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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: Greenfee

Ich hole mir einfach das, was mir zusteht!

05 Dienstag Sep 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken, Golfsatire

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Schlagwörter

demokratie, Gefängnis, Greenfee, Handschellen, Politik, Schläger, USA

Ich gebe freimütig zu, ich habe mir den im heutigen Titel geschriebenen Slogan ein wenig von der SPÖ ausgeborgt und für meine Bedürfnisse angepasst. Bundeskanzler Kern und seine Mannschaft dürften nicht lange zusammengesessen sein, um deren diesjährigen Wahlslogan "Holen Sie sich, was ihnen zusteht" zu entwickeln. Denn lange kann man nicht nachgedacht haben, um als solidarisch-altruistische Partei den Egoismus in den Mittelpunkt des Wahlkampfs zu positionieren.

Egoismen sind Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlung bestimmt und der einzige der davon profitiert ist der Handelnde selbst. Dies ist oft sehr kurzsichtig gedacht, denn in unserer wachsenden Gesellschaft wird das Zusammenleben immer komplexer. Immer mehr Regeln bestimmen unser Miteinander. Egoisten akzeptieren keine Regeln, die scheinbar zu deren Ungunsten laufen. Sie setzen sich darüber hinweg oder definieren eigene Regeln, an die sich gefälligst andere halten sollten.

Unsere Demokratie ist so konstruiert, dass die Mehrheit die Richtung bestimmt. Würden wir alle nach dem Motto leben: "Mir das meiste!" würde unsere Gesellschaft kläglich scheitern. Auch ist es falsch zu glauben, dass man selbst alles weiß oder richtig macht. Klar gibt es Leute die eine bessere Ausbildung genossen haben als andere, auch gibt es welche die besser mit Geld umgehen können und andere sind vielleicht gute Rhetoriker oder sind Experten für Umwelt und Natur.

Damit ergibt sich eine Ansammlung von Gegensätzen: denn nur weil wer zum Beispiel eine gute Schulbildung genossen hat, heißt das aber nicht, dass er musizieren kann. Oder nur weil wer fleißig ist, heißt es noch lange nicht, dass er tierlieb ist oder nur weil wer gut reden kann, heißt das noch lange nicht, er kann gut mit Geld umgehen. Will damit sagen: unsere Gesellschaft ist eine Ansammlung von Stärken und Schwächen. Etwas was der eine nicht kann, kann von wem anderen erledigt werden und umgekehrt. Es gilt nur rauszufinden wer was kann und wer nicht.

Nicht mehr viele Menschen verstehen auch nur ansatzweise die globalen Zusammenhänge unserer Gesellschaft. Wir alle sind Teil einer großen Maschine geworden – eine Maschine die unaufhörlich produziert. Wir produzieren viele Kleinigkeiten und manchmal auch grosse Dinge. Einerseits produzieren wir viel Müll und andererseits produzieren wir wahre Kunstwerke. Wir digitalisieren uns und suchen dennoch nach dem haptischen Erlebnis. Gegensätze in Hülle und Fülle – 24 Stunden am Tag!

Wir sollten verstehen, dass nur dann, wenn wir gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen, die Meinung des Gegenübers anhören und akzeptieren, dass Fehler passieren oder man selbst einfach auch mal falsch gelegen ist, ein ordentliches Miteinander jederzeit möglich wäre. Die die keine Rücksicht nehmen und alles nur zum eigenen Vorteil drehen, werden irgendwann die gerechte Strafe erhalten.

Apropos Strafe! Im November 2014 habe ich eines der bekanntesten Gefängnisse der USA besucht. Das Louisiana State Penitentiary (besser bekannt unter dem Namen "Angola Prison" oder "The Farm") liegt in einer der unendlich vielen Meander des Mississippi ganz im Norden von Louisiana an der Grenze zu den Bundesstaaten Arkansas und Mississippi. Angola ist mit über 5.000 Insassen und 1.800 Angestellten das größte Gefängnis in den USA. Es ist 73 km2 groß und bekannt für sein jährliches Rodeo, als Filmkulisse unter anderem für für Dead Man Walking (1995) und seinen Golfplatz! Richtig gelesen: Im größten Hochsicherheitsgefängnis der Vereinigten Staaten befindet sich ein 9-Loch-Golfplatz mit dem sinnigen Namen Prison View. Eine Runde kostet aktuell $ 10 – das Mitbringen von Waffen zur Golfrunde ist nicht erlaubt. Wie viele Häftlinge selber Golf spielen ist nicht dokumentiert. Einen Vorteil hätte Golf für Häftlinge aber in jedem Fall: Golf ist wohl die einzige Sportart die man auch mit angelegten Handschellen ausüben kann!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Treffpunkt Golfplatz

12 Dienstag Jul 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Golfreise, Greenfee, Hobby, Terminkalender, Wien

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Golfer sind ein reisend Völkchen, weil sie sich aus unerfindlichen Gründen nicht und nicht von den vermaledeiten 18-Löchern trennen können. So kommt es, dass Du auf deinem Heimat-Golfplatz zwar viele Mitglieder triffst, es aber immer wieder externe Spieler auf den Platz schwemmt, die deinen Platz ausprobieren wollen. Ein Golfclub lebt stark von diesen sogenannten Greenfee-Spielern, denn sie bringen nicht nur etwas Geld, sondern dadurch werden Golfplätze zu Treffpunkten für Einheimische und Auswärtige. Und neben dem sportlichen Aspekt, hat Golf eben einen sehr verbindenden Charakter.

Vor ein paar Tagen saßen wir bei uns im Clubheim und hatten eine klassische Runden-Nachbesprechung kombiniert mit aktuellem Tratsch & Klatsch. Am Nachbartisch saßen und aßen ein uns unbekannter 4er-Flight und auch die hatten wie wir deren gerade abgeschlossene Runde zu analysieren. Unsere beiden Tische hatten schon – allein durchs Grüßen – Erstkontakt aufgenommen und neugierig wie wir Golfer sind, fragte dann wer von unserem Tisch: „Wo kommt ihr eigentlich her?“ – „Aus Wien“, antwortete eine Dame aus der 4er-Gruppe ordnungsgemäß. Dann folgte eine Rückantwort von dem Fragesteller, die nur von einem Golfer kommen kann: „Das ist schon klar, dass ihr aus Wien seid. Ich meine, von welchem Golfclub kommt ihr?“ In anderen Worten: es ist völlig Wurscht wo du wohnst, es ist wichtig wo du für gewöhnlich golfst oder auf „Gscheit“: Deine geographische und ethnologische Zugehörigkeit wird deiner Golfclubzugehörigkeit untergeordnet. 

Kleiner Nebeneffekt dieser kommunikativen Kennnlern-Anektote, wir haben unsere beiden Tische zusammengeschlossen und dann zu siebt über Golf, Politik, gutes Essen, Gott und die Welt gesprochen. So lernt man neue Menschen kennen und Golfplätze werden zum überregionalen Treffpunkt.

Vor allem schätze ich den Golfplatz inzwischen als Argument, sich endlich wieder einmal zu treffen. Ich bin beruflich bedingt sehr viel unterwegs und schaffe es nur schwer neben den Business-Terminen auch noch mein privates Netzwerk persönlich zu pflegen. Telephon, Whatsapp und Facebook sei Dank kann man heutzutage wenigstens noch ein wenig partizipieren, ohne sich jeden Tag treffen zu müssen. Aber wem Aug im Aug gegenüberzusitzen ist halt doch was anderes als zu chatten. Und so brutal es klingt, ich verliere den Kontakt zu Menschen, wenn sie keines der modernen Kommunikationsmittel verwenden.

Golfer halten den Kontakt, denn an Stelle von Facebook verbindet uns ein gemeinsames Hobby! Ich habe durch meinen Job vor Jahren einen inzwischen sehr lieben Freund kennengelernt. Mit diesem telephoniere ich regelmäßig, auch weil wir beruflich einige Schnittstellen haben. Wenn wir aber feststellen, dass wir uns lange nicht mehr getroffen haben, dann schlägt rein zufällig einer von uns beiden vor, dass wir doch irgendwann wieder eine gemeinsame Runde Golf spielen sollten … Und siehe da: plötzlich findet sich schon in wenigen Tagen rein zufällig ein freier Nachmittag im Terminkalender wo wir beide in der gleichen Gegend sind! Golf ist ein genialer Grund sich nicht aus den Augen zu verlieren und noch dazu ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Apropopo „reisend Völkchen“! Ich begebe mich ab heute wieder auf meine alljährliche 1-wöchige Golfreise. Diesmal treibt es die golfenden männlichen Waltl´s ins tschechische Marienbad! Einen Bericht dazu gibts dann in einer Woche!

Golfmanager gesucht!

28 Dienstag Jul 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Clubheim, Greenfee, Pro, Turnier

Es gibt Menschen die sind von sich selbst so dermaßen überzeugt, in allen Belangen der Weisheit letzter Schluss oder gleich die Krone der Schöpfung zu sein. Egal worüber diskutiert wird, egal welches Problem zu lösen wäre oder wie man etwas umsetzt, er – der „Inhaber der Weisheit“ – hat als einziger die Fähigkeit und vor allem immer Recht.

Irgendwann merkt man als Außenstehender es am besten daran, dass umliegende Personen gar nicht mehr mit der „gefühlten Krone der Schöpfung“ sprechen oder sie generell meiden. Dummerweise glaubt besagter Geistesriese dann umso mehr, dass er alles weiß. Weil ja die Widerrede fehlt. Derweil will nur keiner mehr mit ihm reden. Dann sitzt er im Elfenbeinturm, blickt hinab auf das unfähige Volk und schüttelt beratungsresisdent den Kopf.

Wenn wir ein bissi mehr Mumm in den Knochen hätten, dann müssten wir zu solchen Personen hingehen und es denen direkt ins Gesicht sagen, wie sehr sie nerven und wie sehr sie von der Umwelt gemieden, ausgelacht oder wenns hart kommt verachtet werden. Aber das traut man sich halt doch nicht, zumindest wenn man eine halbwegs herzeigbare Erziehung genossen hat.

Am schlimmsten sind diese Personen aber dann, wenn sie eine Branche kommentieren, die sie nur am Rand kennengelernt haben. Ein Beispiel: 99,36 % der Leser dieses Blogs (die Zahl hab ich übrigens von der NSA) haben schon einmal in einem Hotel übernachtet – manche wie ich auch etwas öfter im Jahr. Ihr und so auch ich würde es mir nicht zutrauen, von heute auf morgen ein Hotel zu leiten und das obwohl ich die entsprechende Ausbildung und auch etwas Erfahrung hätte. Auch kann ich keine Straßen planen, nur weil ich 70.000 km im Jahr im Auto sitze und ich kann auch keine Arztpraxis führen geschweige denn Menschen behandeln, nur weil ich einmal im Quartal selbst zum Arzt gehe. Das alles schaffen nur Menschen, die wie oben beschrieben, der Weisheit letzter Schluss sind. Die sagen dem Arzt genau welche Krankheit sie haben, die jammern bei den Politikern über die katastrophale Straßensituation und sie stehen wutschnaubend an der Rezeption eines kleinen Landhotels und schimpfen über den benachbarten Hahn, der sich heute morgen erdreistet hat zu krähen. In allen drei Fälle kommt der Zusatz: sie sind ja unfähig – sprich – ich weiß genau wie man es richtig macht.

Ihr seht schon, so sind wir nicht alle! Es gibt aber dennoch ein System, dass jeder Dodl kann: Manager eines Golfclubs! Denn jeder der ein paar Jahre Golf spielt, weiß genau wie das in einem Golfclub läuft und wie das alles zusammenhängt. Er weiß wieviel eine Tonne Bunker-Sand kostet und welche Qualität man wo und wann kauft. Der weiß welche Vorgaben der nationale Golfverband einem für die Vereinsstatuten vorschreibt, der weiß wie man Turniere ausschreibt und ordnungsgemäß abwickelt, der weiß wie man Pachtverträge mit dem Restaurantbetreiber verhandelt, der weiß wie man kostengünstig rechtskonforme Newsletter an die Mitglieder versendet, der weiß die Verfügbarkeiten aller Trainer, hält emotionale Reden bei den Siegerehrungen, er weiß wie der Defibrilator im Clubheim funktioniert, er kennt alle Mitglieder beim Vornamen auch wenn sie am Telephon anrufen und sich nicht vorstellen. Auch weiß er auswendig welches Mitglied aus unterschiedlichen Gründen mit wem niemals bei einem Turnier in ein- und demselben Flight gelost werden darf und er schafft den 24h-Spagat zwischen sportlichem Single-Handicapper und genussvollen Greenfee-Anfänger – auch im Winter.

Seit ich etwas mehr Einblick in die Arbeit und internen Abläufe eines Golfplatzes habe, denke ich mir jeden Tag, wie komplex das ganze System doch ist. Ich würde es mir nicht anmaßen morgen einen Golfplatz zu übernehmen und diesen auch noch positiv zu führen. Einen Golfplatz zu managen ist nämlich das Gegenteil von Dodl-Arbeit!

Aus historischen Gründen spielen viele Unternehmer, Abteilungsleiter, Ärzte, Anwälte, Hoteldirektoren usw. Golf. Menschen die es gewohnt sind zu führen, zu entscheiden und zu organisieren. Ein Großteil dieser Personen mag in der eigenen Branche auch erfolgreich sein. Aber wir alle sollten es uns abschminken zu glauben, dass nur weil man 20 Jahre auf verschiedenen Golfplätzen der Welt gespielt hat, wir der Weisheit letzter Schluss in Sachen Golfmanagement sind. Es gibt nämlich auch Elfenbeintürme für Golfer.

SCHÖNES SPIEL 🙂

Schotten sind geizig – Golfer auch!

21 Dienstag Jul 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Greenfee, Pro-Shop, Pro-V1, schottland, Titlest

Wenn wir etwas schon früh lernen, dann ist es die Tatsache, dass Schotten angeblich ein geiziges Volk sind. Dieses Vorurteil ist natürlich sinnfrei, dennoch werden wir von diesen Vorurteilen geprägt. Polen stehlen Autos, Engländer können nicht kochen, Russen saufen Tag und Nacht Wodka, US-Amerikaner tragen alle Waffen, Deutsche sind humorbefreit und Kenianer laufen Marathon. Das Blöde an diesen Aussagen ist aber, dass alle 5 Polen – die ich kenne – nicht mal im Leben daran denken würden Autos zu stehlen. Auch kenne ich 3 Russen, die bei den Besprechungen immer „stilles Wasser“ trinken – weil gesundheitsbewusste Anti-Alkoholiker. Ich kenne sogar eine Engländerin, bei der ich jeden Tag sofort zum Essen hingehen würde. Natürlich trägt die Masse der Amerikaner keine Waffe, natürlich gibt es (vereinzelt) Deutsche die witzig sind und übergewichtige Kenianer die alles mit dem Auto machen, gibt es auch.

Die wenigsten Österreicher wissen übrigens was man über uns im Ausland denkt! Grundsätzlich gelten wir als ein wenig rückständig und hinterwäldlerisch und wir gelten – trotz Conchita Wurst – als tendenziell homophob und – wegen unserer Historie mit dem Adolf, dem Jörg und dem HC – als fremdenfeindlich. Dafür wird uns eine künstlerische und eine (winter)sportliche Ader nachgesagt, die manchmal in Größenwahn ausschlägt, weil der Österreicher noch immer glaubt, der Nabel der Welt zu sein. Der größte Irrglaube der Österreicher über uns selbst ist aber, dass wir von uns glauben „gesellig“ zu sein. Als gesellig gelten vielleicht Holländer, aber sicher nicht wir Austriaken. In Wirklichkeit gelten wir aber bei anderen Völkern als jähzornige Grantler und leicht aufbrausend.

Jetzt mag der eine oder andere geschätzte Leser sich reflexartig fragen: ich ein fremdenfeindlicher hinterwäldlerischer Grantler? Sicha nid! Fohr eh jedes dritte Johr auf die DomRep.

Ihr seht, dass das natürlich Quatsch ist, wenn man in so einfachen Mustern denkt. Muster erleichtern uns nur das Denken. Denken sollte aber nicht leicht sein, sonst läuft man Gefahr, dass andere das Denken für einen übernehmen. Und ganz schlimm wirds, wenn die Kronenzeitung das Denken für einen übernimmt.

Aber zurück zur eigentlichen Behauptung: Schotten sind geizig – Golfer auch! Ob alle Schotten geizig sind, wage ich zu bezweifeln; bei den Golfern bin ich mir nicht ganz so sicher. Jedenfalls fällt es auf, dass jeder Golfer dazu neigt, sich etwas sparen zu wollen. Darum gibt es im Golf-Business jede Menge Sonderaktionen, Rabattgeschäfte und Spezialabkommen.

Nehmen wir ein klassisches Beispiel: eine 18-Loch-Runde Golf kostet in Österreich an einem Wochenende ca. € 75. Diese gebühr nennt sich übrigens Greenfee. Das klingt im ersten Moment nach viel Geld, für einen Sport wo man 4 Stunden lang selbst die Schläger schleppen muss, den einen oder anderen Ball verliert und danach im Clubheim auch noch eine Runde Bier für die eingetretene Niederlage zahlen muss.

In weiser Voraussicht möchte sich der Golfer aber etwas sparen und wie beim Handel sucht er verzweifelt in einschlägigen Magazinen nach Rabattaktionen. Bestens bekannt ist zum Beispiel das System Fairway2Hotel. Hier kauft man sich um € 65 ein Buch und dann können 2 Golfer mit einem Gutscheinsystem spielen – aber nur einer bezahlt!

Wenn ein Golfer sowas in die Hände bekommt, dann wird ihm/r ganz warm ums Herz, denn da spare ich mir ja 50% – wenn nicht sogar die Hälfte! Aber das scheint nicht zu reichen, denn selbiger Golfer hat dann noch eine Karte bei sich im Geldbörsel. Eine Gästekarte die ihm/r € 10 Preisnachlass gewährt. Und dann hat der Heimatclub des Golfers noch eine Kooperation mit dem zu spielenden Golfplatz von -30% und da der Golfer später am Abend startet gibts noch einen Happy-Hour-Tarif.

Im Endeffekt werden aus den € 75 die ein Golfer für die Runde bezahlten sollte, vielleicht nur mehr € 15 – wohlgemerkt für 2 Personen! Das nennte der wahre Golfer dann ein Schnäppchen! Wirklich glücklich wäre er aber erst dann, wenn er etwas für die Runde herausbekommt – quasi Antrittsgeld und eine Ehre, dass er/sie den Platz betritt.

Selbiger Golfer der im „Geiz ist Geil-Modus“ sich am Platz viel Geld ersparen möchte, geht aber nach der Runde in den Pro-Shop und kauft sich den neuesten Driver für € 450 und einen neuen Putter für € 180. Nicht zu vergessen das Dutzend Titlest-Pro-V1-Bälle um € 58. Im Restaurant wird dann eine Flasche Wein für € 47 geköpft und eine Havanna-Zigarre um € 15 angeraucht. Schlappe € 750 – die man nicht wirklich als Schnäppchen bezeichnen kann.

Böse Zungen behaupten, dass Golfer deshalb so „geldsensibel“ sind, weil deren Sport im „geizigen“ Schottland erfunden wurde. Ich sage:

  1. Golfer sind geizig – aber nur temporär!
  2. Golfer sind liebenswert – aber nur wenn man ihnen etwas schenkt!
  3. Golfer sind um ein Vielfaches besser als ihr Ruf!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Aus gegebenem Anlass: nicht alle Griechen zahlen keine Steuern!

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