• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: driving range

Musikverweigerer

18 Dienstag Jul 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dose, driving range, Musik, trommeln

Musik ist seit der Erfindung der Menschheit eine nicht mehr wegzudenkende Errungenschaft. Afrikanische Trommeln, keltische Tröten, gregorianische Choräle, traditionelle chinesische Pipa-Laute, Panflöten im peruanischen Hochland, der Rock’n Roll vom Elvis Pressluft, kommunistische Marschmusik und Rap vom Eminem. Diese musikalische Liste liese sich schier unendlich über die gesamte Menschheitsgeschichte fortsetzen. Und auch wir Menschen sind in Bezug auf Musik ganz unterschiedlich gewickelt:

  • Die einen spielen es – die anderen konsumieren es!
  • Die einen hören oft – die anderen zu wenig!
  • Die einen hören bewusst – die anderen am Rand!
  • Die einen zahlen dafür Geld – die anderen bekommen es so!
  • Die einen hören es live – die anderen aus der Dose!

Und beim Wort Dose ist mir etwas aufgefallen. Seit Sony 1979 den Walkman auf den Markt gebracht hat, ist Musik vom Raumklang in den privaten Gehörgang gewichen. Wenn früher wer musiziert, ein Grammophon angeworfen, das Radio eingeschalten, dem Kasettinger gelauscht oder eine Platte aufgelegt hat, dann hat die Umgebung das für gewöhnlich mitbekommen und oftmals drüber beschwert und sehr laut „LEISER“ gerufen oder „NEGERMUSIK“ – was man heutzutage schon allein der Neger wegen gar nicht mehr rufen darf. Es gab zwar schon früher Kopfhörer, aber richtig populär wurde das ganze in den 80er-Jahren durch die Walkman. Quasi die Privatisierung der Musik und vor allem jedem die seine!

Heutzutage ist Musik in aller Ohren und es gibt viele neue Situationen wo wir Musik konsumieren:

  • Der Programmierer sitzt vor seinem Computer und im Kopfhörer läuft zur Entspannng Trashmetal
  • Im Auto dudelt das Radio die Hitparade zwischen den Staumeldungen
  • Die zyklische Warteschleife bei der Hotline lässt auch dich rotieren
  • Im Maxi-Markt kaufanimierende Musik aus der Decke
  • … und dann war da noch die SPORTMUSIK

Ausdauersport ist langwierig und je länger man ihn treibt, umso länger kann man ihn ausüben. Um vom eigentlichen Sport abzulenken, betreiben viele Menschen selbigen mit Smartphone, Kopfhörer und Musik. Der Radlfahrer, der Jogger, der Kajakfahrer oder der Langläufer sind gern „hörende“ Cardiotrainierer. Es lenkt von der Anstrengung ab und die anaeroben Zonen sind zufrieden.

Dann gibt es ein paar Sportarten die tun sich aus physikalischen Gründen schwer musikalisch unterstützt zu werden. Schwimmen zum Beispiel, Boxen, Badminton oder Eishockey. Ich denke die Gründe muss ich nicht extra erklären.

Golf ist komischer Weise völlig „musiklos“ und ich hab nicht die leiseste Ahnung warum! Ich gebe zu, dass mir persönlich beim Golf das naturnahe Vogelgezwitscher und Grillengezirpe lieber ist als jede Art von Musik – aber ich bin nicht die Regel. Auch spiele ich Golf ganz selten allein und ich weiß noch dazu auf meinen Golfrunden immer soviel zu erzählen: Musik würde dabei die Kommunikation schwerst behindern. Aber es gibt (auch wenn nicht gerne gesehen) jede Menge Alleinspieler. Sogar ich, der Golf eher der Menschen denn des Spieles wegen spielt, dreht 2 bis 3mal im Jahr alleinige Runden oder steht allein auf der Driving Range. Musikbegleitung? Bis vor kurzem habe ich daran noch nicht mal gedacht!

Jetzt kann es dafür Gründe geben: So hängen dir die Kopfhörer samt Kabeln in den Ohren. Beim Schwung ist das eher ein Quatsch, weil man leicht an denen hängen bleiben kann, du dich umwickelst und selbst damit fesselst. Scheinbar sind es aber nicht nur die Kabel, sondern viel schlimmer ist der Rhythmus! Der Golfschlag folgt einer eigenen Geschwindigkeit, beim unmittelbaren Musikwechsel von Beyoncé auf Bob Marley hast vermutlich nicht nur einen Knoten im Ohr, sondern auch in der Hüfte! Und stellt euch vor der Hansi Hinterseer singt dir am Stück seine 18 größten Hits – während du 18 Bahnen spielst!!! Der Angriff auf Pearl Harbour nix dagegen!!!

Aber es muss ja nicht der *Dawodia-Hansi sein, vielleicht könnte man ja zumindest beim Jugendtraining im Hintergrund ApeCrime, Bushido oder David Guetta spielen. Doch gerade die Text von Bushido könnten aber für einen konzentrierten Golfschwung kontraproduktiv sein.

Disko rein, Disko raus, Party mit den Fotzen, jeden Tag besoffen und Ari trägt die Kosten!

Je länger ich drüber nachdenke ist es gar nicht so schlecht, dass nicht immer und überall Musik läuft und wir am Golfplatz auf Musik verzichten. Vielleicht ist Golf ja auch deshalb positiv für uns, weil es dort genau gar keine Musik gibt! Multimedialer Overflow im normalen Leben :: Audioverzicht am Golfplatz!

SCHÖNES SPIEL 🙂

*Dawodi-Hansi: Pseudonym für Hansi Hinterseer weil viele seiner Lieder mit Dawodi beginnen. Da-wo-di Blumen blühen, Da-wo-di Alpen glühen, Da-wo-di Liebe hinfällt usw. usf.

Was bisher geschah …

04 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

böhmerwald, Costa Rica, demokratie, driving range, Golfschuhe, Keller, präsident, Trump, Ulrichsberg, USA

Endlich ist sie vorbei die golflose Zeit, die viel zu langen Nächten und viel zu kurzen Tage! Die stinkenden Skischuhe haben den Kofferraum verlassen, die dicken Jacken werden aus der Garderobe entfernt und die neuesten Diätpläne werden geschmiedet, dass der über die Wintermonate teuer erworbene Bauch, hoffentlich zeitnah verschwindet. Wir tauchen aus der Dunkelheit ins fadenscheinige Licht, das Golfbag wird aus dem Keller heraufgeholt, an den Golfschuhen die abgenutzten Softspikes ausgetauscht und wir sammeln Münzen für den Ballautomaten an der Driving Range.

Wir stehen quasi mit den Golfschuhen scharrend in den Startlöchern zur neuen Saison (übrigens meiner 9ten!). Doch wir halten kurz inne und überlegen gemeinsam, was in den dunklen Monaten seit dem letzten Eintrag in diesem golfBLOG passiert ist! Die Abschluss-Frage die ich Anfang November gestellt habe war, dass ich schon gespannt bin, ob in den USA auf den Golfer Obama der Golfplatzbauer Trump ins Präsidentenamt folgt. Die USA ist ein wunderschönes Land – es hat nur einen Nachteil: es leben wahnsinnig viele Amerikaner dort. Und als solches haben die relativ großen Einfluss auf ihr Land: so auch in diesem Fall! In unserer  Form der westlichen Demokratie kann jeder alles werden, hauptsächlich mit Geld und/oder einer großen Klappe. Ist nicht ganz fair denen gegenüber die kein Geld haben oder eher ruhige Zeitgenossen sind. Das man sich aber einen unsympathischen, ungebildeten Soziopathen und Narzissten ohne Mitgefühl dafür mit mimosenhaften Twitteraktivitäten zum Führer der freien Welt wählt, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus. Aber wir müssen uns in Österreich nicht rühmen, denn auch unser letztjähriger Bundespräsidentenwahlkampf war kein intellektueller Meilenstein des Abendlandes.

Genau zwischen den Wahlen von Trump im November und Van der Bellen im Dezember waren meine Karin und ich übrigens auf mittelamerikanischer Rundreise durch Costa Rica und Nicaragua. Geniale Reise und wir hatten durchaus Glück mit den lokalen Naturkatastrophen. Vulkanausbruch beim Hinflug, Hurrikan Otto an der Atlantinkküste, ein Erdbeben in Nicaragua und eine katastrophalen Überschwemmung in Bijagua, der wir nur um Stunden entgangen sind. Komischerweise sind die einzelnen Katastrophen immer genau an jenen Stellen passiert, sobald wir diese verlassen haben. Böse Zungen behaupten, wir hätten in Mittelamerika eine Spur der Verwüstung hinterlassen und der Tag unserer Abreise wurde zum nationalen Feiertag erhoben. Pura Vida wie der Tico gerne sagt!

Zurück in good old Austria haben wir recht zügig mit den Vorbereitungen zur neuen Golfsaison begonnen. Die meisten glauben, dass der Sommer die spannende Zeit wäre – die Weichen werden jedoch im Winter gestellt, damit der Sommer möglichst reibungslos verläuft. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung des Golfclub Böhmerwald war Mitte Februar und die Entscheidungen die man hier auch anlässlich unseres 25jährigen Bestehens getroffen hat, sind für die Entwicklung des Golfsports in Ulrichsberg durch-die-Bank positiv … oder wie man heutzutage sagt: fresh!

Apropos Jugendlich: Das grösste Problem auf fast allen Golfplätzen der Erde ist der fehlende jugendliche Nachwuchs. Golf entwickelt sich leider zu einem Sport der alten Leute und Kinder wie Enkel sieht man selten. Lösungsansätze gibts deren viele, aber wir können es uns nicht künstlich schönreden: Golf ist für Jugendliche nicht cool! Vielleicht sollten wir uns sprachlich ein wenig an die heutige Jugend anpassen und statt diesen unverständlichen Par-, Handicap- und Semi-Rough-Begriffen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann, nicht so auf Level Kevin rumoxidieren, sondern vong der Niceigkeit her mehr auf YOLO acten.

Das ist natürlich ein Hirngespinst, dass wir Alten jetzt für die Jungen plötzlich cool werden. Aber – und dafür stehe ich ad personam – sollte am Golfplatz definitiv wieder mehr gelacht werden. Wir nehmen unser liebstes Hobby bierernst. Derweil gibt es wahrlich größere Probleme auf dieser Welt, für die es sich mehr zu kämpfen lohnen würde. Mir ist bewusst: Vereine und Golf leben von Regeln, diese gilt es einzuhalten. Wie auch im richtigen Leben ermöglichen Regeln unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wenn wer die Regeln bricht, soll er/sie gefälligst dafür gerade stehen. Schlimmer noch, wenn einzelne unbewusst oder bewusst ein fragiles System auch noch schädigen. Wenn also z.B. Golfer statt wie korrekt sich die Übungs-Bälle aus dem Range-Automaten kaufen, sich diese im Gebüsch verstecken oder im Auto unerlaubt mit nach Hause mitnehmen, dann sparen sie sich zwar illegal etwas Geld – vergessen aber den Schaden für das System. Vor allem erlischt dann automatisch das Recht zur Beschwerde. Vielen ist das gar nicht bewusst, denn man fühlt sich im subjektiven Recht, dieses man situationselastisch für sich beugt. Es gibt leider Menschen, die stellen die eigenen Bedürfnisse und persönlichen Befindlichkeiten nach vorne und tun so als ob sie für alle sprechen. Solipsistische Grüße an alle Betroffen!

Was ich damit sagen will, ist: man sollte sich selbst und dem Umfeld gegenüber ehrlich sein! Das heißt aber nicht, man sollte ernst sein! Und das ist die Krux im Golf! Golf muss einfach lustiger werden! Und so ende ich diesen ersten golfBLOG21-Beitrag des Jahres 2017 und beginne die Golfsaison 2017 mit einem Golfwitz:

Hermann beschließt eines Tages, auf einem anderen Golfplatz zu spielen, wo man ihn nicht kennt. Er möchte feststellen, ob es anderswo besser läuft. Da er auf diesem Platz neu ist, nimmt er sich einen Caddy der sein Golfbag trägt und ihm Ratschläge zum Platz geben soll. Nach einer furchtbaren Runde mit zahllosen Luftschlägen, Slices und Fehlputts sagt er zu seinem Caddy: „Ich bin wohl der schlechteste Golfer der Welt!“ Da entgegnet ihm der Caddy tröstend: „Das glaube ich nicht! Am anderen Ende der Stadt soll es einen Golfer geben, der Hermann heißt, und alle sagen, er ist der schlechteste Golfer der Welt!“

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine wunderschöne Golfsaison und natürlich ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

1/8 Übergolft

13 Dienstag Sep 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Abschlag, Draw, driving range, Holz, Slice, tiger woods

Für gewöhnlich schaut mein golferischer Jahres-Bio-Rhythmus so aus, dass ich am Anfang des Jahres einen rechten Käse spiele. Dann kommt ein 2 bis 3-wöchiges Hoch – gefolgt von einem 2 bis 3-wöchigen Tief. Dann fahre ich mit meiner Verwandtschaft in den einwöchigen Golfurlaub. In diesem Urlaub wendet sich dann das Blatt und ich komme als halber (oder zumindest achtel) Tiger Woods zurück in die Heimat. Im Frühherbst kommt nochmals ein kleiner Einbruch und gegen Ende der Golfsaison werde ich dann immer besser und besser, bevor mich der Winter jäh aus meinem Höhenflug reisst und ich nach dem Winter wieder schier bei null beginne!

Doch heuer kam es anders, obwohl mich der Winter (oder eigentlich wars ja gar kein Winter, sondern eher eine verlängerte Grippewelle) wie gewohnt schwach in den Frühling ausgespuckt hat. Aber anstelle, dass mich die April- und Mai-Sonnen haben golferisch erblühen lassen, kam ich nicht und nicht in die Gänge. Ein 36-Loch-Golfmarathon bei uns im Golfpark Böhmerwald hat mich dann nochmals gebrochen und danach scheint mir bin ich noch schlechter geworden. Die Golfreise nach Tschechien hat mich zwar ein paar wunderschöne Bahnen spielen lassen, aber im grossen und ganzen war wieder kein Aufwind zu spüren.

Der Rest des Julis und der Anfang des Augustes war dann Regen und statt, dass ich die Zeit nutzen würde auf die Driving Range zu gehen, um einfach nur zu üben, habe ich mich oft waschlnass durch die Löcher gequält. Als Mitte August nun der Sommer endlich kam, habe ich es dann übertrieben und bin urlaubsbedingt zehn Tage am Stück auf den Golfplatz gegangen. Das Fazit dieser 10tägigen Golfaktion: ich bin von Tag zu Tag schlechter geworden, ich habe mir meinen Lieblingsschläger abgebrochen, den Wanderpokal an den Jochen und damit nach München verloren, ich bin körperlich am Ende und geistig ein Wrack. Meine Bälle slicen und drawen in alle erdenklichen Richtungen. Ich verliere Bälle an Stellen von denen ich gar nicht gewusst habe, dass wir die am Golfplatz haben. Ich putte wie ein Anfänger – obwohl das eine meiner Stärken ist. Und wenn ich mal einen guten Schlag habe, dann bringt der nächste den Abflug ins Gemüse. Jeder Abschlag ist eine potenzielle Gefahrenquelle und mit dieser Unsicherheit stehe ich ungelenk auf selbigem.

Ich habe mir jetzt einmal selbst mindestens für 10 Tage Golfplatzverbot verschrieben. Das ist dringend notwendig, denn ich erleide gerade das Schicksal vom (auch wenn nur ein Achterl) Woods: ein golferischer Niedergang der Seinesgleichen sucht!

Aber ich habe letzte Woche gelesen, dass er (der Woods) seine Rückkehr in den Profi-Zirkus plant. Und jetzt schöpfe ich Hoffnung, dass wenn er (der Vollständige) es schafft, vielleicht auch ich (das Achterl) es auch wieder hinbekomme! Wenn nicht, dann schwöre ich … hmm … was schwöre ich?

Ich schwöre nicht zu jammern, denn auch wenn ich nicht gut spiele: ich liebe diesen Sport, ich liebe es diese 18 Löcher irgendwie zu bewältigen, ich liebe es mich dabei zu quälen. Auch wenn ich restlos „übergolft“ bin, Golf ist und bleibt ein unglaublich

SCHÖNES SPIEL 🙂

 

Am rechten Rand ists nicht so lustig …

24 Dienstag Mai 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Österreich, Ball, demokratie, driving range, droppen, Flugbahn, FPÖ, Hook, Platz, Politik, Pro, Slice

31.026 Stimmen haben den Ausschlag gegeben, dass die Position des „Schlafwagenschaffners der Nation“ nun doch nicht in die Arme der FPÖ gefallen ist. Und wie es sich für einen echten Golfer gehört, freut man sich über jedes „Grün“. Doch unabhängig von einem linken Bundespräsidenten, muss man als gelernter Österreicher zugeben, dass sich die Alpenrepublik über die letzten Jahre hinweg kontinuierlich stramm nach rechts bewegt hat. Dorthin wo scheinbar die Werte wie Heimat und Nationalstolz am besten aufgehoben sind. Was Käse ist, denn ich bin weder rechts noch Nationalist und trotzdem ist mir Österreich wichtig!

Ich könnte jetzt viel über Demokratie, die Unfähigkeit der Regierung oder die ungelöste Flüchtlingsfrage philosophieren, aber dafür ist dieser BLOG nicht gedacht. In diesem BLOG gehts ja um Golfgeschichten und die vielen schönen Stunden die ich auf dem Golfplatz verbringen darf. Aber der politische Anlass ist zu dominant, dass ich einfach zur Tagesordnung übergehe. Darum werde ich mich heute mit dem rechten Rand im Golfsport beschäftigen!

Im Golf gibt es drei mögliche Richtungen in die du deinen Ball schlagen kannst: links, rechts und gerade aus. Vor allem letzteres ist am schwierigsten, wobei das natürlich der ideale Weg wäre und je besser man wird bzw. je mehr man trainiert, umso eher tritt dieser Fall ein.

Aber sagen wir mal, wir sind ein gewöhnlich sterblicher Golfer, dem der gerade Schlag zwar manchmal, aber die Abweichung häufig passiert.

ball_pathIm Golf heissen diese Schläge nach rechts SLICE – in der deutschen Übersetzung SCHNEIDEN. Das linke Pendant ist der HOOK – in der deutschen Übersetzung HACKEN.

Wie man in der Grafik schön erkennen kann, sind am linken und am rechten Rand einer Golfbahn halt selten freie Flächen – geschweige denn eine schöne Sicht auf das Grün. Dort befinden sich eher Wasserlöcher oder Sträucher. Jene Stellen also wo man eher seine Bälle verliert und feuchte Schuhe bekommt, als wenn die Bälle mittig in der kurz gemähten Wiese liegen.

Jetzt könnte man als (Noch)-Nicht-Golfer meinen, dass die nach links und rechts abweichenden Flugbahnen gleichmäßig verteilt wären. Dem ist aber nicht so, denn in Wirklichkeit sind die Rechtsabbieger statistisch in der Überzahl!

Das hat jetzt zwei Gründe:

  1. es gibt mehr Rechtshänder auf der Erde (ca. 85%) – so auch unter den Golfern und der SLICE wird primär von Rechtshändern bevorzugt.
  2. Faulheit!

Der SLICE entsteht dadurch, dass der Golfer beim Schlag die Schlagfläche seines Schläger zu weit geöffnet hat. Spricht wie beim Tennis bekommt der Ball einen Drall und zieht so nach rechts aussen weg. Sprich all jene, deren Golfbälle nach rechts wegstarten, haben einen Drall! Wenn die nicht so faul wären und mehr trainieren würden, dann wäre der SLICE bald Geschichte. Aber nein, der gebeutelte SLICER quält sich stundenlang über den Golfplatz. Er kennt den rechten Rand der gesamten Anlage in- und auswendig, kennt dort jede Wurzel und jede Unebenheit; wohingegen die linke Seite von ihm nie auch nur im entferntesten besucht wurde.

Ja ich gebe zu, ich bin ein SLICER und sohin ein fauler Golfer! Denn es wäre ein leichtes mir ein paar Stunden beim Trainer zu organisieren, es wäre genug Zeit die Driving-Range zu besuchen und sogar im heimischen Garten könnte ich den Schwung üben und perfektionieren. Aber nein, ich muss ja raus auf dem Platz, mich am rechten Rand herumquälen, meine Bälle aus dem Unterholz klauben und mich über mein bescheidenes Spiel ärgern.

Und jetzt schließt sich der argumentative Kreis: die die ihre Golfbälle nach rechts schlagen sind faul und die die die rechten Parteien wählen sind genauso faul, denn sie lassen andere für sich denken und verkennen, dass unsere Erde viel zu komplex ist, als dass man mit ein paar fremdenfeindlichen Stehsätzen und kleinkarierten Weltanschauungen alle Probleme lösen könnte! An den rechten Brüdern (es sind selten Schwestern) stört mich sehr, dass diese schmähbefreit durchs Leben marschieren und alles so bier-ernst nehmen! Derweil wissen wir, wenn man mit etwas mehr Witz durchs Leben geht, dann wird vieles leichter! Dann kann man auch schwierige Probleme ausdiskutieren und wenn mal was schiefgeht, kann man drüber lachen, den Fehler korrigieren oder einen anderen Lösungsweg gehen.

So wie im Golf: wenn der Ball ins Wasser eintaucht, kann man wutentbrannt laut „SCHEISSE“ schreien und den Schläger in den Boden hacken. Man kann aber auch mit einem Lächeln „ICH BIN EIN DODEL“ sagen, sich einen neuen Ball auf den Boden droppen und einen genialen Schlag 10 cm zum Loch machen! Meine Frage an die gnädige Leserschaft: Wer hat das

SCHÖNERE SPIEL 🙂 ?

Probe- und Ernstschwung

26 Dienstag Apr 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Ball, driving range, Schläger

Letzte Woche habe ich an dieser Stelle über die Trainings-Machenschaften auf Driving-Ranges berichtet. Dort übt man für gewöhnlich 20 bis 30 Minuten, bevor man zum Abschlag auf Bahn 1 und damit zum eigentlichen Spiel torkelt. Es gibt aber noch eine zweite etwas kürzere Trainingseinheit: den Probeschwung!
Diesen Probeschwung führt ausnahmslos fast jeder Golfer vor jedem Schlag mindestens einmal durch! Wohlgemerkt 18 Bahnen lang! Damit dauert jede Golfrunde um ca. 30 Minuten länger.

Sprich: dein Ball liegt irgendwo im Gelände und du musst ihn Richtung Grün schlagen. Eigentlich könnte man sich als Golfer einfach zum Ball stellen, sich konzentrieren und dann nach dem Ball schlagen, dass dieser in die richtige Richtung wegfliegt. Aber nix da! Wir Golfer stellen uns so zum Ball, dass wir zur Übung knapp daneben vorbeischlagen. Meistens reicht nicht nur ein so ein Probeschlag, sondern viele von uns führen gleich auch noch einen zweiten Probeschlag neben dem Ball aus. Beide Probeschläge sind perfekt. Dein Schläger streift so knapp über den Rasen, dass die kurzen Spitzen der Grashalme mit einem leisen Rrrrtsch unter deinem genialen Durchschwung erzittern. Währenddessen warten deine Mitspieler sehnsüchtig, bis Du endlich beginnst.

So beobachtet und motiviert schreiten wir zum Ernstschlag! Erneute Konzentration auf den Ball, auf den Boden, auf den bevorstehenden komplexen Bewegungsablauf. Dann ziehen wir den Schläger nach hinten hoch, die Hüfte biegt sich perfekt, die Knie knicken zum richtigen Zeitpunkt und dann schlagen wir mit dem Schläger zu tief ins Gras, dass es einem fast das Handgelenk bricht. Der Ball fliegt anstelle der geplanten 140 Meter nur peinliche 16 Meter und es entfährt Dir ein leises „Shit“!

Ernstschwung

Und jeder Golfer der nach einem perfekten Probeschwung einen beschissenen Ernstschwung fabriziert hat, denkt sich: ich mache nie wieder einen Probeschwung! Doch Golfer vergessen sehr schnell und spätestens in 16 Metern Entfernung vom letzen peinlichen Auftritt, erlaubt man sich vor dem zu erwartenden Ernstschlag wieder einen Probeschlag. Man kann ja nie wissen, ob es diesmal nicht wieder besser klappt!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Wild-Schiefe Ausreden

12 Dienstag Apr 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Bälle, driving range, Pro, Training

Zu Beginn einer jeden Golfsaison sind wir Golfer völlig angespannt, denn jeder von uns wartet sehnsüchtig darauf, dass wir endlich auf den Platz rausstürmen dürfen. Manche Plätze öffnen witterungsbedingt etwas früher – manche etwas später. Aber wurscht, wann ein Golfplatz öffnet: gefühlt ist es immer zu spät.

Derweil sollten wir die Zeit vor der ersehnten Eröffnung des Platzes nutzen, um wieder einen stabilen Schwung hinzubekommen! Gerade am Anfang der Saison kannst Dir nämlich einen stabilen Schwung maximum auf SKY im Fernsehen ansehen. Der leibeigene Schwung schaut eher aus, wie wenn der Mörtl-Lugner Zumba tanzt.

Um am Schwung zu feilen, haben weise Golfplatzdesigner auf 99% der Golfplätze der Erde eine Driving-Range errichtet. Auf diesen Driving-Ranges kann oder besser gesagt könnte man seinen Schwung üben oder verbessern. Ohne oder gerne auch mit einem Trainer!

Der geplante Ablauf ist wie folgt:

  1. Man holt sich ein paar Münzen im Clubheim oder bringt schlauerweise schon welche mit.
  2. Man hängt einen grünen Plastikkorb an das untere Ende des Ballautomaten, wirft die Münzen in den dafür vorgesehenen Schlitz und füllt so die Übungsbälle vom Ballautomaten in den Plastikkübel.
  3. Danach geht man zu einem vorbereiteten Übungssektor und schlägt konzentriert die Trainingsbälle raus in eine abgesteckte Wiese.
  4. Danach bringt man den Kübel zurück zum Ballautomaten und freut sich über die gelungene Trainingseinheit.
  5. Am Ende des Tages kommt dann ein Greenkeeper der mit einem Ball-Einsammel-Auto über die Driving-Range-Wiese fährt, die Bälle einsammelt und den Ballautomaten für den nächsten Tag wieder anfüllt.

Es geht aber auch anders:

  1. Anstelle der Münzen die man einwirft, nimmt man sich den Plastikkübel
  2. Dann wartet man bis keiner zusieht, latscht dann auf die Übungswiese raus und sammelt sich die Bälle selber ein
  3. Danach geht man zu einem vorbereiteten Übungssektor und schlägt konzentriert die eingesammelten Trainingsbälle raus in eine abgesteckte Wiese.
  4. Dann latscht man wieder raus auf die Übungswiese und sammelt sich weitere Bälle.
  5. Dann nimmt man den vollen Kübel, verstaut ihn heimlich im Auto und nimmt den Kübel mit nach Hause.
  6. Am nächsten Tag, kommt man wieder zur Driving-Range, packt den Kübel vom Vortag aus dem Auto und spart sich diesmal nicht nur 2 bis 4 €, sondern auch noch das Rauslatschen.

Variante 2 geht natürlich nur, wenn man nicht beobachtet wird oder man glaubt nicht beobachtet zu werden. Denn Variante 2 ist eher für jene Golfer denen nix zu peinlich ist und die sich durch die „Privateinsammlung“ sage und schreibe € 4 (in Worten VIER EURO) ersparen! Für die ersparten € 4 bekommst du dafür aber eine ziemlich blöde Nachrede im Club, denn es spricht sich natürlich rum, wer die peinlichen Sparmeister sind.

Aber zurück zum Training auf der „Range“. Diese ist natürlich sinnvoll, weil man seinen Schwung wie oben beschrieben „stabilisieren“ bzw. „automatisieren“ kann. Und wie ich auch heuer wieder feststellen durfte, habe ich von 10 geübten Bällen, 9 schon richtig gut getroffen.

Aber jede Range hat einen grossen Nachteil! Der Boden auf dem man steht ist „gerade“. Und damit unterscheidet sich der Stand in der Range diametral von dem Stand auf dem Golfplatz. Dort steht man nämlich alles andere als „gerade“! Man steht bergauf, bergab, seitlich, schräg, hinterm Baum, am Baum, im Dreck und was weiss ich wo noch! Alles anders als im Trainingsgelände!

Und ich vermute, das ist der Grund warum wir Golfer unbedingt auf den Platz rauswollen. Wir wollen nicht dieses steril-gerade Rumgestehe! Wir wollen ein wild-schiefes Rumgestehe! Allein schon deshalb, weil wir dann eine wunderbar-gute Ausrede haben, wenn der Ball nicht dorthin fliegt, wo wir ihn zum Hinfliegen eingeplant hätten!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Von wegen Frühform!

14 Dienstag Apr 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Abschlag, Birdie, driving range, fahnenstange, formansteig, Grün, Indoor, Südafrika, Schach, Schwimmen, Ski, Winter

Seit ich Golf spiele, erdulde ich jedes Jahr das selbe Schicksal. Ich spiele im Herbst mein bestes Golf der Saison, bin konstant, konzentriert, weit, genau und gerade. Alles Eigenschaften die zwischen Abschlag und Fahnenstock sehr hilfreich sind.

Und dann kommt immer die Winterpause – oder wie ich es nenne: verlängerte Grippewelle. Jedenfalls sind dann die Golfplätze auf denen ich mich herumtreibe geschlossen und Golf zu spielen wird für mich gedanklich so weit weg, wie für den Putin eine Mitgliedschaft in der NATO. Jetzt ist aber Golf ja wie Schwimmen oder Skifahren so ein Bewegungsding. Sprich man braucht ja nur immer das gleiche zu machen, ohne viel Gehirn. Wenn ich einen Sommer lang nicht auf einer Skipiste stehe, dann mach ich mir bei der ersten Abfahrt im Dezember ja nicht ins Hemd, dass ich an den ersten beiden Skitagen ja nicht bei jedem Schwung umfalle. Und nur weil ich mal 5 Monate nicht im Wasser war, geh ich nicht elendiglich im Becken unter. Sogar beim Schach – welches sportlich gesehen eher wenig zur Gewichtsreduktion beiträgt – spiele ich auch nach Jahren der Abstinenz durchaus passabel. Wurscht also ob Körper oder Geist von Pausen betroffen sind, man kann beide problemlos aktivieren. Nicht so beim Golf!

Jedenfalls nach so einer Winterpause spielt der Waltl wie ein Anfänger. Bälle links in den Wald und rechts ins Wasser. Bälle zu weit, zu kurz oder gleich gar nicht getroffen. Liegt mein Ball im Bunker, kann ich mich von meinen Mitspielern gleich für längere Zeit verabschieden, denn nur ein Schlag reicht nicht aus um wieder auf den Rasen rauszukommen. Es ist jedes Jahr eine Katastrophe sag ich Euch und (auch wenn ich es öffentlich nicht zeige) von April bis Juni weine ich an Loch 18 oft und bitterlich.

Für meinen heurigen Saisonstart war ich richtig motiviert. Ich war ein paar mal auf der Driving Range und habe an meinem Schlag gearbeitet. Bin ein paar Trainingsrunden auf dem Kurzplatz gegangen. Hab ein bissi am Trainingsgrün geputtet und war völlig entspannt und druckbefreit. Und dann kam am vergangenen Samstag die erste volle 18-Loch-Runde Golf! Und statt ich mir für die erste Runde einen motivierenden Mitspieler ausgesucht hätte – also einen der schlechter ist als ich und mich so fürs ganze Jahr motiviert – hab ich mir den Joschi ausgesucht. Jenen Joschi, mit seinem 10er Handicap, auf seiner ebenfalls allerersten Runde im Jahr 2015, gleich auf den ersten 5 Löchern Par erspielt – gefolgt von einem Birdie auf der 6 und der Lump wurde auch danach nicht und nicht schlechter. Und nicht nur, dass er um ein Vielfaches besser war als ich, wollte ich auch noch beweisen, dass ich bei seinen super-langen Abschlägen auch mithalten kann. Unmöglich!

Fazit meiner ersten Runde 2015: Es ist wie jedes Jahr, es ist wie immer, es ist ernüchternd. Und wieder muss ich mich mental motivieren, ja nicht schon im April mein ganzes Korn in die Flinte zu werfen.

Ich muss in meinem Beruf oft lösungsorientiert handeln und so habe ich mir jetzt auch eine Lösungen für meine golferische Frühjahrsschwäche überlegt!

  • Ich könnte den ganzen Winter zum Golfplatz fahren und so tun, wie wenn er offen hätte und eh quasi Sommer wäre,
  • Ich könnte über den Winter nach Südafrika auswandern,
  • Ich könnte mir für zu Hause eine Indoor-Trainings-Anlage kaufen,
  • Ich könnte ja jedes Jahr erst im Juli zum Golfen beginnen,

oder

  • Ich könnte es einfach akzeptieren, dass Golf doch etwas komplexer ist als Schwimmen, Skifahren oder Schachspielen

und

  • Ich sollte es einfach akzeptieren, dass Golf – auch wenn man nicht so gut spielt – trotzdem ein

SCHÖNES SPIEL 🙂 ist!

Golf-Jugend forscht

30 Dienstag Sep 2014

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

driving range, Etikette, Golfplatz, Jugend, Musik, Nachwuchs, Regeln, Speedgolf, Turnier

Ich versuche zwar seit nunmehr 1,5 Jahren mit diesem Blog der Meinung entgegenzuwirken, aber – auch wenn es viele Golfer einfach nicht wahrhaben wollen – Golf ist uncool!

Golf wird von älteren Herrschaften gespielt, gilt als wenig sportlich, als langsam, als überteuert, als steif, mit viel zu vielen Regeln versehen und damit man die Kugel ordentlich trifft, muss man sich sehr konzentrieren. Für junge Leute sind diese Ausgangspunkt halt nicht wirklich anziehend. Dann gehts noch darum, welche Kinder am Golfplatz zu finden sind: Den Golfsport erlernen halt oftmals nur die Hotelliers-, Lehrer- und Ärztekinder. Ich nehme mich als Sohn eines Rechtsanwalts hier nicht mal aus, denn meine Eltern haben mir im zarten Alter von 16 meine Golfausbildung finanziert, auch wenn ich nach der erfolgreichen Platzreifeprüfung 20 Jahre lang keinen Schläger mehr angelangt habe. Die 20jährige Pause habe ich eingelegt, weil für mich Golf einfach nichts reizvolles hatte. Den Virus, dem ich zugegebenermaßen inzwischen erlegen bin, habe ich erst mit 36 bekommen. Aber mit 36 ist man halt nimma jugendlich und hoffnungsvolles Nachwuchstalent ist man da schon lange keines mehr.

Es mag durchaus Ausnahmen geben, aber die Kinder der Lehrer, Politiker, Anwälte, Hotelliers, Ärzte usw. sind schon immer etwas anders gewesen. Die meisten werden aufs Gymnasium geschickt und erhalten damit leichter Zugang zu Bildung. Man legt in diesen Kreisen eher Wert auf gesunde Ernährung, Sport, Kunst, Kultur, internationale Erfahrung und technisches Equipment. Viele dieser Bausteine gelten aber bei einem Grossteil der Jugendlichen nicht als cool! Da ist es wichtig welche Klamotten man trägt, welche Musik man hört, welche Mädels/Burschen man beglückt hat, welches Fortbewegungsmittel man sein eigen nennt und wie lange man am Wochenende ausgehen darf.

Als Kind, sind die Dinge die die Eltern tun noch erstrebenswert. Wenn du dann in deine jugendliche Sturm- und Drang-Zeit rüberwechselst, dann sind genau die Dinge, die deine Eltern machen, höchst uncool und man will eigentlich das genaue Gegenteil durchleben.

  • Mögen deine Eltern Hansi Hinterseer, dann bist Du eher auf der Lady-Gaga-Featured-by-Slash-Welle
  • Hören deine Eltern hingegen Eminem, dann bist Du eher auf der Andreas Gabalier-Welle

oder

  • gehen deine Eltern gerne Skifahren, dann wirst du dir eher Freestyler zulegen und dich im Betterpark rumtreiben
  • und sind deine Eltern auf Facebook zu finden, dann wirst du dich natürlich hüten, dich ebenfalls dort zu bewegen.

usw.

Soweit – so nachvollziehbar! Dummerweise braucht aber jeder Sport seinen Nachwuchs. Weil wenn Du keinen Nachwuchs hast, dann bekommt man irgendwann mal ein Finanzierungsproblem, denn irgendwer muss die Tennis-, Fussball-, Eishockey oder eben Golfplätze ja erhalten. Und jetzt versuchen fast alle Golfplätze den Golfsport als COOL zu etablieren, was ihnen aber nicht gelingt, denn die Menschen die das versuchen und an den entscheidenden Hebeln sitzen, sind schon in der Grossvater/mutter-Generation und wissen noch weniger über die Jugend von heute bescheid, als ich selbst. Und ich selbst habe nur mehr ganz wenig Vorstellungsvermögen, was die Jugend von heute so bewegt.

Dennoch erlaube ich mir hier an dieser Stelle ein paar jugendliche Ideen einzubringen, die man am Golfplatz ändern könnte, damit der Golfsport für junge Leute attraktiver werden könnte:

  • MUSIK! Auf diese Idee hat mich die Daniela gebracht, als wir zufällig an der Driving Range zusammen geübt haben. Sie ist Anfängerin und hat mich gefragt, warum es auf der Übungsanlage so ruhig wäre. Sie hat übrigens bei einem guten Schlag vor Freude ein kleines Tänzchen hingelegt! Mit Musik im Hintergrund ginge das sicherlich noch leichter!
  • SPEED! Warum muss Golf eigentlich immer so langsam stattfinden? Speed-Golf – in welcher Form auch immer – wäre 100%ig eine coole Variante Golf sportlicher und auch schneller zu machen! Gerne solltet Ihr euch dazu dieses VIDEO ansehen. Ich selber habe SpeedGolf auch schon ausprobiert, mit nur einem Schläger (6er Eisen) und auf einem 9-Loch-Platz. 2 km in 18:04 bei einem Score von 43 wäre dann im SpeedGolf ein Ergebnis von 61:04. Ich denke für sportlich ambitionierte junge Leute wäre so ein Turnier mal eine lässige Herausforderung.
  • KOMBINATION! Ich finde es hochspannend, wenn man Golf mit anderen Sportarten kombiniert. So gibt es in Mittersill schon seit einigen Jahren eine Bogen-Golf-WM. Auch Ski&Golf ist an einigen Orten in Österreich schon möglich. Und unter dem Motto „Golf Downhill“ gibts die Sommervariante der Ski-Abfahrt wie dieses coole Video von der Turracher Höhe zeigt. Aber denken wir mal weiter: was ist mit Mountainbike&Golf, Laufen&Golf, einem Golf-Triathlon oder einem Synchrongolf, wo zwei Partner möglichst gleich gut oder schlecht spielen müssen!
  • VERBOTEN! Dinge die uns unsere Eltern oder der Gesetzgeber verboten haben, waren genau jene Dinge, dir wir unbedingt tun wollten. Alkohol, Zigaretten, Drogen, laute Musik, ausgehen bis zum Morgengrauen, Pornos usw.. Regeln waren irgendwie da um gebrochen zu werden. Beim Golf gibt es neben einem sehr komplexen Regelwerk auch noch eine Etikette. Diese Golf-Etikette regelt die Sicherheit, die Schonung des Platzes aber auch das Zusammenleben auf dem Golfplatz. So wird unter anderem bestimmt, welche Klamotten man tragen darf. Allein das Thema Kleidung ist ein Killer-Argument gegen junge Leute. Männer müssen Polos tragen, das Polo muss in der Hose stecken, man darf keine Jeans tragen, man darf nicht zu viel nackte Haut zeigen.
    Der Golf-Club-St.Pauli versucht mit kreativen Aktionen ein wenig das Reeperbahn-Image auf den Golfplatz zu transferieren. So wird unter anderem ein Matsch-Play organisiert und im Online Shop werden andersartige Klamotten verkauft.
    Aber es muss hier noch mehr passieren. Man muss versuchen dem Golf etwas Verruchtes eventuell sogar Illegales einzuhauchen, etwas was man nur als junger Mensch tun kann oder will und die Alten müssen neidig daneben stehen oder noch besser, sie bekommen es gar nicht mit!
    Ich spinn mir mal was zusammen:

    • ein illegal im Hintergrund ohne das Wissen der Golfclubs organisiertes Turnier mit kreativen Regeln!
    • ein hit-as-much-as-u-can Bewerb auf der Driving Range!
    • ein Zielgolfen ins Wasser, am Eis oder im Schnee
    • ein Querfeldeingolfen um Mitternacht bei Vollmond wo man sich die Ziele im Laufe der Runde selber aussucht
    • und zu guter Letzt ein Gelage in der Halfway-Station mit lauter Musik!

Ich möchte spätestens nächstes Jahr ein Speed-Golf-Turnier mit lässigen Preisen, Musik und vielen jungen Leuten veranstalten! Ich denke Golf braucht einen Jugend-Schub und da ich bei mir im Club-Vorstand das mit Abstand jüngste (!!!) Mitglied bin, sehe ich mich ein wenig dafür berufen, mir junge Leute zu suchen, die bei sowas mitmachen wollen.

COOLES SPIEL 🙂

P.S.: Habe gerade von einer Initiative rund um das Thema „Golf attraktiver machen“ gehört: gerne verweise ich an dieser Stelle auf www.hackgolf.org

Golf ist nix für Zeiträuber

17 Dienstag Sep 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, driving range, Etiquette, Fairway, Flight, Green, mulligan, Putten, Ruhe

Wer mich kennt – privat oder beruflich – weiss, dass ich nicht zu den ruhigsten Zeitgenossen auf diesem Planeten gehöre. Eine böse Zunge hat sogar einmal von mir behauptet, dass ich „oralen Durchfall“ hätte. Aber es gibt zum Glück auch die eine oder andere positive Rückmeldung über mich und meine Geschichten. Wie dem auch sei haben Menschen wie ich – also Menschen die gerne reden – ein Problem mit jenen Menschen, die selbiges gerne tun und umgekehrt. Oftmals ist es so, dass der der redet nicht gut zuhören kann. Ich denke zwar von mir selber, dass ich dazu zwar durchaus in der Lage bin, aber es wird Menschen geben, die das anders sehen; und damit muss ich leben.

Jetzt gibt es aber für mich zwei Arten von Rednern: die die was zu sagen haben und die die nix zu sagen haben. Quasi: „Heiße-Luft-Produzenten“. Jetzt hoffe ich für mich, nicht zur 2.Kategorie zu gehören, vor allem auch deshalb, weil ich eigentlich versuche schnell auf den Punkt zu kommen. (Obwohl mir gerade auffällt, dass diese Einleitung grad recht lange wird!). Jedenfalls gibt es jede Menge Labertaschen da draussen, die einem das Ohrwaschl wegkauen und in Wirklichkeit nix sagen. Wenn mir so jemand unterkommt, dann schalte ich in einen Art Standby-Modus. Das kann dann im positiven Fall bedeuten, dass mein Gegenüber das merkt und aufgibt. Es kann aber auch sein dass ich aus dem Standby aufwache und das Ganze radikal abwürge oder – die ungünstigste Variante für mich – ich kaufe das Ding, dass er oder sie mir aufschwätzt, damit er oder sie endlich eine Ruhe gibt.

Der geschätzte Leser dieses BLOGs wird sich jetzt fragen: „Was hat das jetzt aber alles eigentlich mit Golf zu tun?“ Ich antworte: Sehr viel! Denn Golf hat im Bezug auf die Dauerredner einen sehr positiven Einfluss = es geht nicht!

Beim jedem Schlag herrscht grundsätzlich Ruhe, selbiges bei der Konzentration auf den Schlag und beim „Lesen der Putt-Line“ sowieso! Hat man sich also einen Dauerredner als Mitspieler im Flight eingefangen, dann hat der in den eben erwähnten Situationen auf alle Fälle Pause. Aber auch beim Ballsuchen wird nicht gesprochen, sondern sich gefälligst drauf konzentriert, den Ball im hohen Gras zu finden. Grundsätzlich fallen durch diese Schweige-Regeln damit von den 4 Stunden die man sich durchschnittlich am Golfplatz befindet, eine ganze Stunde der oralen Beschallung weg.

Damit bleiben aber noch 3 Stunden über; aber jetzt kommt das beste: die Gespräche wechseln beinahe nach jedem Schlag. Das läuft für gewöhnlich so:

  • Vor dem ersten Abschlag wünschen sich die Spieler gegenseitig ein: „Schönes Spiel“
  • Ruhe am Abschlag
  • Danach erlauben sich beide Spieler gegenseitig einen Mulligan
  • Ruhe beim Mulligan
  • Dann geht man die ersten 10 Schritte gemeinsam nach vorne, bevor Spieler A nach rechts und Spieler B nach links zum Ballsuchen abbiegt.
  • Damit ist man für ein paar Minuten allein und es ist ruhig
  • Nach ungefähr 2 Minuten treffen sich die Spieler wieder irgendwo auf dem Fairway, es bleibt ruhig, denn beim Schlag soll man nicht reden.
  • Beide gehen weiter Richtung Green
  • Spieler A zu B: „Gestern hatte ich mal Stress bei einem meiner Projekte!“
  • Am Green herrscht wieder Ruhe!
  • Auf dem Weg zum zweiten Abschlag sagt Spieler A zu B: „So einen Stress wie in dem einen Projekt was ich dir gerade erzählt habe, brauche ich nicht jeden Tag!“
  • Ruhe am 2. Abschlag
  • Gegenseitiges Beglückwünschen über den schönen Abschlag!
  • Man geht gemeinsam nach vorne. Spieler A zu Spieler B: „Und was läuft bei Dir so?“
  • Antwort: „Ich war gestern seit langem wieder einmal auf der Driving Range.“
  • Spieler A: „Da sollte ich auch mal wieder hin. Lernen tut man dieses verdammte Golf ja nur auf der Range.“
  • Ruhe bei den Schlägen am Fairway
  • Man geht gemeinsam weiter. Spieler B zu Spieler A: „Das war ganz schön peinlich bei der letzten Siegerehrung?“
  • Spieler A: „Ja – da haben einige den Kopf geschüttelt!“
  • Ruhe beim Annährungs-Schlag
  • Ruhe am Green
  • Anschließend eine intensive Diskussion ob das jetzt 5 oder 6 Schläge waren!
  • Auf dem Weg zum 3. Abschlag wird das Ergebnis in die Scorekarte eingetragen und zum ersten mal die Netto-Punkte errechnet. Beim Rechnen muss man sich konzentrieren.
  • Ruhe beim 3. Abschlag
  • usw.

Wie ihr seht, wurde in den ersten 15 Minuten nicht wirklich irgendwas besprochen, geschweige denn ein Thema auch nur halbwegs vernünftig andiskutiert. Golf bedeutet 2-Minuten-Small-Talk, dann muss ich mich wieder konzentrieren. Zugleich vergessen die Spieler die gerade erst begonnene Geschichte und der andere erzählt weiter oder es beginnt eine völlig neue Story.

Damit ist für jemanden der einem unbedingt und mit aller Gewalt eine ganze Story, Geschäftsidee, Leidensgeschichte – oder was auch immer aufs Auge – drücken möchte, eine Golfrunde der absolute Horror. Es gibt einfach zu viele Unterbrechungen – zum Glück!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Wer jetzt glaubt am Golfplatz wird nicht kommuniziert der irrt gewaltig! Die wirklich wichtigen Dinge werden erst nach der Runde im Clubhaus besprochen – aber das ist eine völlig andere Geschichte!

Wunderwelt – Driving – Range

23 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

driving range

Neulich hatte ich keine Jetons mehr für Driving-Range-Bälle und dennoch blieb ich in der Driving-Range sitzen und nahm mir mal die Zeit, die dort Übenden ein wenig zu beobachten. Ich dachte mir, vielleicht kann ich ja von den Anderen, die sich dort abquälen, noch etwas lernen. Ich nehms gleich vorweg: gelernt habe ich dort nix, aber es ist schon sehr lustig bzw. manchmal auch erschreckend, was man dort so alles geboten bekommt!

Da wäre einmal jene Dame – so um die 50 – die dort ihre sehr seltsamen Dehnungsübungen durchführt! Ich gebe zu die Dame hatte ein hübsches Gesicht, eine super Figur und auch ein modernes Outfit. Alles in allem: gut anzusehen! Wären da nicht diese Dehnungsübungen gewesen. Entweder hat die Dame diese für die anwesende Männerwelt gemacht, oder sie ist hauptberuflich Table-Tänzerin; nur das auf der Driving Range aus Mangel an Möglichkeiten das Einser-Holz als „Stange“ herhalten musste. Ich bin eigentlich nicht prüde, aber ich bin beim Zusehen fast ein bissi rot geworden.

2 Abschlagboxen weiter noch eine Frau – vermutlich um 5 Jahre älter. Die hat nicht mehr gedehnt, sondern schon Bälle geschlagen. Aber vor jedem Ball der von ihr geschlagen wurde, wurde so ein Art Twist-Tanz vollzogen. Die Füße haben sich auf den Ballen gekreiselt und dabei die Fersen gehoben und gesenkt. Ich kann das nicht wirklich besser erklären, aber es erinnerte mich mehr an Dancing-Stars als an Golf.

Aber nicht nur Frauen fallen auf – nein auch die Geschlechtsgenossen sind durchaus beobachtenswert. Obwohl in diesem speziellen Fall war es eher das Geräusch, dass mich belustigt hat. Bei jedem Schlag, wurde hier zusätzlich eine Art PFFFT-Ton mitgegeben. Keine Angst es war nicht anal bedingt, sondern durchaus oraler Natur – aber in der Tonlage doch sehr ähnlich. Und mit jedem Schlag wurde das PFFT lauter und ging langsam aber sicher in ein PFFAH-Stöhnen über, sodass die oben beschriebene inzwischen schon sehr „gedehnte“ Dame, in die andere Blickrichtung umdrehte, um nicht selbigst wie bereits ich rot zu werden. Wie kann man nur bei jedem Schlag PFFFT oder PFFAH machen? Ist das so ein Mónica-Seles-Ding, dass man mit dem Stöhnen härter schlägt? Ist das der neueste Trend im Golfsport? Und dann sehe ich auch noch, dass sich der Stöhner sich an der Schulter ein Muskel-Tape für Super-Triathleten aufgeklebt hat. Jedenfalls schaut sowas hellblaues unter dem Polo-Shirt heraus. Wie peinlich ist das denn?

Jetzt stehen da eh nur drei Leute in der Driving Range und alle drei haben irgendeine – nenne wir es mal – Besonderheit. Und derweil rede ich noch gar nicht vom Schwung; denn was die inzwischen fertiggedehnte Dame da so anstellt!!! Hätte sie sich doch nur noch etwas länger weitergedehnt, anstatt plötzlich mit dem Abschlägen zu beginnen. War sie beim Dehnen noch durchaus ein Bewegungstalent, so war sie es beim Golfschwung nicht und bei jeden zweiten Schlag traf sie die Abschlagmatte mit einer Wucht, so als ob sie den Schläger kerzengerade von oben nach unten geschlagen hätte – anstelle von hinten oben über den Boden nach vorne oben. Stöhnen, Klopfen, Stöhnen, Klopfen … da kann man einen schönen Twist dazu tanzen!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Günstige Muskel-Tapes gibts übrigens bei www.darco.de – Lieferzeit war nur 5 Tage!

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