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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: böhmerwald

Badeschluss 2017ff!

07 Dienstag Nov 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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ÖGV, böhmerwald, Reisen

Es ist wieder soweit! Das ist der letzte Blog-Eintrag für dieses Jahr und somit das Ende meiner inzwischen 9.Golfsaison! Mehr noch – es wird nach 5 Jahren, 159 Blogbeiträgen und über 20.000 Zugriffen auch der vorerst letzte BLOG-Eintrag überhaupt bleiben, denn leider finde ich nicht mehr soviel Zeit, dass ich jede Woche meine Gedanken sammle und zu digitalem Papier bringe. Es steckt nämlich einiges an Arbeit dahinter, die ich oft nächtens am iPad schreibe, weil ich untertags keine Zeit mehr finde.

Ich verlasse morgen wie jedes Jahr für mehrere Wochen den grau-feuchten November Europas. Diesmal fliegen Karin und ich in den neuseeländischen Frühling, um dort auf Hobbit-Spuren zu wandeln und danach noch ein wenig „fremdschimmeln“ am Strande von Dubai.

Mein heuriges Golfjahr war eher durchwachsen. Nur wenige sportlich hochwertige Golfrunden, stehen einigen schlimmen Golfrunden gegenüber. Meine Abschläge sind nach wie vor ein hoffnungsloser Fall, dafür sind meine Eisenschläge und die Annäherungen sehenswert. Am Grün beim Putten liegts an der Tagesverfassung und an der Konzentration. Genau daran scheitere ich oft, weil ich halt auf der Golfrunde viel zu viel an meinen „Nebenberuf“ als Co-Geschäftsführer im Golfpark Böhmerwald denke. Mein golferisches Handicap liegt inzwischen auf 12,1. Hingehören tue ich dort nicht wirklich, aber ich schaffe es vor allem bei den 9-Loch-Turnieren mich soweit zu konzentrieren, dass ich eine gute halbe Runde spiele.

Es hat sich in den letzten 5 Jahren ziemlich viel Golf in mein Leben geschlichen und wie es scheint, wird es mit jedem Jahr mehr. Wir haben ein lässiges Team rund um uns aufgebaut und wir finden hoffentlich weitere motivierte Leute, die mit uns die Reise gehen.

Das diesjährige „annual Golf-Tournament“ gegen meine Golffreundin Christoph habe ich verloren und ich das Essen diesmal zahlen muss. Aber nicht, dass mich die Niederlage stört, mehr noch stört mich, dass ich zu wenig Zeit hatte und wir insgesamt nur 9mal gegeneinander gespielt haben. „Den“ zweiten Wanderpokal musste ich auch heuer wieder dem Jochen überlassen. Er hat den Vorteil des hohen Alters und da komme ich mit meinem jugendlichen Leichtsinn einfach nicht ran.

Ausser mit dem Jochen, dem Christoph und meiner Karin hatte ich auch mit vielen anderen Menschen durchaus schöne und ereignisreiche Stunden am Platz. Natürlich mit meinen Eltern und dazu mit 2*Annemarie, Albert, Alex, 2*Alfred, 2*Alois, Bernd, Bernhard, Berta, 2*Christian, Edgar, Erwin, Florian, 2*Franz, Fricky, Gerhard, Gerry, 2*Hans, Heppo, Janeth, 2*Johann, Jutta, Karin, Kenny, Klaus, Kurt, Manfred, Marcela, Markus, Michael, Nicole, Otakar, 2*Peter, Rainer, René, Roland, Rosmarie, Rudi, Schmitzi, Tobias, Walter, Willi, 2*Wolfgang und das sportliche Highlight – die heurige Golfreise mit meinem Papa, meinem Göd und diesmal meinem Onkel Reinhard nach Malmö! Neben den 4 Super-Plätzen in Schweden (Barsebäck, PGA National, Ljunghusens und Bokskogens) sind mit GC Kössen und dem GC Attersee auch noch 2 neue österreichische Plätze auf meiner „Golfkarte“ dazugekommen. Dazu noch der GC Austerlitz in Tschechien und die polnischen Golfplätze Gradi Golf und Toya Golf in der Nähe von Breslau.

Eine grosse Ehre war für mich der Besuch von ÖGV-Präsident Peter Enzinger und seiner Frau Theresa bei uns im Golfpark anlässlich unseres heurigen 25-Jahr-Jubiläums. Mit dieser 25-Jahr-Feier haben wir den Golfpark Böhmerwald wieder mitten in die Region zurückgebracht. Die Bergmesse an unserer Halfway-Kapelle, der Festmarsch der Vereine und vor allem das Salut des Kameradschaftsbundes sind ein Highlight in meinem Leben und auch ein klein wenig Bestätigung für die viele Arbeit und den Veränderungsprozess den wir gestartet haben. Ein Sprichwort aus China sagt: Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

Wie schon in den Jahren zuvor halte ich fest: das schönste am Golf ist gar nicht das Golf – es sind die Menschen die es mit Dir teilen! Ich hoffe ich konnte mit meinen Zeilen den einen oder anderen vor Euch davon überzeugen, dass Golfer ganz „normale“ Menschen sind – wie Du und ich. Wir alle sind ein bissi schrullig, wenns um unser liebstes Hobby geht, wir alle sind ein bissi schrullig, wenns um unser Geld geht und wir alle sind ein bissi schrullig, wenn man gewinnt oder verliert! Vielleicht habe ich es sogar geschafft, den einen oder anderen damit zu motivieren, mit dem Golfsport zu beginnen.

Ich wollte in den letzten 5 Jahren ganz bewusst keinen GolfBLOG schreiben, wo von irgendwelchen sportlichen Profiturnieren berichtet wird. Kein Blog über Schlägertest und sonstiges Equipment. Kein Golfblog über Reisen, sondern einfach einen menschlichen Golfblog für den kleinen Mann (und die kleine Frau). Es sind mir natürlich nicht alle Beiträge gelungen, aber manche von ihnen lese ich gerne wieder und schüttle über mein verqueres Hirn selber den Kopf. Darum werde ich ihn nicht aus dem Netz entfernen. Irgendwann wird das WWW (World Wide Waltl) ohnehin zu Grunde gehen, dann wird dieser GolfBLOG von selbst zerstört.

Ich bedanke mich bei den vielen – mir oft unbekannten Personen, dass ihr mich auf meiner GolfBLOG-Reise begleitet habt und mir wegen der vielen Rechtschreibfehler nicht böse seid.

Das waren sie die kleinen, satirischen, ungewöhnlichen und manchmal nachdenklichen Geschichten aus meiner wunderbaren Welt des Golf! 

Und zum allerletzten Mal wünsche ich Euch ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

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Lärmschutz-Wand-Land

04 Dienstag Jul 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

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böhmerwald, Mitglied, Restaurant

Wenn man auf der Autobahn durch Österreich fährt, dann sieht man oft nix von unserem schönen Land. Links und rechts des Asphalts zwängen sich die Lärmschutzwände in die Höhe und durch die Landschaft. Es ist verrückt, aber mir scheint, als ob wir uns hinter diesen Lärmschutzwänden verstecken. Fährt eine deutsche Familie nach Italien in den Urlaub, so durchquert sie zwar Österreich und zahlt brav Vignette (bevor ich sie rette), aber wirklich sehen darf die piefkinesische Familie unser Land durch den Lärmschutz nicht.

Aber nicht nur dass Autofahrern der Blick verweigert wird, es kommt mir manchmal so vor als ob die Lärmschutzwände nicht nur an den Straßen errichtet wurden, sondern auch in so manchen Gehirnen. Wir sehen nix, wir hören nix, wir sagen nix! Der Österreicher an sich jammert recht gern still und heimlich – maximal noch am Stammtisch. Goschn aufreissen ja – aber nur wenn es keiner hört und ich für nix verantwortlich gemacht werden kann. Zum Beispiel nach dem Motto: „Mir ists ja Wurscht, aber ich kenne wen, dem ist aufgefallen, dass …“

Aber zurück zur Lärmschutzwand und nun auch zum Golf. Golfplätze haben sich nämlich durchaus bewusst viele Jahre lang mit einer Art durchsichtigen Wand umgeben. Man wollte unter seinesgleichen bleiben: ein wenig elitär, ein wenig Klüngel. Wer in den erlauchten Kreis eintreten wollte, musste hohe Aufnahmegebühren zahlen und manche Golfplätze verlangten sogar einen Leumund, der dich als Mitglied inthronisierte. Heute wären viele Golfclubs froh, wenn diese fiktive Wand niemals gebaut gewesen wäre. Jetzt versuchen wir jedem zu sagen: es gibt ja gar keine Wand, das sind Hirngespinnste in den Köpfen der Nicht-Golfer. Wir Golfer sind ganz normale Leute!

Aber sie ist da (die Wand) und ich kann sie nicht wegleugnen. Also muss man versuchen sie langsam aber stetig abzutragen. Den Golfplatz zu öffnen, fremde Leute einzuladen, das Restaurant für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, am Golfplatz andere Sportarten spielen uvm. Es ist die einzige Chance wieder neue Mitglieder zu bekommen, wenn man eine große Gruppe von Menschen dazu bewegt Golf auszuprobieren, bleiben einzelne eventuell hängen. Neue Mitglieder zu werben ist eine Forderung aller bestehender Golfer – eine Art betriebswirtschaftliches Grundverständnis.

Wir schaffen es im Golfpark Böhmerwald jetzt langsam aber sicher, dass die Wand gerade zu bröckeln beginnt. Neue Gesichter, neue Besucher, neue Kursteilnehmer und neue Mitglieder! Noch nicht viele – aber wie sagt ein Sprichwort so schön: da ist ein Tunnel am Ende des Lichts!

Aber siehe da – es gibt die ersten Beschwerden der bestehenden Golfer:

  • Früher war so wenig los, da musste man keine Startzeit reservieren!
  • Früher hat man im Restaurant sitzen können wo man wollte, jetzt muss man einen Tisch reservieren!
  • Früher hat man sich mehr um jeden Einzelnen gekümmert!

Neue Mitglieder fordern und dann beschweren wenn sie da sind, ist ein kruder Umkehrschluss den man nur schwer verdauen kann. Ich bin inzwischen davon überzeugt, wir sind auf dem richtigen Weg. Ob wir ans Ziel kommen ist noch fraglich, denn der Weg ist steinig. Wer jetzt jammert, dass bei uns zu viel los ist, der sollte sich in sein Auto setzen und zwischen Lärmschutzwänden an einen anderen Golfplatz fahren. Alle anderen haben im Böhmerwald ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S. Ich verlasse morgen übrigens für eine Woche meine Golfheimat und wechsle wie jedes Jahr mit Papa und zwei Onkels in ein fremdes Golfland. Nach Schottland (2013), Irland (2014), Bulgarien (2015) und Tschechien (2016) bringt uns unsere diesjährige Golfreise in den hohen Norden und so berichte ich nächste Woche live aus Malmö!

Blaue und rote Ozeane

13 Dienstag Jun 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken, Golfsatire

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Schlagwörter

Ball, böhmerwald, Hindernis, marketing, Regelkunde, Schlag, Strafschlag, Wasser

Jeder Golfer trifft sehr bald in seinem Golferleben auf Farben. Genauer gesagt gibt es auf einem Golfplatz Flächen die von einem eingefärbten Zaun begrenzt sind – ein Zaun nur ohne Stacheldraht. Innerhalb dieser begrenzten Fläche befindet sich dann zum Beispiel ein Teich – im Golferjargon genannt „Wasserhindernis“. Schießt man einen Ball in so einen Teich, dann besagen die Golfregeln, dass man mehrere Möglichkeiten hätte, von diesem Punkt aus weiterzuspielen:

  1. Ball spielen wie er liegt! Oft sinnlos, weil man dazu zuerst durchs Wasser zum Ball hintauchen müsste und man den Ball wenn man ihn ertaucht hat, so schwer unter Wasser schlagen kann.
  2. Den Ball in unmittelbarer Nähe von jener Stelle aus zu spielen, wo er zum ersten Mal in diesen markierten Teich reingeflogen ist (=Schnittpunkt) oder
  3. du spielst von dort wo der abgetauchte Ball von Dir ursprünglich auf die Reise geschickt wurde – sprich du schlägst dem „Taucher“ einfach einen Ball nach, der übrigens zu 50% wieder im Wasser landet. Aber das ist eine andere Geschichte!

Soweit eigentlich gar nicht so kompliziert. Aber Golf wäre nicht Golf, wenn diese Markierungen rund um so ein Wasserhindernis nicht zwei unterschiedliche Farben hätten. Je nach Position ist ein Wasserhindernis nämlich gelb oder rot markiert. Wenn vor Dir, dann sind die Pflöcke gelb, wenn das Hindernis neben dir, dann rot. Und je nach Farbe, darf man dann einen neuen Ball an unterschiedlichen Stellen rund ums Wasser ins Spiel bringen. Den korrekten Punkt zu finden ist für viele Golfer bis an ihr Lebensende eines der größten Geheimnisse.

Noch schlimmer wirds, wenn der Ball zwar in dieser abgegrenzten Fläche liegt aber nicht mitten im Teich, sondern am Rand im halbseichten Wasser oder schräg im sumpfigen Ufer. Versucht man den Ball an dieser unsympathischen Stelle zu spielen, darf man innerhalb der Markierung keinen Probeschwung machen – zumindest dabei nix berühren. Ohne Probeschwung kann aber noch mehr Unglück passieren als es ohnehin schon Unglück am Golfplatz gibt. So hat man schon Menschen gesehen, die bei diesen Rettungsversuchen danach selbst ins Wasser (VIDEO) gefallen sind. Warum machen Golfer das? Ganz einfach: musst du einen neuen Ball ins Spiel bringen, dann musst du dir einen zusätzlichen Strafschlag zu deinem Score dazurechnen. Und wer will das schon?

Warum aber gibt es überhaupt Teiche auf einem Golfplatz? Variante 1: sie waren vorher schon da und man hat den Golfplatz später drumrum gebaut oder es sind Variante 2: künstlich angelegte Seen und als solche dienen sie einem Golfplatz auch als Wasserreservoir. Verteilt man einige dieser Reservoirs gleichmäßig über das Gelände, so ergeben sich beim Bau eines Bewässerungssystems kurze Wege für die unterirdisch zu verlegenden Schläuche oder Rohre. Macht also durchaus Sinn auch wenn dem Golfer die Teiche ungemütlich in die Quere kommen.

Zurück zu den Farben, denn es gibt wie gesagt noch weitere gefärbte Pflöcke auf einem Golfplatz. Diese habe ich aber schon früher in diesem Blog beschrieben. All diese viele Farben und Regeln begleiten einen durchschnittlichen Golfer auf seiner Reise über die Golfplätze der Erde. Wie ihr wisst habe ich aber seit einiger Zeit nicht nur als Golfer mit Golfplätzen zu tun, sondern auch in der Administration – hier vor allem in der Vermarktung. Und in dieser Funktion wurde ich mit „blauen und roten Ozeanen“ konfrontiert. Im Marketing gibt es die sogenannte Blue Ocean Strategy. Das ist eine Methode zur Entwicklung dauerhaft profitabler Geschäftsmodelle aus dem Bereich des strategischen Managements: Grundgedanke ist, dass nur durch die Entwicklung innovativer und neuer Märkte (unerforschte „blaue“ Ozeane) dauerhafte Erfolge erzielt werden können. „Rote Ozeane“ hingegen bezeichnen „gesättigte Märkte“, charakterisiert durch harte Konkurrenz, überfüllt mit Mitbewerbern, welche alle den gleichen Service oder die gleichen Produkte anbieten, sich gegenseitig beissen und das Blut den Ozean rot färbt. Hinter dem Konzept „Blue Ocean Strategy“ steht der Gedanke, dass erfolgreiche Unternehmen sich nicht an der Konkurrenz orientieren, sondern eigene innovative Wege suchen, um einen „Blauen Ozean“ selbst zu kreieren.

Das will natürlich jeder Unternehmer und gerade im Golf sind wir zur Zeit in einer Situation, dass bedingt durch den Mitgliederschwund der Markt extrem umkämpft ist. Jetzt gibt es viele Wege die man gehen könnte – das einfachste ist an der Preisschraube zu drehen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass es auch einen anderen Weg gibt, Golf zumindest bei uns im Böhmerwald wieder attraktiv zu machen. Dazu braucht es aber völlig neue Ideen, Innovationen und neue kreative Angebote. Erfolgreich ist nur der der selbst den Takt vorgibt und nicht der der die anderen kopiert. Diese Strategie birgt mehr Risiken als das Mitschwimmen im Fahrwasser, aber dafür ist es auch spannender. Es heißt also für meine Kollegen, Mitarbeiter und mich eintauchen in einen blauen unerforschten Ozean. Und wenn ich dabei zufällig ein paar meiner ehemals verschossenen Bälle finde, dann hab ich danach sogar wieder ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Ein selbstauferlegtes Eingebettet-Verbot

09 Dienstag Mai 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Allgäu, österreich, Ball, böhmerwald, Bodensee, Deutschland, Dropping, Golfregel, Liechtenstein, marketing, mühlviertel, Südtirol, Schilling, Schweiz

Sollte es sich bei Dir – geschätzter Leser – um einen NochNichtGolfer handeln, dann dürftest du das Wort „eingebettet“ selten lesen, geschweige denn selbst verwenden. Bist Du – geschätzter Leser – hingegen ein SehrWohlGolfer, dann gehört das Wort „eingebettet“ zu deinem natürlichen Sprachgebrauch.

Ein Golfball ist „eingebettet“, wenn er, nachdem er durch die Luft geflogen ist, am Boden einschlägt, ein Einschlagloch erzeugt und dann im eigenen Einschlagloch quasi eintaucht und dort stecken bleibt. Das ganze sieht dann ein wenig aus wie ein Spiegelei, nur ohne Spiegel und ohne Ei. Passiert Dir auf der Golfrunde sowas, dann darf man laut offizieller Golfregel den „eingebetteten Ball“ aus dem Eigenloch rauskletzeln, aufnehmen, reinigen und straflos so nahe wie möglich der Stelle, an der er steckte, fallen lassen. Jedoch ja (!!!) nicht näher zum eigentlichen Loch (das mit der Fahne drinnen), denn Vorteil darfst keinen haben im Golf. Das „Fallenlassen“ nennt sich im Golf übrigens  „Droppen“ und allein darüber gibt es Bücher und Lehrvideos.

„Eingebetteter Ball“ ist verstanden? Ist nicht so kompliziert – denke ich! Wie aber siehts aus mit „eingebetteter Platz“? Ich merke schon an Eurer Art zu lesen, dass ich das wohl erklären muss und ich gebe zu, dass bis vor ca. 4 Jahren ich das auch nicht kannte:

Aber scheinbar jeder Golfplatz der Erde ist „eingebettet“ in die umliegende Landschaft. Entweder ist diese Landschaft dann hügelig, wässrig, gebirgig, bewaldet oä. Dieser Umstand wird dann im Marketing-Qua-Qua zum jeweiligen Golfplatz oder Golfhotel verwendet – um nicht zu sagen strapaziert. Ich gebe euch ein paar Original-Beispiele, damit ihr wisst wovon ich rede:

  • In Europas vielfältigstem Thermenresort spielen Sie Golf am 27-Loch-Meisterschaftsplatz der Thermengolfanlage Loipersdorf, die eingebettet in die Auen der Feistritz und Lafnitz und nur 5 Autominuten von der Therme Loipersdorf entfernt liegt.
  • Das Golf Hotel Murhof liegt ruhig eingebettet zwischen alten Bäumen und blühenden Sträuchern mitten am Golfplatz.
  • Der Golfclub SternGartl ist ins sanfte Hügelland nördlich von Linz eingebettet.
  • Golfclub Bodensee Weissensberg eingebettet im Allgäuer Hügelland – im Dreiländereck mit Schweiz, Österreich und Deutschland.
  • Golfclub Lech schaffts in einem Satz sogar zweimal! Denn er ist eingebettet ins Zugertal, entlang des Lechs, erwarten uns 9 Löcher eingebettet in ein wunderschönes Bergpanorama.

All diese Sätze habe ich direkt aus den Webseiten der einzelnen Golfplätze kopiert und ich könnte die Liste unendlich verlängern, denn ob Österreich, Deutschland, Schweiz, Südtirol oder Liechtenstein, alle haben sie ihre Golfplätze eingebettet!

Jedoch ein uralter Marketing-Grundsatz lautet: mach alles anders als alle andern! Und genau deshalb gibt es bei uns im Golfpark Böhmerwald ein „Eingebettet-Verbot“! Unser Golfplatz mag zwar auch in irgendwas eingebettet sein, aber wir schreiben das nirgends mehr hin! Eines unserer Alleinstellungsmerkmale ist somit, dass wir nicht (!!!) eingebettet sind und dennoch gibts bei uns ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: In der Hotellerie gibt es übrigens auch so ein Wort, welches immer und überall verwendet wird! Ich sage nur: Tauchen Sie ein in unsere neue Wohlfühloase, tauchen Sie ein in eine Welt aus Kräutern und hoffentlich tauchen sie jemals wieder aus unserem Pool auf, sonst müssen wir sie in einen Sarg eingebettet nach Hause schicken!

Was bisher geschah …

04 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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böhmerwald, Costa Rica, demokratie, driving range, Golfschuhe, Keller, präsident, Trump, Ulrichsberg, USA

Endlich ist sie vorbei die golflose Zeit, die viel zu langen Nächten und viel zu kurzen Tage! Die stinkenden Skischuhe haben den Kofferraum verlassen, die dicken Jacken werden aus der Garderobe entfernt und die neuesten Diätpläne werden geschmiedet, dass der über die Wintermonate teuer erworbene Bauch, hoffentlich zeitnah verschwindet. Wir tauchen aus der Dunkelheit ins fadenscheinige Licht, das Golfbag wird aus dem Keller heraufgeholt, an den Golfschuhen die abgenutzten Softspikes ausgetauscht und wir sammeln Münzen für den Ballautomaten an der Driving Range.

Wir stehen quasi mit den Golfschuhen scharrend in den Startlöchern zur neuen Saison (übrigens meiner 9ten!). Doch wir halten kurz inne und überlegen gemeinsam, was in den dunklen Monaten seit dem letzten Eintrag in diesem golfBLOG passiert ist! Die Abschluss-Frage die ich Anfang November gestellt habe war, dass ich schon gespannt bin, ob in den USA auf den Golfer Obama der Golfplatzbauer Trump ins Präsidentenamt folgt. Die USA ist ein wunderschönes Land – es hat nur einen Nachteil: es leben wahnsinnig viele Amerikaner dort. Und als solches haben die relativ großen Einfluss auf ihr Land: so auch in diesem Fall! In unserer  Form der westlichen Demokratie kann jeder alles werden, hauptsächlich mit Geld und/oder einer großen Klappe. Ist nicht ganz fair denen gegenüber die kein Geld haben oder eher ruhige Zeitgenossen sind. Das man sich aber einen unsympathischen, ungebildeten Soziopathen und Narzissten ohne Mitgefühl dafür mit mimosenhaften Twitteraktivitäten zum Führer der freien Welt wählt, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus. Aber wir müssen uns in Österreich nicht rühmen, denn auch unser letztjähriger Bundespräsidentenwahlkampf war kein intellektueller Meilenstein des Abendlandes.

Genau zwischen den Wahlen von Trump im November und Van der Bellen im Dezember waren meine Karin und ich übrigens auf mittelamerikanischer Rundreise durch Costa Rica und Nicaragua. Geniale Reise und wir hatten durchaus Glück mit den lokalen Naturkatastrophen. Vulkanausbruch beim Hinflug, Hurrikan Otto an der Atlantinkküste, ein Erdbeben in Nicaragua und eine katastrophalen Überschwemmung in Bijagua, der wir nur um Stunden entgangen sind. Komischerweise sind die einzelnen Katastrophen immer genau an jenen Stellen passiert, sobald wir diese verlassen haben. Böse Zungen behaupten, wir hätten in Mittelamerika eine Spur der Verwüstung hinterlassen und der Tag unserer Abreise wurde zum nationalen Feiertag erhoben. Pura Vida wie der Tico gerne sagt!

Zurück in good old Austria haben wir recht zügig mit den Vorbereitungen zur neuen Golfsaison begonnen. Die meisten glauben, dass der Sommer die spannende Zeit wäre – die Weichen werden jedoch im Winter gestellt, damit der Sommer möglichst reibungslos verläuft. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung des Golfclub Böhmerwald war Mitte Februar und die Entscheidungen die man hier auch anlässlich unseres 25jährigen Bestehens getroffen hat, sind für die Entwicklung des Golfsports in Ulrichsberg durch-die-Bank positiv … oder wie man heutzutage sagt: fresh!

Apropos Jugendlich: Das grösste Problem auf fast allen Golfplätzen der Erde ist der fehlende jugendliche Nachwuchs. Golf entwickelt sich leider zu einem Sport der alten Leute und Kinder wie Enkel sieht man selten. Lösungsansätze gibts deren viele, aber wir können es uns nicht künstlich schönreden: Golf ist für Jugendliche nicht cool! Vielleicht sollten wir uns sprachlich ein wenig an die heutige Jugend anpassen und statt diesen unverständlichen Par-, Handicap- und Semi-Rough-Begriffen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann, nicht so auf Level Kevin rumoxidieren, sondern vong der Niceigkeit her mehr auf YOLO acten.

Das ist natürlich ein Hirngespinst, dass wir Alten jetzt für die Jungen plötzlich cool werden. Aber – und dafür stehe ich ad personam – sollte am Golfplatz definitiv wieder mehr gelacht werden. Wir nehmen unser liebstes Hobby bierernst. Derweil gibt es wahrlich größere Probleme auf dieser Welt, für die es sich mehr zu kämpfen lohnen würde. Mir ist bewusst: Vereine und Golf leben von Regeln, diese gilt es einzuhalten. Wie auch im richtigen Leben ermöglichen Regeln unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wenn wer die Regeln bricht, soll er/sie gefälligst dafür gerade stehen. Schlimmer noch, wenn einzelne unbewusst oder bewusst ein fragiles System auch noch schädigen. Wenn also z.B. Golfer statt wie korrekt sich die Übungs-Bälle aus dem Range-Automaten kaufen, sich diese im Gebüsch verstecken oder im Auto unerlaubt mit nach Hause mitnehmen, dann sparen sie sich zwar illegal etwas Geld – vergessen aber den Schaden für das System. Vor allem erlischt dann automatisch das Recht zur Beschwerde. Vielen ist das gar nicht bewusst, denn man fühlt sich im subjektiven Recht, dieses man situationselastisch für sich beugt. Es gibt leider Menschen, die stellen die eigenen Bedürfnisse und persönlichen Befindlichkeiten nach vorne und tun so als ob sie für alle sprechen. Solipsistische Grüße an alle Betroffen!

Was ich damit sagen will, ist: man sollte sich selbst und dem Umfeld gegenüber ehrlich sein! Das heißt aber nicht, man sollte ernst sein! Und das ist die Krux im Golf! Golf muss einfach lustiger werden! Und so ende ich diesen ersten golfBLOG21-Beitrag des Jahres 2017 und beginne die Golfsaison 2017 mit einem Golfwitz:

Hermann beschließt eines Tages, auf einem anderen Golfplatz zu spielen, wo man ihn nicht kennt. Er möchte feststellen, ob es anderswo besser läuft. Da er auf diesem Platz neu ist, nimmt er sich einen Caddy der sein Golfbag trägt und ihm Ratschläge zum Platz geben soll. Nach einer furchtbaren Runde mit zahllosen Luftschlägen, Slices und Fehlputts sagt er zu seinem Caddy: „Ich bin wohl der schlechteste Golfer der Welt!“ Da entgegnet ihm der Caddy tröstend: „Das glaube ich nicht! Am anderen Ende der Stadt soll es einen Golfer geben, der Hermann heißt, und alle sagen, er ist der schlechteste Golfer der Welt!“

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine wunderschöne Golfsaison und natürlich ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Badeschluss 2016!

08 Dienstag Nov 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

3er-Holz, böhmerwald, Costa Rica, Driver, europa, Fussball, Gefängnis, Gericht, handicap, Nicaragua, Optimismus, Rechtsanwalt, salzburg, Zukunft

Es ist wieder soweit! Das ist der letzte Blog-Eintrag für dieses Jahr und somit das Ende meiner inzwischen 8.Golfsaison! Ich verlasse heute wie jedes Jahr für mehrere Wochen den grau-feuchten November Europas. Diesmal fliegen Karin und ich nach Mittelamerika – genauer gesagt nach Costa Rica und Nicaragua, um dort in die angeblich abwechslungsreichste Fauna und Flora der Erde einzutauchen. Ich werde bei einem kühlen costaricanischen Bier am pazifischen Strand an Euch denken und die mehrmonatige golflose Zeit durchaus genießen.

Fazit: Ein sportlich katastrophales Golf-Jahr liegt hinter mir! Mir geht’s wie meinem Lieblingsfussballverein RB Salzburg: ein Jahr ohne Hochs dafür einige schreckliche Tiefs. Böse Zungen behaupten, dass ich diese Saison so schlecht gespielt habe, dass ich sogar den Griff meiner Ball-Angel erneuern müsste. Jedenfalls erneuern musste ich mein geliebtes 3er-Holz, welches mich mit einer unglaublichen Präzession seit Anbeginn meines nunmehr 8-jährigen Golfer-Lebens begleitet hat. Nachdem ich Putter, alle Eisen, 5er-Holz und Driver schon in früheren Jahren gewechselt habe, war es der letzte Schläger seiner Art! An mein neues 3er-Holz muss ich mich erst gewöhnen – es könnte aber eine gute Partnerschaft daraus entstehen. Vor allem weil gegen Ende der Saison, mir auch dank ihm, doch noch ein paar richtig coole Runden ausgekommen sind. Im Gegensatz zu meinem Driver, der heuer das ganze Jahr nicht mitspielen durfte und zu Hause im Heizraum wie in einem Gefängnis gehalten wurde. Nächstes Jahr bekommt er Freigang – mal sehen ob er mich wieder so enttäuscht wie vorletztes Jahr?

Mein Handicap liegt zwar inzwischen auf 12,4 aber ich war im Laufe des Sommers gefühlt bei einer 20. Bei Turnieren bin ich eher auf Seite 2 zu finden gewesen und würde ich als Präsident nicht meist selbst die Siegerehrungen moderieren, würde ich gar nicht mehr auffallen. Das diesjährige „annual Golf-Tournament“ gegen meine Golffreundin Christoph habe ich zwar mit einer fulminanten Aufholjagd gewonnen, aber nicht weil ich so stark war, sondern weil der Christoph gegen Ende der Saison geschwächelt hat. „Den“ Wanderpokal musste ich dagegen dem Jochen überlassen und im clubinternen Matchplay bin ich schon in Runde eins ausgeschieden. Ausser mit dem Jochen, dem Christoph und meiner Karin hatte ich auch mit vielen anderen Menschen durchaus schöne und ereignisreiche Stunden am Platz. Natürlich mit meinen Eltern und dazu mit Adi, Albert, Alex, Armin, Bernd, Christian (3*), Edgar, Enzio, Ernestine, Franz, Günther, Hans, Irmgard, Jutta, Kenny, Kurt, Manfred, Marcela, Michaela, Nicky, Norbert, Peter, Rainer, Reinhold, Roland, Rosemarie, Sabina, Sandra, Sven, Tobias, Ulrike, Uwe und Walter und das sportliche Highlight – die heurige Golfreise mit meinem Papa, meinem Göd und neu meinem Cousin Hannes nach Tschechien! Neben den 5 Super-Plätzen in Tschechien (Pilsen, Königswart, Karlsbad, Franzensbad und Marienbad) sind mit GC Ennstal-Liezen, dem GC Klopeinersee, dem Golfcourse St. Veit/Längsee, dem GC Wolfsberg und dem GC Schloss Ernegg auch noch 5 neue österreichische Plätze auf meiner „Golfkarte“ dazugekommen. Ebenfalls neu, dass im Golfpark Böhmerwald vor ca. 2 Wochen das erste Querfeldein-Turnier stattgefunden hat – somit wurde der Platz in einer völlig neuen Bahnenkonstellation gespielt: Ergebnis = sehr sehr lustig! Aber wie im Vorjahr halte ich fest: das schönste am Golf ist gar nicht das Golf – es sind die Menschen die es mit Dir teilen!

Aber wie die meisten von Euch inzwischen wissen, habe ich ja nicht nur ein sportliches Engagement am Golfplatz, sondern seit 2015 auch als Präsident des GC Böhmerwald und seit August diesen Jahres gemeinsam mit meinem Kollegen Christian Keuschnig als Geschäftsführer der Golfpark Böhmerwald GmbH & CoKG. Wir haben da ein schwieriges Erbe angetreten und vor allem haben wir betriebswirtschaftlich noch viele Baustellen an denen wir arbeiten. Extrem auch die vielen Rechtsstreitigkeiten vor Gericht die aber alle zu unseren Gunsten entschieden wurden. Das mein Vater Rechtsanwalt ist und zugleich Golfer – half in der Sache natürlich sehr. Ich habe 44 Jahre alt werden müssen, dass ich ihn mal als Anwalt vor Gericht brauche. Auch wenn die Prozesse zu unseren Gunsten entschieden wurden bzw. die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eingestellt wurden, diese Erfahrung hätte ich im Leben nicht wirklich gebraucht. Aber wenn es Ungerechtigkeit gibt, falsche Anschuldigungen und Ehrenbeleidigungen, dann muss ich mich wehren.

Der Rechtsstreit mit Geiger und die persönlichen Empfindlichkeiten so manch anderer, haben uns in unserer Entwicklung schwer gehemmt. Aber nichts destotrotz haben wir heuer unseren Mitgliedern und Gästen einen ziemlich coolen Golfplatz zur Verfügung gestellt. Das Feedback darüber war genial und diese positive Mundpropaganda hilft ungemein! Die Zusammenarbeit mit Gemeinde, Verbänden, Schulen, Zeitungen und anderen Vereinen trägt erste kleine Früchte und auch wenn noch Fehler passieren, ich bin inzwischen soweit, dass Wort „Zweck“ aus dem Wort „Zweckoptimismus“ zu streichen.

Man mag mir vorwerfen ein unverbesserlicher Optimist zu sein und ich weiß, viele hätten schon im vergangenen Winter den ganzen Krempel hingeworfen. Aber ich bin hart im Nehmen, ehrgeizig, durchaus diplomatisch und finanziell von niemandem abhängig. Es gilt für mich das Motto: Aufgegeben wird nur ein Brief!

Bevor du den Brief aufgeben kannst, musst du ihn aber zuerst schreiben. So ist das auch beim Bloggen! Zuerst brauchst eine Idee, dann die Zeit zum Schreiben und dann die Leser! Und für die vielen – mir oft unbekannten Personen – hier und heute ein kleines Dankeschön, dass ihr mich begleitet und mir wegen der Rechtschreibfehler die mir passieren ein Auge zudrückt. Wir sehen uns hoffentlich im April 2017 mit weiteren kleinen, satirischen, ungewöhnlichen und manchmal nachdenklichen Geschichten aus meiner wunderbaren Welt des Golf!

SCHÖNEN WINTER 🙂

P.S.: Mal schauen ob nach dem Golfer Obama der Golfplatzbauer Trump der nächste US-amerikanische Präsident wird?

Argumentativ schliesst sich der Kreis!

28 Dienstag Jun 2016

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

österreich, böhmerwald, europa, golfclub, verein

Auf einem der Wahlplakate des abgelaufenen österreichischen Bundespräsidenten-Wahlkampfes stand: Deine Heimat braucht Dich jetzt! Ich bin der Ansicht, man soll die richtigen Themen nicht den falschen Leuten überlassen. Viele von uns bleiben zu Hause und schieben die eigentliche Arbeit auf andere ab. Ehrenamtlich zu arbeiten, öffentlich Stellung beziehen, soziale Dienste für die Gesellschaft zu leisten oder ohne eigenen Vorteil politisch zu engagieren sind Dinge, die in unserer Gesellschaft scheinbar verlernt wurden. Am Stammtisch stark und in der Gruppe laut. Aber wehe wenn er oder sie nach vorne muss – alleine auf die Bühne! Wenn man für seine Entscheidungen plötzlich gerade stehen muss, dann wirds ruhig …

Ob der Wichtigkeit dessen was politisch in Österreich und in Europa gerade passiert, ist der nun folgende Vergleich natürlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, aber ihr verzeiht mir, wenn ich ihn dennoch bringe. Seit März 2015 engagiere ich mich intensiv mit dem Golfpark Böhmerwald. Trotzdem ich auch finanziell beteiligt bin, ist dieses Engagement noch ehrenamtlich. Der Sommer 2015 war die Phase der Erkenntnis, dass viele Jahre die falschen Personen am Werk waren und das die Mitglieder historisch belastet niemanden – so auch den Neuen – vertrauen. Der vergangene Winter war die Zeit der Diffamierungen, Anwaltsbriefe und gerichtlichen Auseinandersetzungen. Jetzt soll die Phase der Arbeit und Weiterentwicklung kommen und im kommenden Winter dann die professionelle nachhaltige Vermarktung.

Jedenfalls muss ich als Präsident für die Entscheidungen des Vorstandes oder meiner eigenen immer gerade stehen. Ich muss mich nach vorne stellen und zum Wohle aller Vereinsmitglieder Mehrheiten finden. Die Entscheidungen sind oft komplex und mehrdimensional. Man muss sich Gedanken machen, vor allem dann, wenn das Geld eben nicht so sprudelt wie noch vor ein paar Jahren, die Rechtslage sich ändert oder die Stakeholder andere Interessen verfolgen.
Ich weiß natürlich nicht, ob ich die 100%ig richtige Person im Golfpark bin, aber ich weiß, dass ich gerade viel Zeit, Kreativität, Ressourcen und auch Geld für ein Widererstarken des Golfsports im Böhmerwald investiere. Dafür braucht man sehr gute Partner, ein motiviertes Team und Geduld.

Viele fragen mich, warum ich mir das mit dem Golfpark eigentlich antue. Argumentativ schließt sich jetzt der Kreis zur oben angesprochenen politischen Sitaution. Wenn mir etwas wichtig ist, dann habe ich es höchst ungern, wenn die falschen Leute dafür verantwortlich sind. Wissentlich oder unwissentlich haben eine Handvoll Menschen den Golfpark in den letzten Jahren zielsicher in Richtung finanziellen Abgrund geführt. Viele Chancen gibt es nicht mehr den Golfpark am Leben zu erhalten und die die jetzt handeln sind, ob der erhöhten Belastung, ein sehr fragiles Konstrukt.

Ich hätte mich in Sachen Golfpark Böhmerwald ruhig verhalten können. Daheim jammernd und am Stammtisch nörgelnd. Ich habe mich dafür entschieden aufzustehen und für über 1.000 Mitglieder etwas bewegen zu wollen. Ich möchte Vorbild sein für andere, möchte ein neues Netzwerk schaffen, einen neuen Stil und ich möchte das verloren gegangene Gemeinschaftsgefühl wieder zurückbringen. Ich freue mich, wenn wir viel Lob für unseren Platz bekommen, die Ideen zu greifen beginnen, wenn wieder neue Gesichter dazukommen, Sponsoren wieder aktiv werden und der Golfpark wieder ein besseres Image bekommt.

Wenn da noch ein paar Querulanten dabei sind, dann wird man sich irgendwann mit denen einigen oder sie werden den Verein verlassen. Der Rest hat im Golfpark Böhmerwald ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Badeschluss 2015!

03 Dienstag Nov 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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afrika, böhmerwald, Golf in Austria, golfplätze, Hunde, Matchplay, Winter

Es ist wieder soweit! Das heute ist der letzte Blog-Eintrag für dieses Jahr! Ich verlasse kommendes Wochenende wie jedes Jahr für mehrere Wochen den grau-feuchten November Europas. Diesmal fliege ich nach Afrika – genauer gesagt nach Südafrika, Swasiland und Mosambik um dort die Elefanten, Löwen, Zebras und vieles mehr zu besuchen. Die haben schon nachgefragt wo ich denn wäre! Sommerverlängerungsurlaub – Marke Waltl!

Ein spannendes Golf-Jahr liegt wieder einmal hinter mir! Mit vielen Hochs und einigen schrecklichen Tiefs. Mein Handicap liegt mit 14,9 weit unter der 18. Die Club-Matchplays habe ich bis auf zwei allesamt verloren, auch bei den Clubmeisterschaften hatte ich einen miesen 1.Tag – gefolgt von einer meiner besten Runden die ich je gespielt habe – an Tag 2. Ansonsten waren meine Turnierergebnisse eher durchwachsen. Gewonnen habe ich ein 9-Loch-Turnier und einmal wurde ich Zweiter – dazu ein Netto-Sieg trotz zweier peinlicher Girlies gleich auf Bahn 1 und 2 in der Gruppe A bei der Golf-Gastro-WM in Windischgarsten!

Das diesjährige „annual Golf-Tournament“ gegen meine Golffreundin Christoph hat aus beiderseitigem Zeitmangel fast nicht stattgefunden. Wenn wir gespielt haben, dann sehr ausgeglichen und so steht es aktuell 4:4. Am kommenden Sonntag werden wir auf meiner heurigen letzten Runde noch eine endgültige Entscheidung finden müssen, wer wen zum Essen einladen muss.

Neu hinzugekommen ist als regelmäßiger Golfpartner meine Karin, die heuer ihre Platzreifeprüfung bestanden hat und sich recht gut anstellt. Mindestens einmal pro Woche gehen wir jetzt eine Runde und haben meistens unsere kleine Kampf-Sukee mit am Platz. Sukee ist als Hund zu 100% golfplatzkompatibel, denn die weißen Bälle interessieren sie Nullinger. Spannend wären nur vorbeilaufende Hasen, Eichhörnchen oder sonstiges Gewusel.

Aber ausser mit dem Christoph und meiner Karin hatte ich auch mit anderen Menschen viele schöne und ereignisreiche Stunden am Platz. Natürlich des Öfteren mit meinen Eltern und dazu mit Alex, Annemarie, Armin, Barbara, Christian, Christine, Claudia, Franz, Gerald, Jan, Jochen, Joschi, Josef, Jutta, Kenny, Manfred, Natascha, Peter, Reinhold, Richie, Roland und Walter und das sportliche Highlight – die heurige Golfreise mit meinem Papa und meinem Göd nach Bulgarien! Neben den 3 Super-Plätzen in Bulgarien (Thracian Cliffs, BlackSeaRama und Lighthouse Golf) sind mit Mondsee, Westendorf, Wels, Windischgarsten, Klessheim und Cesky Krumlov auch noch 6 regionale neue Plätze auf meiner „Golfkarte“ dazugekommen. Und wie im Vorjahr halte ich fest: das schönste am Golf ist gar nicht das Golf – es sind die Menschen die es mit Dir teilen!

Positiv war heuer sicherlich meine Wahl in den Vorstand von Golf in Austria und zum Präsidenten des GC Böhmerwald. Nachdem mein Vorgänger 15 Jahre im Amt war, mussten und müssen sich unsere Mitglieder natürlich an mich und diverse Änderungen gewöhnen. Ziel ist es offen, respektvoll und ehrlich miteinander umzugehen. Das fällt nicht allen leicht, vor allem dann, wenn es um Geld geht und/oder Golf zum Geschäftemachen verwendet wird. Ich musste mir heuer einige unglaubliche Dinge ins Poisiealbum diktieren lassen und dass ich wegen übler Nachrede noch niemanden belangt habe, hat hauptsächlich damit zu tun, dass mir die Zeit einfach zu schade ist und ich – außer in meiner Funktion als Sachverständiger – äußerst ungern vor Gericht bin. Aber trotz dieser Frechheiten, bin ich noch schwer motiviert viele Ideen und Projekte umzusetzen. Ich bin ein fleißiger Mensch und mir ist keine Arbeit zu minder. Ich bleibe immer am Boden, hab keine Starallüren und versuche alle Menschen gleich zu behandeln. Auch habe ich natürlich jede Menge Schwächen und wer diesen Blog liest, der wird einige davon inzwischen besser kennen als es mir lieb ist.

Apropos Stärken und Schwächen. Das Wetter hatte heuer – redensartig – auch so seine Hochs und Tiefs. Einem unsympathischen Frühling folgte ein Jahrhundertsommer mit vielen Tagen mit mehr als 30 Grad Celsius und fast komplett ohne Regen im gesamten Juli und August. Der Herbst war dann auch noch mal ein mittlerer Traum. Ob und wann der Winter kommt, weiss ich noch nicht, jedenfalls wird er uns Golfer wie jedes Jahr jäh aus der Saison reissen.

Am Ende bleibt es mir auch heuer – „Danke“ zu sagen, dass ihr mich lest und mich durch meine kleine Golfwelt begleitet. Oft denke ich mir: was zum Teufel soll ich denn diese Woche schreiben und dann passiert eine Kleinigkeit, ich höre was im Radio oder im Clubheim und dann sind wieder 3 neue Geschichten gleichzeitig im Grosshirnlappen. Was aus einer eigentümlichen Idee geboren wurde, hat für mich inzwischen positive Konstanz in meinem Leben erlangt – vor allem wenn ich weiß, dass am Dienstag um 10:00 Uhr „Abgabetermin“ ist. Nicht sauer sein, dass manchmal unter Druck Fehler passieren oder ich mein altes Laster der Beistrichsetzung nicht in den Griff bekomme. Ist nur ein Blog über Golf – also nix Weltbewegendes.

Ich habe noch einiges worüber ich schreiben möchte und so hoffe ich Euch alle spätestens am 5.April 2016 hier herinnen wieder zu sehen! Eines kann ich auch nach 3 Golfblog-Saisonen garantieren – ich habe auch 2016 noch jede Menge Geschichten aus meiner wunderbaren Welt des Golf zu erzählen – auch ohne Verlag!

SCHÖNEN WINTER 🙂

Auf gehts ins verflixte 7.Jahr!

07 Dienstag Apr 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ 2 Kommentare

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böhmerwald, feiertag, formel 1, Golfbag, JHV, OÖGV, präsident, Schnee, Ski, vorstand, wahl, Winter

Jetzt muss ich doch gleich bei meinem ersten BLOG-Beitrag im Jahr 2015 mit einer Frage ins Haus platzen: Täuscht mich das oder waren die Winter in meiner Kindheit respektive Jugend irgendwie länger und schneereicher (das gerade vergangene Osterwochenende mal ausgenommen)? Jedenfalls, wenn ich an die 70er und 80er Jahre zurückdenke, habe ich Massen von Schnee in meiner Erinnerung. Nicht so wie in den letzten Jahren, wo man – wenn ausnahmsweise schonmal was Weißes vom Himmel fällt – nur ein paar Tage warten muss, bevor der Regen das Zeugs gleich wieder aus der Einfahrt schwemmt und die Schneeschaufel derweil hinterm Haus unbenutzt vor sich hinrostet. Es kann natürlich auch ein subjektives Problem sein, weil ich ja als Kind um ein Vielfaches kleiner war als jetzt. Aus einer Augenhöhe von 120 cm wirken 20 cm Schnee einfach viel spektakulärer als wenn man sich die selben 20 cm aus einer Höhe von 174 cm ansieht – übrigens nicht nur wenn’s um Schnee geht!

Meine Kritik am vergangenen schneearmen Winter hat aber nicht nur klimawandelnde Gründe, sondern auch golferische. Beim letztjährigen SKI&GOLF-Kombinationsbewerb lag ich bereits nach dem Golfen an aussichtsreicher Position. Da ich kein ganz so schlechter Skifahrer bin, hatte ich bei meinen Interviews auf CNN, Eurosport und ORF Sport+ bereits meinen Sieg vorangekündigt und meinem prognostizierten Hauptkonkurrenten – dem Birngruber Erich – habe ich im Clubrestaurant schon einen heissen Winter prophezeit. Womit ich nicht rechnen konnte war, dass der Winter so heiss wird, dass der Schnee mehr oder weniger darauf verzichtet hat, zu fallen. So hat man das kombinierende Ski-Rennen leider absagen müssen und mich so um den einzigen möglichen Sieg des Jahres 2014 gebracht! Eine bodenlose Frechheit und ich werde von meinen Anwälten prüfen lassen, wie ich mich beim OÖGV und beim LSVOÖ am besten beschwere – Salzamt nix dagegen (Grüße an dieser Stelle an Wolf Haas).

Wie auch immer: Heute ist also nun der 7.April des Jahres 2015 und ich gehe offiziell in meine siebte Saison als Golfer. Diese Winterpause hatte es diesmal in sich und hat mich menschlich wie emotional persönlich runderneuert. Neben vielen privaten Änderungen, Klärungen, Schmerzen, neuen Mitbewohnern und Entscheidungen hat dieser Winter aber auch eine für mich sehr weitreichende golferische Veränderung mit sich gebracht: ich wurde nämlich am 27.3. bei der Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern meines Golfclub Böhmerwald zu deren neuen Präsidenten gewählt. Das schreibt sich jetzt irgendwie so leicht. Ich bin mir aber sehr bewusst, dass ich da – gemeinsam mit den KollegInnen des Vorstandes – eine ganz besondere Aufgabe in einem der mitgliederstärksten Golfclubs Österreichs übernommen habe.

Wie es dazu überhaupt gekommen ist, werde ich in einem späteren Beitrag berichten. Was ich aber seit dem vergangenen Winter weiss, ist, dass Golf zwar im Sommer gespielt wird, die Fäden aber im Winter gezogen werden! Das ist wie in der Formel1: im Sommer fahren die Herren wie die Koffer an der Gepäcksausgabe in Schwechat im Kreis und im Winter wird an den Autos rumgeschraubt, die Verträge gemacht und in Maranello getestet!

Ich selbst habe in den letzten Wochen und Monaten soviel Politik erlebt, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Alles war da irgendwie dabei: Taktik, Druck, Diplomatie, Geheimnisse, Denunzierungen, Lügen, Tricks und dazwischen jede Menge Gerüchte und Überraschungen. Derweil widerspricht das eigentlich komplett meinem Naturell. Denn ich sage jedem das was ich denke – was ich fühle – und zwar zeitnah. Das Herz auf der Zunge tragen – nennt man das für gewöhnlich. An Gerüchten beteilige ich mich so gut wie gar nicht und Druck versuche ich tunlichst zu vermeiden – wohlgemerkt in beide Richtungen. In dieser Situation war es diesen Winter anders. Ich konnte manche Geheimnisse nicht erzählen, ich musste Druck nachgeben, wenn es sinnvoll war, ich bin nicht nur einmal laut geworden und ich habe taktieren müssen. Ich kann aber versichern, ich habe allen Beteiligten zu jedem Zeitpunkt immer die Wahrheit erzählt, niemanden denunziert und schon gar nicht versucht zu tricksen. Eine Präsidentschaft sollte man nicht mit Lug und Trug beginnen, sondern mit Ehrlichkeit und Transparenz – ich möchte hier auch ein wenig Vorbild sein – jetzt und in Zukunft!

Aber jetzt kommt erst einmal der Sommer auf mich zu – und auf den freue ich mich sehr! Im Winter war das heißeste die Gerüchteküche die gebrodelt hat. Jetzt bitte soll die Sonne so schnell wie möglich den wenigen Schnee (der noch liegt) von den Fairways schmelzen. Meine Ski hab ich schon eingewintert und mein Golfbag steht schon bereit für den ersten Abschlag!

Auch wenn das Jahr für mich sehr bescheiden begonnen hat, irgendwie spüre ich, dass 2015 was besonderes werden wird: privat, beruflich und vielleicht auch golferisch …

Drum wünsche ich allen meinen Lesern ein
SCHÖNES SPIEL 🙂

Badeschluss 2013!

05 Dienstag Nov 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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böhmerwald, Golf in Austria, Golfpark, handicap, Indoor, Klamotten, Kuba, Matchplay, Pinzgau, Südafrika, Schnee, Winter

Ich muss euch gleich vorwarnen aber heute ist der letzte Blog-Eintrag für dieses Jahr! Ich fliege in wenigen Tagen für ein ganzes Monat nach Kuba und damit ist meine fünfte Golfsaison nicht nur witterungsbedingt für mich beendet. Noch dazu gibt es auf Kuba nur einen einzigen Golfclub – der Golfsport passt halt nicht so wirklich in das sozialistische Weltbild vom Fidel!

Und da wären wir auch schon beim Thema: Ich denke wir können uns drauf einigen, dass der Fidel schon ein ziemlich schräger Bursche ist. Wobei die Dichte an „schrägen Typen“ ist weltweit ziemlich ähnlich: das hat weder mit Kommunismus, mit der Religion oder mit der Sprache zu tun. Dennoch wage ich die These, dass die schrägsten Typen am Golfplatz zu finden sind. Das sieht man einmal an den Klamotten, an der Art wie sie über verschobene Bälle reagieren, wie sie bescheissen, wie lange man über die gerade abgelaufene Runde im Clubheim berichten kann und wie wichtig sie dieses Spiel an sich nehmen.

Auch ich bin scheinbar so ein schräger Typ, denn so trage ich am Golfplatz liebend gerne kurze Hosen – sogar dann, wenn ob der niedrigen Temperaturen andere bereits mit dem Winterpulli auflaufen. Jetzt ist es leider so, dass ich dies nicht mache weil ich die feschesten Beine der Männerwelt vorzuweisen hätte – nein der Grund für die kurzen Hosen und das verschobene Wärmeempfinden ist folgendes:

Ich bin Pinzgauer! Alle männlichen Pinzgauer werden als 4-jährige auf 3.000 Meter nackt im ewigen Eis ausgesetzt. Schaffen sie es lebend ins Tal gut, wenn nicht, dann ists nicht schade drum! Ich bin eine Überlebender und seither ohne wirkliches Kältebewusstsein! Drum die kurzen Hosen!

Das also mein Beitrag zu den schrägen Klamotten! Natürlich habe ich auch einen Beitrag zum Thema „wie wichtig Golfer den eigenen Sport nehmen“! So finde ich es eine mittlere Katastrophe jetzt für 5 Monate nicht mehr Golf spielen zu können. Zugleich entwickle ich langsam aber sicher ein Verständnis dafür, dass manche Golfer zwischen Dezember und März mehrere Wochen nach Südafrika oder sonstwo hinfliegen, um dort bei Sonnenschein Golf spielen zu können. Aber noch bin ich geistig nicht ganz soweit, wegen einem weissen Ball den heimischen Winter auszulassen. Aber es ist mir wichtig, mir mein diesjährig so hart erarbeitetes Handicap von 19,3 über den Winter zu konservieren und im nächsten Jahr vielleicht nochmals einen kleinen Schritt nach unten zu machen. So kann es durchaus sein, dass ich hin und wieder eine Indoor-Golf-Anlage als Trainingsgelände nutze! Da fällt mir ein: Ich könnte ja die Frau Holleis vom Salzburgerhof in Zell am See fragen, ob sie mir mein Beratungshonorar in Indoor-Anlagen-Jetons ausbezahlt!

Eine viel zu kurze Golfsaison geht nun also zu Ende! Und es war ein cooler Sommer – mit ein paar „golferischen“ Highlights am Golfpark mit „meinem“ Christoph (Danke übrigens fürs Essen!), mit Armin, mit Christian, mit Christine, mit Edgar, Elke und Hans. Dazu die Golfreise mit den beiden „Waltl-Buben“ nach Schottland, das Golf-Symposium in Schladming, die Zusammenarbeit mit Elfi, Georg, Silvia, Andrea und Annemarie, dem Mitarbeiter-Turnier, meinen drei Siegen beim iMatchplay, dem Donau-Böhmerwald-Bayerwald-Projekt, die Aufnahme in den Vorstand, dem Wasser-Chaos-Turnier der Hypo in Luftenberg, mein mit der letzten Chance ein auf unter 20 gedrücktes Handicap und last but not least den beiden Runden mit Jutta und Jochen! Und ich halte fest: das schönste am Golf ist gar nicht das Golf – es sind die Menschen die es mit einem teilen!

Bleibt mir – „Danke“ zu sagen, für die inzwischen so vielen Leser die mich begleiten und die vielen netten Reaktionen – vor allem von „Nicht-Golfern“ – die ich bekomme. Ich hoffe Euch spätestens alle am 1.April 2014 hier herinnen wieder zu sehen! Eines kann ich garantieren – ich habe noch jede Menge Geschichten aus meiner wunderbaren Welt des Golf zu erzählen!

SCHÖNEN WINTER 🙂

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