• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: demokratie

Ich hole mir einfach das, was mir zusteht!

05 Dienstag Sep 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken, Golfsatire

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Schlagwörter

demokratie, Gefängnis, Greenfee, Handschellen, Politik, Schläger, USA

Ich gebe freimütig zu, ich habe mir den im heutigen Titel geschriebenen Slogan ein wenig von der SPÖ ausgeborgt und für meine Bedürfnisse angepasst. Bundeskanzler Kern und seine Mannschaft dürften nicht lange zusammengesessen sein, um deren diesjährigen Wahlslogan "Holen Sie sich, was ihnen zusteht" zu entwickeln. Denn lange kann man nicht nachgedacht haben, um als solidarisch-altruistische Partei den Egoismus in den Mittelpunkt des Wahlkampfs zu positionieren.

Egoismen sind Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlung bestimmt und der einzige der davon profitiert ist der Handelnde selbst. Dies ist oft sehr kurzsichtig gedacht, denn in unserer wachsenden Gesellschaft wird das Zusammenleben immer komplexer. Immer mehr Regeln bestimmen unser Miteinander. Egoisten akzeptieren keine Regeln, die scheinbar zu deren Ungunsten laufen. Sie setzen sich darüber hinweg oder definieren eigene Regeln, an die sich gefälligst andere halten sollten.

Unsere Demokratie ist so konstruiert, dass die Mehrheit die Richtung bestimmt. Würden wir alle nach dem Motto leben: "Mir das meiste!" würde unsere Gesellschaft kläglich scheitern. Auch ist es falsch zu glauben, dass man selbst alles weiß oder richtig macht. Klar gibt es Leute die eine bessere Ausbildung genossen haben als andere, auch gibt es welche die besser mit Geld umgehen können und andere sind vielleicht gute Rhetoriker oder sind Experten für Umwelt und Natur.

Damit ergibt sich eine Ansammlung von Gegensätzen: denn nur weil wer zum Beispiel eine gute Schulbildung genossen hat, heißt das aber nicht, dass er musizieren kann. Oder nur weil wer fleißig ist, heißt es noch lange nicht, dass er tierlieb ist oder nur weil wer gut reden kann, heißt das noch lange nicht, er kann gut mit Geld umgehen. Will damit sagen: unsere Gesellschaft ist eine Ansammlung von Stärken und Schwächen. Etwas was der eine nicht kann, kann von wem anderen erledigt werden und umgekehrt. Es gilt nur rauszufinden wer was kann und wer nicht.

Nicht mehr viele Menschen verstehen auch nur ansatzweise die globalen Zusammenhänge unserer Gesellschaft. Wir alle sind Teil einer großen Maschine geworden – eine Maschine die unaufhörlich produziert. Wir produzieren viele Kleinigkeiten und manchmal auch grosse Dinge. Einerseits produzieren wir viel Müll und andererseits produzieren wir wahre Kunstwerke. Wir digitalisieren uns und suchen dennoch nach dem haptischen Erlebnis. Gegensätze in Hülle und Fülle – 24 Stunden am Tag!

Wir sollten verstehen, dass nur dann, wenn wir gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen, die Meinung des Gegenübers anhören und akzeptieren, dass Fehler passieren oder man selbst einfach auch mal falsch gelegen ist, ein ordentliches Miteinander jederzeit möglich wäre. Die die keine Rücksicht nehmen und alles nur zum eigenen Vorteil drehen, werden irgendwann die gerechte Strafe erhalten.

Apropos Strafe! Im November 2014 habe ich eines der bekanntesten Gefängnisse der USA besucht. Das Louisiana State Penitentiary (besser bekannt unter dem Namen "Angola Prison" oder "The Farm") liegt in einer der unendlich vielen Meander des Mississippi ganz im Norden von Louisiana an der Grenze zu den Bundesstaaten Arkansas und Mississippi. Angola ist mit über 5.000 Insassen und 1.800 Angestellten das größte Gefängnis in den USA. Es ist 73 km2 groß und bekannt für sein jährliches Rodeo, als Filmkulisse unter anderem für für Dead Man Walking (1995) und seinen Golfplatz! Richtig gelesen: Im größten Hochsicherheitsgefängnis der Vereinigten Staaten befindet sich ein 9-Loch-Golfplatz mit dem sinnigen Namen Prison View. Eine Runde kostet aktuell $ 10 – das Mitbringen von Waffen zur Golfrunde ist nicht erlaubt. Wie viele Häftlinge selber Golf spielen ist nicht dokumentiert. Einen Vorteil hätte Golf für Häftlinge aber in jedem Fall: Golf ist wohl die einzige Sportart die man auch mit angelegten Handschellen ausüben kann!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Was bisher geschah …

04 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

böhmerwald, Costa Rica, demokratie, driving range, Golfschuhe, Keller, präsident, Trump, Ulrichsberg, USA

Endlich ist sie vorbei die golflose Zeit, die viel zu langen Nächten und viel zu kurzen Tage! Die stinkenden Skischuhe haben den Kofferraum verlassen, die dicken Jacken werden aus der Garderobe entfernt und die neuesten Diätpläne werden geschmiedet, dass der über die Wintermonate teuer erworbene Bauch, hoffentlich zeitnah verschwindet. Wir tauchen aus der Dunkelheit ins fadenscheinige Licht, das Golfbag wird aus dem Keller heraufgeholt, an den Golfschuhen die abgenutzten Softspikes ausgetauscht und wir sammeln Münzen für den Ballautomaten an der Driving Range.

Wir stehen quasi mit den Golfschuhen scharrend in den Startlöchern zur neuen Saison (übrigens meiner 9ten!). Doch wir halten kurz inne und überlegen gemeinsam, was in den dunklen Monaten seit dem letzten Eintrag in diesem golfBLOG passiert ist! Die Abschluss-Frage die ich Anfang November gestellt habe war, dass ich schon gespannt bin, ob in den USA auf den Golfer Obama der Golfplatzbauer Trump ins Präsidentenamt folgt. Die USA ist ein wunderschönes Land – es hat nur einen Nachteil: es leben wahnsinnig viele Amerikaner dort. Und als solches haben die relativ großen Einfluss auf ihr Land: so auch in diesem Fall! In unserer  Form der westlichen Demokratie kann jeder alles werden, hauptsächlich mit Geld und/oder einer großen Klappe. Ist nicht ganz fair denen gegenüber die kein Geld haben oder eher ruhige Zeitgenossen sind. Das man sich aber einen unsympathischen, ungebildeten Soziopathen und Narzissten ohne Mitgefühl dafür mit mimosenhaften Twitteraktivitäten zum Führer der freien Welt wählt, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus. Aber wir müssen uns in Österreich nicht rühmen, denn auch unser letztjähriger Bundespräsidentenwahlkampf war kein intellektueller Meilenstein des Abendlandes.

Genau zwischen den Wahlen von Trump im November und Van der Bellen im Dezember waren meine Karin und ich übrigens auf mittelamerikanischer Rundreise durch Costa Rica und Nicaragua. Geniale Reise und wir hatten durchaus Glück mit den lokalen Naturkatastrophen. Vulkanausbruch beim Hinflug, Hurrikan Otto an der Atlantinkküste, ein Erdbeben in Nicaragua und eine katastrophalen Überschwemmung in Bijagua, der wir nur um Stunden entgangen sind. Komischerweise sind die einzelnen Katastrophen immer genau an jenen Stellen passiert, sobald wir diese verlassen haben. Böse Zungen behaupten, wir hätten in Mittelamerika eine Spur der Verwüstung hinterlassen und der Tag unserer Abreise wurde zum nationalen Feiertag erhoben. Pura Vida wie der Tico gerne sagt!

Zurück in good old Austria haben wir recht zügig mit den Vorbereitungen zur neuen Golfsaison begonnen. Die meisten glauben, dass der Sommer die spannende Zeit wäre – die Weichen werden jedoch im Winter gestellt, damit der Sommer möglichst reibungslos verläuft. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung des Golfclub Böhmerwald war Mitte Februar und die Entscheidungen die man hier auch anlässlich unseres 25jährigen Bestehens getroffen hat, sind für die Entwicklung des Golfsports in Ulrichsberg durch-die-Bank positiv … oder wie man heutzutage sagt: fresh!

Apropos Jugendlich: Das grösste Problem auf fast allen Golfplätzen der Erde ist der fehlende jugendliche Nachwuchs. Golf entwickelt sich leider zu einem Sport der alten Leute und Kinder wie Enkel sieht man selten. Lösungsansätze gibts deren viele, aber wir können es uns nicht künstlich schönreden: Golf ist für Jugendliche nicht cool! Vielleicht sollten wir uns sprachlich ein wenig an die heutige Jugend anpassen und statt diesen unverständlichen Par-, Handicap- und Semi-Rough-Begriffen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann, nicht so auf Level Kevin rumoxidieren, sondern vong der Niceigkeit her mehr auf YOLO acten.

Das ist natürlich ein Hirngespinst, dass wir Alten jetzt für die Jungen plötzlich cool werden. Aber – und dafür stehe ich ad personam – sollte am Golfplatz definitiv wieder mehr gelacht werden. Wir nehmen unser liebstes Hobby bierernst. Derweil gibt es wahrlich größere Probleme auf dieser Welt, für die es sich mehr zu kämpfen lohnen würde. Mir ist bewusst: Vereine und Golf leben von Regeln, diese gilt es einzuhalten. Wie auch im richtigen Leben ermöglichen Regeln unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wenn wer die Regeln bricht, soll er/sie gefälligst dafür gerade stehen. Schlimmer noch, wenn einzelne unbewusst oder bewusst ein fragiles System auch noch schädigen. Wenn also z.B. Golfer statt wie korrekt sich die Übungs-Bälle aus dem Range-Automaten kaufen, sich diese im Gebüsch verstecken oder im Auto unerlaubt mit nach Hause mitnehmen, dann sparen sie sich zwar illegal etwas Geld – vergessen aber den Schaden für das System. Vor allem erlischt dann automatisch das Recht zur Beschwerde. Vielen ist das gar nicht bewusst, denn man fühlt sich im subjektiven Recht, dieses man situationselastisch für sich beugt. Es gibt leider Menschen, die stellen die eigenen Bedürfnisse und persönlichen Befindlichkeiten nach vorne und tun so als ob sie für alle sprechen. Solipsistische Grüße an alle Betroffen!

Was ich damit sagen will, ist: man sollte sich selbst und dem Umfeld gegenüber ehrlich sein! Das heißt aber nicht, man sollte ernst sein! Und das ist die Krux im Golf! Golf muss einfach lustiger werden! Und so ende ich diesen ersten golfBLOG21-Beitrag des Jahres 2017 und beginne die Golfsaison 2017 mit einem Golfwitz:

Hermann beschließt eines Tages, auf einem anderen Golfplatz zu spielen, wo man ihn nicht kennt. Er möchte feststellen, ob es anderswo besser läuft. Da er auf diesem Platz neu ist, nimmt er sich einen Caddy der sein Golfbag trägt und ihm Ratschläge zum Platz geben soll. Nach einer furchtbaren Runde mit zahllosen Luftschlägen, Slices und Fehlputts sagt er zu seinem Caddy: „Ich bin wohl der schlechteste Golfer der Welt!“ Da entgegnet ihm der Caddy tröstend: „Das glaube ich nicht! Am anderen Ende der Stadt soll es einen Golfer geben, der Hermann heißt, und alle sagen, er ist der schlechteste Golfer der Welt!“

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine wunderschöne Golfsaison und natürlich ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Republica de las Bananas

04 Dienstag Okt 2016

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

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österreich, bananen, Daumen, demokratie, Korruption, kunden, lieferanten, september, wahlen, wirtschaft

Vor 2 Tagen hätte in Österreich die Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl stattfinden sollen. Betonung liegt auf hätte! Denn wie inzwischen der letzte politisch halbwegs interessierte Mitteleuropäer mitbekommen hat, musste die Wiederholung der Wahl verschoben werden, weil der Kleber der ausgegebenen Briefwahlunterlagen im September nicht geklebt hat. Österreich ist halt ein Land der Sacklpicker und nicht der Kuvertpicker! Zur Wiederholung der Stichwahl ist es deshalb gekommen, weil es bei der Stichwahl zu Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung der Stimmen gekommen ist. Das wäre auch gar nicht aufgefallen, wenn der Abstand der beiden Kandidaten nicht so (arsch)knapp (O-Ton Van der Bellen) gewesen wäre. So hat der VfGH mal genauer nachgeschaut und siehe da, dass Geschlampe ist eh mehr oder weniger viele Jahre lang Usus gewesen. Die unsympathische Aneinanderkettung von Geschlampe und peinlichen Pannen muss in der Geschichte von modernen Demokratien wohl ihresgleichen suchen.

República das Bananas

Aber wir brauchen uns gar nicht aufregen, denn wenn ich mir so die Hintergründe in manchen Unternehmen ansehe, dann ist dieses Gewurschtle nicht nur in der Politik sondern auch bei vielen Firmen Standard. Sei es beim Geld, beim Thema Mitarbeiter, bei der Kundenkommunikation, bei der internen Kommunikation, bei der Zusammenarbeit mit Lieferanten und noch vieles mehr. Da wird sehr oft Pi*Daumen gerechnet, Pünktlichkeit eher unterbewertet und auch sonst herrscht chaotische Unprofessionalität an allen Ecken und Enden. Ganz schlimm ist es dann, wenn es nicht einmal das eigene Geld ist, welches man verwaltet oder vielleicht sogar mehren soll. Dann werden Mitarbeiter mitunter recht kreativ und kratzen nicht selten am Strafgesetzbuch. Frei nach dem österreichischen Motto: „A bissi was geht immer!“. Betonung liegt hier auf Österreich: nicht Griechenland, nicht Italien, nicht Nigeria und nicht Simbabwe: Länder auf die der gelernte Österreicher gerne herabblickt, weil die dort faul, mafiös oder generell korrupt sind. Davon einmal abgesehen, dass der Österreicher ohnehin glaubt, auch noch 100 Jahre nach der Habsburger-Monarchie immer noch der Nabel der Welt zu sein und gerne auf alle anderen runterschaut.

Zurück zur Korruption! Diese als Einzelperson zu organisieren ist meist sehr schwierig. Du brauchst ein paar Freunde und ein paar zu unrecht Begünstigte, die mit dir die Korruption leben und gemeinsam mit dir davon profitieren. Ob AKH-, LUCONA-, BUWOG- oder HYPOALPEADRIA-Skandal, bei keinem der Konstrukte war ein Einzelner der Betrüger. Es war eine Ansammlung von Lumpen – selten Lumpinen. Man kennt sich, man hilft sich, man bedient sich, man beugt die Gesetze und man schaut über Regeln hinweg. Sowas wie die BUWOG oder Nichteinhaltung der Wahlauszählunszeiten sind doch nur die Spitze des Eisbergs.

Auch wenn wir es nicht gerne hören und gerne verdrängen, ich denke wir leben hier in einer kleinen alpinen Bananenrepublik, wo der Einzelne sich gegenüber der Allgemeinheit einen persönlichen Vorteil verschaffen will. Vielen ist das gar nicht bewusst, dass sie die Allgemeinheit betrügen. Vielen ist das gar nicht bewusst, dass nur sie selbst einen Vorteil an bestimmten Aktionen haben. Und vielen ist das gar nicht bewusst, dass sie andere schädigen.

In meinem kleinen EP-Unternehmen bin ich für mich selbst verantwortlich. Weiters für den digitalen Erfolg meiner Kunden, die Ausbildung meiner Schüler und Studenten und für eine professionelle Sachverhaltsdarstellung vor Gericht. Im Golfpark bin ich für die korrekte Handhabung der Mitgliedsbeiträge mitverantwortlich – sowohl beim Einnehmen als auch beim Ausgeben. Wir sind für ein gesundes Wirtschaften verantwortlich – ohne Harakiri! Wir sind dafür verantwortlich Rücklagen zu bilden und wir sind dafür verantwortlich, dass die Gesetze eingehalten werden.

Es ist jetzt eine Gruppe im Golfpark aktiv, die ehrlich und korrekt arbeitet. Keine Tricks, kein Erschleichen von Vorteilen und keine Bevorzugung von Amigos. Die selben Regeln für ALLE! Genau das sollte Standard sein und wird von unseren Mitgliedern verlangt! Fehler können passieren – aber Fehler sind menschlich. Der Rucksack den wir uns da umgehängt haben ist schwer – aber ich bin optimistisch, dass dort ein Licht am Ende des Tunnels ist: hoffentlich kein entgegenkommender Güterzug – gefüllt mit Bananen!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Sollte das am 4.12. mit der Wahl wieder nix werden, bin ich für einen Münzwurf. Wichtig nur, dass der Werfer sehr neutral ist – nicht , dass man dem eine Nähe zu einem der beiden Kandidaten unterstellt. Auch die Münze sollte kein €uro und auch kein Schilling sein, denn beide Währungen sind ja befangen. Ideal also ein US$ – wobei man hier in Sachen TTIP sehr aufpassen muss! Ach was: soll ich Euch was sagen: „Wir fragen einfach den HeiFisch ob er nicht doch wieder zurückkommt!“

Gesetzt dem Fall es gibt Regeln!

14 Dienstag Jun 2016

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

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Schlagwörter

Österreich, demokratie, Erziehung, Fussball, Regeln, Schläger, Scorekarte, Stammtisch, USA, Volk

Österreich ist global betrachtet ein kleines unwichtiges aber auf jeden Fall wunderschönes Land. Seine Bewohner sind oft kleinkariert, aufmüpfig, gashaxig und durchaus schmähbeladen. Wir denken von uns selbst der Nabel der Welt zu sein, können aber über uns selbst Witze machen. Wir leben in der insgeheimen Hoffnung, dass unser Land wieder einmal so groß ist wie im Jahre 1913 und wir in naher Zukunft Fussballeuropameister und kurz drauf -weltmeister werden. Auswärtige dürfen uns gerne besuchen, aber nur zu touristischen Zwecken – sprich temporär! Die die länger bleiben, sind uns grundsätzlich suspekt. Außer besagter Zuagroaster setzt sich nach der Sonntagskirche mit an den Stammtisch beim Wirtn, kann akzentfrei Andreas-Gabalier-Lieder mitsingen, engagiert sich aktiv bei der heimischen Volkstheatergruppe und isst (wenn geht) täglich paniertes Essen!

Eigentlich alles ganz einfach, nur leider funktioniert das nicht so wie man es sich vorstellt. Es gibt Menschen, die

  • essen gar kein Fleisch,
  • glauben nicht an den christlichen Gott,
  • finden den Gabalier schrecklich und
  • haben keinen Nerv für Laienschauspiel

Ist so eine Person dann unintegrierbar? Blöd gelaufen, denn ich kenne solche Österreicher und sogar ich selbst kann zumindest 2 der 4 eben genannten Punkte auf mich selbst anwenden. Müssen wir jetzt auswandern? Wer bestimmt eigentlich was man zu denken hat und was nicht? Ist der Mainstream das Maß der Dinge?

Meine Eltern und Großeltern haben mich dazu erzogen eigenständig zu denken und zu handeln. Sie haben mich zu Ehrlichkeit erzogen, zu einem Menschen der einen Rundumblick auf sein Umfeld hat und dem die Dinge nicht einfach nur egal sind. Ich mag es nicht, wenn es nur schwarz und weiß gibt, weil dazwischen 1.000.000 Farben liegen. Ich zwinge niemanden meine Meinung auf – vor allem deshalb, weil auch meine Meinung falsch sein kann oder meine Meinung sich durch verschiedenste Einflüsse ändern kann.

In einer Gesellschaft gibt es Regeln an die wir uns halten müssen und manche an die wir uns allein schon aus moralischen Gründen halten sollten. Aber wir leben in einer Demokratie und jeder einzelne hat in einer Demokratie das Recht auf seine eigene Meinung. Es kann auch jeder sagen was er denkt, solange er niemanden in seiner Ehre beleidigt, eine Straftat begeht oder es die blanke Unwahrheit ist. Auch kann jeder das glauben was er denkt.

Das gute an einer gesunden Demokratie ist, dass die Mehrheit entscheidet. Das kann den einzelnen ärgern, aber so ists halt mal! Unsympathisch ist, wenn sich die Bevölkerung in 2 polarisierende Lager spaltet – denn dann wird der Konsens und das Verständnis der Minderheit immer schwerer. Nehmen wir doch als Bespiel die USA. George DoubleU und Obama könnten als Präsidenten gegensätzlicher nicht sein und beide haben die USA soweit auseinandergespalten, dass Republikaner und Demokraten sich 16 Jahre später gegenseitig verachten. Die aktuellen Vorwahlerfolge eines Donald Drumpf (#makedonalddrumpfagain) sind ein Sinnbild für den katastrophalen Zustand dieser Demokratie.

Die Grundlage einer jeden Demokratie sind Wahlen! Hier entscheiden wir „das Volk“ wer unsere Repräsentanten sind und was die zum Tun oder gefälligst zum Lassen haben. Wahlen sind für mich das höchste und schützenswerteste politische Grundprinzip und seit ich wählen darf, habe ich noch keine einzige Wahl versäumt. Wenn ich jetzt höre, dass bei der letzten Wahl geschlampt wurde, dann bekomme ich einen richtigen Hals. Bei Wahlen wird nicht geschlampt! Da gibt’s Regeln, da gibt’s Vorgaben, da gibt’s ganz genau dokumentierte Abläufe, da gibt’s Mehraugenprinzip – da hat niemand irgendwie irgendwas zu schlampen!

Ich mag dieses Österreich sehr! Was ich aber gar nicht mag ist dieses Freundschaftsgewurschtle, dieses „a bissi wos geht oiwei“, dieses „wird schon niemanden auffallen“ und in letzter Zeit: „das übernimmt mein Anwalt“. Tricksen wo geht – immer zum eigenen Vorteil.

Auch im Golf gibt es Regeln, an die sich jeder Golfer halten muss. Wie wird gezählt, was passiert wenn man seinen Ball im Wasser versenkt oder wie viele Schläger darf man mit auf die Runde nehmen. Bis ins letzte kleine Detail hat man das Spiel reglementiert und komischer weise halten die Golfer sich daran, auch weil sie sich gegenseitig überwachen. Wehe einer wird beim Tricksen erwischt – dann lodert schon fast der Scheiterhaufen. Bei jeder noch so unwichtigen sonntäglichen Hobby-Runde wird haargenau beobachtet und entschieden, es geht ja um viel: wer zahlt den Drink im Clubhaus!

Wir verlassen uns drauf, dass alle die Regeln einhalten. Das ist so ähnlich wie der Vertrauensgrundsatz der Autofahrer. Der Straßenverkehr würde nicht funktionieren, wenn sich nicht alle an die gleichen Regeln halten. Grundsätzlich gehen wir alle von der Regeltreue aller Beteiligten aus, von der Ehrlichkeit aller: ob beim Autofahren, beim Golf oder eben bei Wahlen.

Wenn ein anderer sich beim Autofahren nicht an die Regeln hält, dann kann ichs mit dem Leben bezahlen. Wenn bei Wahlen geschlampt wird, dann verlieren wir unseren Einfluss auf die Entwicklung unserer Republik. Wenn im Golf wer eine 7 statt einer 8 auf die Scorekarte schreibt, dann hat er einen Punkt mehr. Ich mag grundsätzlich keine Trickser, aber der Aufschrei bei geschlampten Wahlen sollte um ein 1.000faches höher sein als im Clubhaus. Aber wie es scheint, sind die Wichtigkeiten für so manche in meiner näheren golferisches Umgebung genau anders gelagert. Denen wünsche ich weiterhin ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Danke an dieser Stelle an den scheidenden Bundespräsidenten Dr.Heinz Fischer für den Brief, den er uns zurückgeschrieben hat! Politiker können scheinbar auch anders!

Am rechten Rand ists nicht so lustig …

24 Dienstag Mai 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Österreich, Ball, demokratie, driving range, droppen, Flugbahn, FPÖ, Hook, Platz, Politik, Pro, Slice

31.026 Stimmen haben den Ausschlag gegeben, dass die Position des „Schlafwagenschaffners der Nation“ nun doch nicht in die Arme der FPÖ gefallen ist. Und wie es sich für einen echten Golfer gehört, freut man sich über jedes „Grün“. Doch unabhängig von einem linken Bundespräsidenten, muss man als gelernter Österreicher zugeben, dass sich die Alpenrepublik über die letzten Jahre hinweg kontinuierlich stramm nach rechts bewegt hat. Dorthin wo scheinbar die Werte wie Heimat und Nationalstolz am besten aufgehoben sind. Was Käse ist, denn ich bin weder rechts noch Nationalist und trotzdem ist mir Österreich wichtig!

Ich könnte jetzt viel über Demokratie, die Unfähigkeit der Regierung oder die ungelöste Flüchtlingsfrage philosophieren, aber dafür ist dieser BLOG nicht gedacht. In diesem BLOG gehts ja um Golfgeschichten und die vielen schönen Stunden die ich auf dem Golfplatz verbringen darf. Aber der politische Anlass ist zu dominant, dass ich einfach zur Tagesordnung übergehe. Darum werde ich mich heute mit dem rechten Rand im Golfsport beschäftigen!

Im Golf gibt es drei mögliche Richtungen in die du deinen Ball schlagen kannst: links, rechts und gerade aus. Vor allem letzteres ist am schwierigsten, wobei das natürlich der ideale Weg wäre und je besser man wird bzw. je mehr man trainiert, umso eher tritt dieser Fall ein.

Aber sagen wir mal, wir sind ein gewöhnlich sterblicher Golfer, dem der gerade Schlag zwar manchmal, aber die Abweichung häufig passiert.

ball_pathIm Golf heissen diese Schläge nach rechts SLICE – in der deutschen Übersetzung SCHNEIDEN. Das linke Pendant ist der HOOK – in der deutschen Übersetzung HACKEN.

Wie man in der Grafik schön erkennen kann, sind am linken und am rechten Rand einer Golfbahn halt selten freie Flächen – geschweige denn eine schöne Sicht auf das Grün. Dort befinden sich eher Wasserlöcher oder Sträucher. Jene Stellen also wo man eher seine Bälle verliert und feuchte Schuhe bekommt, als wenn die Bälle mittig in der kurz gemähten Wiese liegen.

Jetzt könnte man als (Noch)-Nicht-Golfer meinen, dass die nach links und rechts abweichenden Flugbahnen gleichmäßig verteilt wären. Dem ist aber nicht so, denn in Wirklichkeit sind die Rechtsabbieger statistisch in der Überzahl!

Das hat jetzt zwei Gründe:

  1. es gibt mehr Rechtshänder auf der Erde (ca. 85%) – so auch unter den Golfern und der SLICE wird primär von Rechtshändern bevorzugt.
  2. Faulheit!

Der SLICE entsteht dadurch, dass der Golfer beim Schlag die Schlagfläche seines Schläger zu weit geöffnet hat. Spricht wie beim Tennis bekommt der Ball einen Drall und zieht so nach rechts aussen weg. Sprich all jene, deren Golfbälle nach rechts wegstarten, haben einen Drall! Wenn die nicht so faul wären und mehr trainieren würden, dann wäre der SLICE bald Geschichte. Aber nein, der gebeutelte SLICER quält sich stundenlang über den Golfplatz. Er kennt den rechten Rand der gesamten Anlage in- und auswendig, kennt dort jede Wurzel und jede Unebenheit; wohingegen die linke Seite von ihm nie auch nur im entferntesten besucht wurde.

Ja ich gebe zu, ich bin ein SLICER und sohin ein fauler Golfer! Denn es wäre ein leichtes mir ein paar Stunden beim Trainer zu organisieren, es wäre genug Zeit die Driving-Range zu besuchen und sogar im heimischen Garten könnte ich den Schwung üben und perfektionieren. Aber nein, ich muss ja raus auf dem Platz, mich am rechten Rand herumquälen, meine Bälle aus dem Unterholz klauben und mich über mein bescheidenes Spiel ärgern.

Und jetzt schließt sich der argumentative Kreis: die die ihre Golfbälle nach rechts schlagen sind faul und die die die rechten Parteien wählen sind genauso faul, denn sie lassen andere für sich denken und verkennen, dass unsere Erde viel zu komplex ist, als dass man mit ein paar fremdenfeindlichen Stehsätzen und kleinkarierten Weltanschauungen alle Probleme lösen könnte! An den rechten Brüdern (es sind selten Schwestern) stört mich sehr, dass diese schmähbefreit durchs Leben marschieren und alles so bier-ernst nehmen! Derweil wissen wir, wenn man mit etwas mehr Witz durchs Leben geht, dann wird vieles leichter! Dann kann man auch schwierige Probleme ausdiskutieren und wenn mal was schiefgeht, kann man drüber lachen, den Fehler korrigieren oder einen anderen Lösungsweg gehen.

So wie im Golf: wenn der Ball ins Wasser eintaucht, kann man wutentbrannt laut „SCHEISSE“ schreien und den Schläger in den Boden hacken. Man kann aber auch mit einem Lächeln „ICH BIN EIN DODEL“ sagen, sich einen neuen Ball auf den Boden droppen und einen genialen Schlag 10 cm zum Loch machen! Meine Frage an die gnädige Leserschaft: Wer hat das

SCHÖNERE SPIEL 🙂 ?

Betrachtungsweisen und Nachzudenkendes

22 Dienstag Sep 2015

Posted by kazooo71 in Golfgedanken, Golfsatire

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Schlagwörter

Birdie, demokratie, handicap, holeinone, philosophie

In Europa wird vieles zweimal erfunden: einmal im alten Griechenland und dann später nochmal in der Neuzeit. Das wohl bekannteste Beispiel dieser Neuauflage ist die „Demokratie“. Erfunden ca. 500 vor Christus an einem Dienstag – zwischen dem Krieg gegen die Perser, der Entführung einer gelockten Halbgöttin nach Troja und einem drogenberauschten Orakelspruch in Delphi. Diese Mitbestimmung war eine tolle Sache! Alexander dem Großen, den Römern an sich und den Päpsten hinten nach aber nicht ganz so sympathisch. So kam sie in die europäische Vergessenheit und wurde so richtig erst im 17.Jahrhundert von den Engländern wieder ausgegraben. War das „House of Commons“ zu Beginn seiner Entstehung im Hochmittelalter noch ein Anhängsel des britischen Monarchen, so wurde es 400 Jahre später – ausgelöst durch einen glorious Bürgerkrieg – zu einer echten demokratischen Volksvertretung mit umfangreichen Rechten. Legitimiert durch die „Bill of Rights“ aus dem Jahre 1689 – genauer gesagt am 13.2. übrigens einem Sonntag.

Neben der Demokratie gibt es noch andere Dinge die in Griechenland erfunden und später wiederbelebt wurden: Olympische Spiele, Mathematik, Vermögenssteuer, Homosexualität und Medizin. Spätestens an genau dieser Stelle würdet ihr jetzt wohl erwarten, dass ich auch das Wort „Golf“ dazugeschrieben hätte. Aber keine Angst, nicht mal ich getraue mich die Behauptung aufzustellen, dass die Griechen schon gegolft hätten. Die schottischen Repressalien gegen mich wären nicht auszuhalten und würden von 24-Stunden-Gedudelsacken bis hin zu Mit-Haggis-Beworfen-werden reichen.

Meine heutige Rück- und Neuschau hat mit einer anderen antiken griechischen Erfindung zu tun: der Philosophie! Wir alle haben in der Schule von Diogenes im Fass gelernt, von den gleichmäßigen Schenkeln des Phytagors und von Platon und seiner gleichnamigen Liebe. Sokrates, Aristoteles und Co. waren wie oben erwähnt den amtierenden Katholen dann einige Jahrhunderte leider nicht so sympathisch. Erst ein gewisser René Descartes hat in (!!) einem Ofen in Neuburg an der Donau wieder damit begonnen, selbst zu denken und dabei den wohl bekanntesten aller philosophischsten Sätze der Menschheit gesagt: COGITO ERGO SUM – oder wie Decartes es selbst gesag hat: „Je pense, donc je suis“.

Kluger Ansatz dieses: Ich denke, also bin ich! Aber wie es unter den Philosophen halt so ist, haben später die Hegels, Schopenhauers, Marxens, Hölderlins, Kants und Nietzsches den so logischen und einfachen Satz vom weitgereisten René analysiert, in Stücke gerissen und deren eigenen philosophischen Diskurs und die passende Dialektik initiiert.

Ich beschäftige mich in diesem Blog mit Golf: oft sarkastisch, hoffentlich witzig, manchmal ernst, immer selbstkritisch und nie philosophisch. Und das möchte ich heute mal ändern, der Sache einen philosophischen Touch geben und die klügsten Sätze bekanntester Philosophen auf deren golferische Aussagefähigkeit zu prüfen:

  • Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle. (Karl Popper)
    • ist ein Hole in One der Himmel auf Erden? Was ist dann die Hölle? Die zu bezahlende Lokalrunde danach?
  • Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)
    • darf man die Wettspielleitung kritisieren?
  • Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen. (Kierkegaard)
    • Gilt das auch für verlorene Bälle im Wald?
  • Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst. (Ralph Waldo Emerson)
    • ist ein niedriges Handicap ein Laster?
  • Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten (Katharina von Siena)
    • hat Frau von Siena wie ich den Thracian Cliffs Course am Schwarzen Meer auch zu Fuss und ohne Golfcart gespielt?
  • Freiheit heißt nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit heißt, nicht alles tun zu müssen, was man soll. (Jean-Jacques Rousseau)
    • muss ich bei der Hitze (bzw. dem Schweiß-Wetter) wirklich mein Matchplay spielen?
  • Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde. (Friedrich Nietzsche)
    • während die Bälle deiner Mitspieler am Fairway liegen, suchst du selbst verzweifelt im hohen Gras.
  • Erfolg ist das gefährlichste aller Rauschgifte. (Billy Graham)
    • Zeit mit dem Training aufzuhören!
  • Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. (Jean-Paul Sartre)
    • Sartre sollte mit dem Golfen beginnen, dann spürt er am eigenen Körper wie oft eine Dummheit mehrfach passiert!

Schwierig – schwierig das ganze! Vermutlich müssen wir uns doch wieder auf unseren philosophischen Großvater Descartes besinnen, der es wohl am besten von allen Denkern auf den Punkt gebracht hätte: ICH SCHLAGE, ALSO GOLF ICH!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Conduire juste à l’est de la ville de Dole et de sa femme, beau-frère et belle-sœur avec un petit bateau sur le Canal du Rhône au Rhin. Tambour probablement la pensée de René Descartes. Pardonnez-moi à ce point le traducteur de Google mauvais français ! Autant que je le voulais, je me ne parlent pas du tout!

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