt abgeschlagen wird,
  • Golf verkehrt-Turniere wo Männlein und Weiblein Kleidung tauschen und
  • Turniere die unter ein bestimmtes Motto gestellt werden: wie Die 80er, Wild West oder die K&K-Trophy

Etwas ungelenk schlagen wir dann in Lederhose den Ball. Das Dirndl und noch mehr der schottische Kilt stört mächtig beim Putten. Das Golf an sich gerät dabei aber in den Hintergrund und das Ergebnis ist definitiv nicht relevant. Leider gibt es aber immer mehr private Golfer die die Lust auf Verkleidung und Gaudi-Turniere verloren haben. Da wird leider jede Runde zum persönlichen Wettkampf. Nicht verwechseln, auch ich mag den sportlichen Wettkampf, auch ich bin durchaus ehrgeizig, aber ein paar Mal im Jahr sollte man sich überlegen, ob eine Verkleidung – ein Ausbrechen aus dem Alltag – nicht auch was Gutes hat!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Leidensgenossen zwischen Abschlag und Fahne

10 Dienstag Jun 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, Bahn, Ball, Briten, Flight, Grün, Putten, Tee

Heute möchte ich Euch über eine ganz unmögliche menschliche Vertrautheit berichten, die es so womöglich in dieser Form nur zwischen Golfspielern passieren kann. Dazu muss ich erzählen was mir letzte Woche in Eugendorf, wo ich mit einer sehr lieben Freundin 18 Löcher gespielt habe, passiert ist:

Am 1er-Tee (so nennen Golfer den Abschlag auf der Spielbahn 1) haben auf uns zwei sehr weisshäutige Herren gewartet. Warum die so weiss waren, kann ich schwer sagen, denn später auf der Runde haben sie uns erzählt, dass sie eigentlich fast jede Woche 5mal am Golfplatz wären. Vermutlich haben sie sich mit einer Sonnencreme eingeschmiert, an der nicht einmal Cäsium-Moleküle durchkommen. Warum diese beiden Molkerei-Bediensteten (das meine zweite Vermutung ob der auffälligen Hautfarbe) mit uns gespielt haben, hat den einfachen Grund, dass man an einem schönen Golftag, wo halb Salzburg auf die Golfplätze wuselt, halt nicht zu zweit 3 Stunden einen Platz belegen kann, sondern es besser ist, wenn man zu viert geht und so natürlich gleich doppelt so lange braucht. Das System ist völlig unlogisch für die Golfer. Die einzigen die an dieser Flight-Zusammenlegung profitieren, sind die Golfclubs, denn diese können dadurch mehr Startzeiten an mehr Spieler vergeben.

Wie auch immer! Jedenfalls stehen wir da jetzt zu viert am 1er-Tee (Das Wort „Tee“ hat übrigens nix mit dem Lieblingsgetränk der Briten und Commonwealthianer zu tun, sondern ist englisch bedeutet übersetzt soviel wie „Markierung“). Früher waren diese Abschläge übrigens mit Sand gefüllte rechteckige Kisten und bevor man den Ball geschlagen hat, hat man sich mit der Hand ein kleines Häufchen gemacht, um den Ball darauf zu platzieren. Irgendwann im Laufe der Geschichte wurden die Kisten von Sand befreit und statt den Sandhäufchen hat man kleine Holzstückchen in den Boden gesteckt, wo der Ball dann platziert wurde. Ein Häufchen blieb schon zurück, nämlich ich, der oft durch seine unkontrollierten Abschläge als Häufchen Elend zurückbleibt! Wo war ich ich eigentlich gerade? Ach ja in Eugendorf – entschuldigen sie sich bitte für den kurzzeitigen geistigen Abzweiger.

Da standen also 4 Menschen nach dem Willen des Golfmanagements von Eugendorf gemeinsam vor dem Beginn einer Runde. Meine Freundin und ich haben diese beiden Topfenneger in unserem Leben vorher noch nie gesehen – und umgekehrt. Und dennoch entsteht in den nächsten Stunden etwas, was es in dieser Form nur unter Golfern gibt: Vertrautheit! Dazu nur eines von vielen möglichen Beispielen. Der hellere und schwächere der beiden hatte ein massives Problem beim Putten. Ich spreche jetzt aber nicht von irgendwelchen Mikael Lundberg Monster Putts Marke Atzenbrugg die unser heller Freund hier verschoben hat, sondern ich rede hier von den 20cm-Kurz-Putts, wo der gemeine Golfer nicht mal richtig von hinten die Linie liest, sondern sich einfach hinstellt und den Ball ins Loch kullert. Auf sage und schreibe 9 Löchern hat er kein einziges Mal von einer Entfernung weiter als von 30 cm getroffen. Jetzt muss man aber sagen, dass jeder, der auch nicht Golfen kann, zumindest einmal auf 9 Löchern einen Glückstreffer zustande bekommt. Nicht so in diesem Fall, denn (und ich zitiere in diesem Fall gerne Jürgen Wegmann) zuerst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!

Jetzt könnte man als Mitspieler natürlich zu lachen beginnen oder zu heulen, was man beides aber allein schon aus Pietät nicht macht. Die meisten Golfer denken sich ganz einfach in die Situation des Mitspielers hinein und sagen dann so einen hochintellektuellen Satz wie: „Heit owa!“

Ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben gesehen, geschweige denn habe ich jemals mit ihm Golf gespielt. Ich habe keine Ahnung wie er für gewöhnlich golft und schon gar nicht weiss ich, ob er an anderen Tagen gut puttet und im GC Eugendorf ein gefürchteter „Stopfer“ ist. Dennoch kommentiere ich spätestens ab Loch 3 seine verschobenen Mini-Putts mit dem Satz „Heit owa“. Grad so als ob ich ihn die letzen Wochen hindurch beobachtet hätte und gesehen hätte, wie er die Bälle versenkt. Und das beste! Er antwortet auch noch auf meinen Satz mit so aussagekräftigen Worten wie: „Gö schon“ oder „Jo stimmt“! Diese innige Vertrautheit von 2 sich völlig fremden Menschen gibts nur am Golfplatz.

Kurz vor Bahn 10 haben wir uns dann (illegaler Weise) in 2 Zweier-Flights aufgesplittet! Was meinem Spiel durchaus gut getan hat, denn ich mag es wenn ein bissi Geschwindigkeit in die Sache kommt. Und jemand der pro Bahn statt einem, zwei – oder in Ausnahmefällen – mal drei Putts, durchschnittlich auf jedem Grün gleich viermal schlagen muss, verzögert jedes Spiel.

Das Aufsplitten hat aber noch einen zweiten Impuls: diese noch vor wenigen Minuten innige Vertrautheit findet ein jähes Ende und es wird wild über die nicht mehr anwesenden Personen hergezogen. Auch das ein ganz normaler menschliches Verhalten auf jedem Golfplatz!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Golf ist nix für Zeiträuber

17 Dienstag Sep 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, driving range, Etiquette, Fairway, Flight, Green, mulligan, Putten, Ruhe

Wer mich kennt – privat oder beruflich – weiss, dass ich nicht zu den ruhigsten Zeitgenossen auf diesem Planeten gehöre. Eine böse Zunge hat sogar einmal von mir behauptet, dass ich „oralen Durchfall“ hätte. Aber es gibt zum Glück auch die eine oder andere positive Rückmeldung über mich und meine Geschichten. Wie dem auch sei haben Menschen wie ich – also Menschen die gerne reden – ein Problem mit jenen Menschen, die selbiges gerne tun und umgekehrt. Oftmals ist es so, dass der der redet nicht gut zuhören kann. Ich denke zwar von mir selber, dass ich dazu zwar durchaus in der Lage bin, aber es wird Menschen geben, die das anders sehen; und damit muss ich leben.

Jetzt gibt es aber für mich zwei Arten von Rednern: die die was zu sagen haben und die die nix zu sagen haben. Quasi: „Heiße-Luft-Produzenten“. Jetzt hoffe ich für mich, nicht zur 2.Kategorie zu gehören, vor allem auch deshalb, weil ich eigentlich versuche schnell auf den Punkt zu kommen. (Obwohl mir gerade auffällt, dass diese Einleitung grad recht lange wird!). Jedenfalls gibt es jede Menge Labertaschen da draussen, die einem das Ohrwaschl wegkauen und in Wirklichkeit nix sagen. Wenn mir so jemand unterkommt, dann schalte ich in einen Art Standby-Modus. Das kann dann im positiven Fall bedeuten, dass mein Gegenüber das merkt und aufgibt. Es kann aber auch sein dass ich aus dem Standby aufwache und das Ganze radikal abwürge oder – die ungünstigste Variante für mich – ich kaufe das Ding, dass er oder sie mir aufschwätzt, damit er oder sie endlich eine Ruhe gibt.

Der geschätzte Leser dieses BLOGs wird sich jetzt fragen: „Was hat das jetzt aber alles eigentlich mit Golf zu tun?“ Ich antworte: Sehr viel! Denn Golf hat im Bezug auf die Dauerredner einen sehr positiven Einfluss = es geht nicht!

Beim jedem Schlag herrscht grundsätzlich Ruhe, selbiges bei der Konzentration auf den Schlag und beim „Lesen der Putt-Line“ sowieso! Hat man sich also einen Dauerredner als Mitspieler im Flight eingefangen, dann hat der in den eben erwähnten Situationen auf alle Fälle Pause. Aber auch beim Ballsuchen wird nicht gesprochen, sondern sich gefälligst drauf konzentriert, den Ball im hohen Gras zu finden. Grundsätzlich fallen durch diese Schweige-Regeln damit von den 4 Stunden die man sich durchschnittlich am Golfplatz befindet, eine ganze Stunde der oralen Beschallung weg.

Damit bleiben aber noch 3 Stunden über; aber jetzt kommt das beste: die Gespräche wechseln beinahe nach jedem Schlag. Das läuft für gewöhnlich so:

  • Vor dem ersten Abschlag wünschen sich die Spieler gegenseitig ein: „Schönes Spiel“
  • Ruhe am Abschlag
  • Danach erlauben sich beide Spieler gegenseitig einen Mulligan
  • Ruhe beim Mulligan
  • Dann geht man die ersten 10 Schritte gemeinsam nach vorne, bevor Spieler A nach rechts und Spieler B nach links zum Ballsuchen abbiegt.
  • Damit ist man für ein paar Minuten allein und es ist ruhig
  • Nach ungefähr 2 Minuten treffen sich die Spieler wieder irgendwo auf dem Fairway, es bleibt ruhig, denn beim Schlag soll man nicht reden.
  • Beide gehen weiter Richtung Green
  • Spieler A zu B: „Gestern hatte ich mal Stress bei einem meiner Projekte!“
  • Am Green herrscht wieder Ruhe!
  • Auf dem Weg zum zweiten Abschlag sagt Spieler A zu B: „So einen Stress wie in dem einen Projekt was ich dir gerade erzählt habe, brauche ich nicht jeden Tag!“
  • Ruhe am 2. Abschlag
  • Gegenseitiges Beglückwünschen über den schönen Abschlag!
  • Man geht gemeinsam nach vorne. Spieler A zu Spieler B: „Und was läuft bei Dir so?“
  • Antwort: „Ich war gestern seit langem wieder einmal auf der Driving Range.“
  • Spieler A: „Da sollte ich auch mal wieder hin. Lernen tut man dieses verdammte Golf ja nur auf der Range.“
  • Ruhe bei den Schlägen am Fairway
  • Man geht gemeinsam weiter. Spieler B zu Spieler A: „Das war ganz schön peinlich bei der letzten Siegerehrung?“
  • Spieler A: „Ja – da haben einige den Kopf geschüttelt!“
  • Ruhe beim Annährungs-Schlag
  • Ruhe am Green
  • Anschließend eine intensive Diskussion ob das jetzt 5 oder 6 Schläge waren!
  • Auf dem Weg zum 3. Abschlag wird das Ergebnis in die Scorekarte eingetragen und zum ersten mal die Netto-Punkte errechnet. Beim Rechnen muss man sich konzentrieren.
  • Ruhe beim 3. Abschlag
  • usw.

Wie ihr seht, wurde in den ersten 15 Minuten nicht wirklich irgendwas besprochen, geschweige denn ein Thema auch nur halbwegs vernünftig andiskutiert. Golf bedeutet 2-Minuten-Small-Talk, dann muss ich mich wieder konzentrieren. Zugleich vergessen die Spieler die gerade erst begonnene Geschichte und der andere erzählt weiter oder es beginnt eine völlig neue Story.

Damit ist für jemanden der einem unbedingt und mit aller Gewalt eine ganze Story, Geschäftsidee, Leidensgeschichte – oder was auch immer aufs Auge – drücken möchte, eine Golfrunde der absolute Horror. Es gibt einfach zu viele Unterbrechungen – zum Glück!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Wer jetzt glaubt am Golfplatz wird nicht kommuniziert der irrt gewaltig! Die wirklich wichtigen Dinge werden erst nach der Runde im Clubhaus besprochen – aber das ist eine völlig andere Geschichte!

Putten fuer Fortgeschrittene

09 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Ausreden, Break, Green, Pitchmarke, Putten, Schwungstil, Setup

Jeder Golfer hat so seinen eigenen Schwungstil und bei manchen fragt man sich: wie kann der eigentlich mit so einem komischen Bewegung den Ball überhaupt treffen – geschweige denn, dass dieser danach auch noch in die richtige Richtung fliegt. Horden von Golftrainern schlagen die Hände über den Kopf zusammen.

Aber was sind schon diese katastrophalen Golfbewegungen gegen das „Setup“ beim Putten? Bevor ich hier ins Detail gehe: noch für alle Nichtgolfer die Erklärung, was denn ein Setup ist: das ist vereinfacht gesagt die „Grundstellung beim Golf“ – noch bevor man ausholt und weit bevor man den Ball trifft und dann durchzieht. Dieses Setup (so behaupten es zumindest Horden von Golftrainern) ist ausschlaggebend für einen guten Golfschlag. Es beginnt mit dem richtigen Griff des Schlägers und endet bei der Standbreite der Füße. Da gibt es ganz klare Regeln, die von der Länge des Schlägers oder auch von der Neigung des Golfplatzes abhängig sind und mit denen möchte ich euch nicht langweilen.

Diese Regeln gelten grundsätzlich auch am Green beim Putten – aber hier gesteht man jedem Spieler so seine eigenen „Besonderheiten“ zu. Einer meiner „Lieblings-Putter“ kommt aus dem Lungau. Ich möchte keinen Namen nennen, aber der Rudi Baier weiss wen ich meine. Warum wird klar, wenn ich berichte, dass sein Putt-Stil ganz stark ans HERMINATING. Fast wie in Abfahrtshocke steht er über seinem Ball, visiert lange und intensiv und schiebt für gewöhnlich den Ball am Loch vorbei. So tief wie der Kollege da am Green hockelt, kommt der Hermann Maier nur wenn der unten in der Kompression von der Kitzbühler Mausefalle landet. Und das schlimmste ist: man darf nicht lachen, denn am Green herrscht absolute Ruhe und wer weiss schon wie man selbst beim Putten aussieht?

Ebenfalls lustig ist alles was vor dem Putt passiert – vor allem das „Lesen des Greens“. Hier geht es darum rauszufinden, welche Neigung das Green auf dem Weg zwischen Ball und dem Loch hat. Die ganz coolen schauen sich das gar nicht an – vermutlich weil sie die Neigung „erspüren“ andere wiederum liegen halb am Boden (und da gehöre ich dazu) um nur ja die letzte Unebenheit zu erkennen. Beide Golftypen schieben dann aber für gewöhnlich den Ball am Loch vorbei und benötigen dann eine schnelle Ausrede. Wer in Sachen Ausreden nicht so versiert ist, bekommt hier kostenlos eine Auswahl an den gängigsten Kommentaren für einen verschobenen Putt:

  • FÜR FALSCHE LÄNGEN:
    „Die Greens sind heute aber extrem schnell!“ bzw. „Die Greens sind heute aber extrem langsam!“ : Diese beiden Grund-Aussagen kann man übrigens während einer 18-Loch-Runde mehrmals abgeben – auch in Abwechslung!
  • FÜR DIE FALSCHE RICHTUNG:
    „Ich habe ein Break gesehen!“ oder „Wieso breakt denn der Ball nicht, wenn da ein Break ist?“ oder „Ich habe das Break erst nach dem Loch gesehen!“
  • SONSTIGES:
    – Eine immer passende Aussage die absolutes Verständnis der Mitspieler hervorruft ist der Spruch: „Jetzt bin ich an der Pitchmarke (Einschlaglöcher von Golfbällen) hängengeblieben! Es ist Wahnsinn dass die keiner ausbessert!“ oder
    – „Das vorbeifahrende Auto (alternativ Zug, Helikopter, F16-Bomber, U-Boot uä.) hat mich abgelenkt!“ oder
    – „Der Wind!“ – der passt immer! Sogar beim Putten!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Der Rudi Baier ist übrigens einer meiner Lieblingskunden, ein absolut liebenswerter Kerl und – soviel Zeit muss sein – kann ich jedem einen Golfurlaub in seinem www.wastlwirt.at und eine Golfrunde mit ihm nur wärmstens empfehlen!

Golf-Männer leiden anders!

28 Dienstag Mai 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, Autogramm, Damenabschlag, Green, Putten

Als Mann ist man eigentlich immer unter Druck! Und ich spreche hier nicht von Leistungsdruck, sondern davon, dass man dem weiblichen Geschlecht gefallen und gegenüber dem männlichen Mitbewerb keine Schwäche zeigen möchte.

Schlägt man sich bei der Heimarbeit mit dem Hammer auf den Finger, dass dieser blutend und zerquetscht vor einem liegt, dann kann man nicht losheulen und nach der Rettung schreien, sondern „Mann“ muss indianermäßig die Zähne zusammenbeissen und cool sowas wie: „ist nur ein kleiner Kratzer“ oder „ich hab eh noch 9 andere Finger“ sagen. Oder wenn man beim Autofahren von einem Ferrari rechts überholt wird, dann darf man nicht gleich einen: „Du Vollkoffer – derwischen solln sie dich die Kapperlständer“ hinterherbrüllen, sondern muss sowas verständnisvolles sagen wie: „er wirds halt eilig haben“ oder „so ein Ferrari ist schon was Feines“.

Beim Golf ist das genau anders rum! Dort darf man leiden, wenn man den 10 cm-Putt verschiebt, den Abschlag ins Out donnert oder mit dem ganzen Golfbag ins Wasserhindernis plumpst. Da darf „mann“ weinen, fluchen, jammern und man darf auch „Fuck“ sagen!

Was man dagegen aber nicht machen darf ist „Jubeln“! Wenn man einen grenzgenialen Abschlag hat, dann darf „mann“ nicht rumhüpfen wie ein Rumpelstielzchen, nicht die Säge machen und STRIKE brüllen oder die Fahne rausreissen wie beim Fussball nach einem Tor! Man muss beim Golf ganz dezent bleiben und sowas von sich geben wie: „Gar nicht so schlecht“ oder „in letzter Zeit gelingt mir das immer öfter“ oder „heute sind die Greens aber leicht zu lesen“. Für den Gegner ist das die ultimative Demütigung und die Frauen stehen mit offene Mund neben dir und sie werden Dich spätestens beim Damenabschlag um ein Autogramm bitte!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Aktuelle Beiträge

  • Badeschluss 2017ff!
  • Zukunft braucht Herkunft – Sonderteil 3
  • Echte Golfer wählen GRÜN
  • Landschaftlich gelungen!
  • Herbstzeitlose Tatsachen

Archiv

  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.com

Abonnierte Blogs

  • GOLF1
  • meinesichtderwelt
  • Mothersdirt
  • Gedankenteiler
  • Wallgang: Alles zum Thema Golf aus einer Hand!
  • Jackys Leckereien
  • eemnee
  • Projekt 9,9
  • video51
  • Satiren über Golf und Fußball, Golfer und Fußballer
  • golfBLOG21
  • Golficiency
  • amgolfers BLOGzine
  • SPIELTGOLF – Das kritische Golf Blog
  • golfnerd
  • Frau Oelmann Schreibt…
  • Cybergolf.de - die andere Golf-Seite
  • Mein Golf Blog
  • Golftipps und Berichte über verschiedene Golfplätze
  • Blog.golfinfo.at

Abschlag Arzt Auto Ball Bier Birdie Bogey Bunker Bälle böhmerwald Clubheim demokratie Driver driving range Eisen england Facebook Fahne Fairway Flight Fussball Golfbag Golfball Golf in Austria Golfplatz Green Greenfee Greenkeeper Grün Halfway handicap Hole in One Irland Krieg Links Loch marketing Matchplay Mathematik mulligan Männer netto Par Pinzgau Politik Pro präsident Putt Putten Rasen Regelkunde Regen Religion Restaurant Schlag Schläger Schnee schottland Scorekarte Sex Sport St.Andrews Tee Tennis tiger woods Tirol Training Trump Turnier USA Wasser Winter ÖGV Österreich österreich

Bloggen auf WordPress.com.

GOLF1

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

meinesichtderwelt

Was mich beschäftigt und was ich meinen Patenkindern gerne erzählen würde

Mothersdirt

Nachrichten - hart aber ehrlich

Gedankenteiler

Gedanken sind bunt

Wallgang: Alles zum Thema Golf aus einer Hand!

Die etwas anderen Golfer!

Jackys Leckereien

Hier findet ihr viele leckere Rezepte, Fotos und Restaurantbewertungen aus verschiedenen Ländern und Städten sowie Berichte zum Thema Jogging ... ------------------------------------------------------------------------------------- Aquí encontrareis muchas recetas sabrosas, Fotos y evaluaciones de restaurantes de diferentes países y ciudades tanto como informes sobre el tema de correr ...

eemnee

Along the way

Projekt 9,9

.....Zippo auf dem Weg zur Einstelligkeit!.....

video51

Satiren über Golf und Fußball, Golfer und Fußballer

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

golfBLOG21

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

Golficiency

Golf proficiency with German efficiency!

amgolfers BLOGzine

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

SPIELTGOLF – Das kritische Golf Blog

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

golfnerd

Und ewig lockt der Platz

Frau Oelmann Schreibt…

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

Cybergolf.de - die andere Golf-Seite

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

Mein Golf Blog

Ein privater Blog rund um den Golfsport

Golftipps und Berichte über verschiedene Golfplätze

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie