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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Schlagwort-Archiv: Auto

Kollektives Miteinander

11 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Arbeit, Auto, Bahn, Bunker, Clubheim, Golfschläger, Grün, Greenkeeper, Mitglied, Tennis

Wie so viele ehemalige Golfer habe auch ich meine Golfkarriere am Tennisplatz begonnen. Mein Heimatverein war der USK Piesendorf und die Helden von damals hießen Ivan Lendl, John McEnroe, Mats Wilander und etwas später natürlich der Thomas Muster. Das Fernsehen übertrug jedes noch so unwichtige Turnier ab KO-Runde 1 live. Spätnachts haben wir uns vor den Fernseher gequält, nur um den Leibnitzer ungefähr 1.000mal stöhnen zu hören.

Noch viel spannender als das Fernsehen, welches uns die Tennisprofis damals ins heimische Wohnzimmer gebracht hat, war aber das gesellschaftliche Miteinander im Tennisclub. Alles was im Dorf Rang und Namen hatte, war irgendwie am Tennisplatz oder zumindest im Tennisheim zu finden. Lehrer unterschiedlicher Schulformen, der Sprengelarzt, Autohändler, Hotelliers, Abteilungsleiter, Kommunalpolitiker, Unternehmer, Kaufmänner usw. und nicht zu vergessen deren familiäres Umfeld. Der Tennisplatz war gefühlt der Treffpunkt der oberen 10.000 einer Gemeinde – auch wenn diese nur 3.000 Einwohner hatte.

Viel spannender als die Tatsache, dass sich am Platz z.B. ein Hauptschul-Lehrer und ein Versicherungsmakler 2 Stunden bei sengender Hitze die Bälle um die Ohren geschossen haben, war aber etwas anderes, nämlich, dass die Damen und Herren und natürlich auch deren Nachwuchs zur Arbeit eingeteilt wurden. Nach dem Spiel – manchmal auch schon dazwischen – musste man mit Matten den Sandplatz „abziehen“ und danach die Linien putzen. Wenn es heiß war, dann war es Sitte, dass man den Platz vor dem Spiel mit Wasser spritzte und ideal auch nach dem Spiel, wenn nicht schon der nächste Spieler am Schlauch stand.

Zu Jahresbeginn war es noch dazu üblich, dass sich die Mitglieder zu einem gemeinsamen Aufräumwochenende trafen. Da wurde das Clubheim geputzt, die Wege gekehrt, die Trainingswand neu mit Farbe gestrichen, der Maschendrahtzaun rund um den Platz nachgezogen, die Werbetransparente gewaschen und natürlich die Linien gespannt und der Sand getauscht. Unabhängig der gesellschaftlichen Stellung haben hier immer viele Mitglieder mitgeholfen und es war der kollektive Startschuss zur neuen Tennissaison.

In den 80er-Jahren und spätestens in den 90ern kam es zum Aderlass im Tennis. Nach und nach hängten die Tennisspieler deren Wilson-Graphit-Schläger an den Nagel und luden sich 14 Golfschläger ins Auto, um zum nächstgelegenen neu errichteten Golfplatz zu fahren. Anders als am Tennisplatz konnte man sich hier rein auf das Spiel an sich konzentrieren, denn die mühevollen Arbeiten wurden beim Golf von bezahlten Platzarbeitern verrichtet. Diese Personen – genannt Greenkeeper – haben die Aufgabe die 18 Bahnen zu mähen, zu hegen und zu pflegen. Wobei die grosse Schwierigkeit nicht die Bahnen sind, sondern vor allem die einzelnen Grüns. Extrem kurz gemähter Rasen ist anfällig für Schneebrand, Moos und Pilze – Dinge die Grüns monatelang unbespielbar machen können. Dazu haben die Greenkeeper die Aufgabe, die Bunker zu rechen, Wasser zu drainagieren, bei Trockenheit zu bewässern, die Bälle auf der Driving-Range einzusammeln usvm. Dies ist eine zeitintensive Arbeit und sollte noch dazu so passieren, dass der reguläre Golfbetrieb davon so wenig wie möglich betroffen ist. Neben den übrigens sehr kostenintensiven Arbeiten am Platz gibt es dann noch Leute die den Golfclub verwalten, Turniere organisieren, die Räumlichkeiten putzen, Essen zubereiten und Getränke servieren.

Fazit der bisherigen Erzählung: Der gemeine Golfer bzw. die gemeine Golferin muss selbst nix arbeiten, damit er bzw. sie seinem bzw. ihrem Hobby fröhnen kann. Ein Mitglied zahlt seinen jährlichen Mitgliedsbeitrag und damit erwartet er/sie, dass alles perfekt gepflegt und reibungslos funktioniert. Soweit so gut – aber das gesellschaftliche Miteinander war beim Tennis damals irgendwie anders.

Jetzt bin ich wirklich niemand der im „früher war alles besser“-Modus läuft aber in eventu hatte dieses gemeinsame Tennisplatzherrichten einen ganz besonderen Charme und vor allem hat es das Miteinander gefördert. Gesagt getan: und so haben wir am vergangenen Palm-Wochenende im Golfpark Böhmerwald unser 1.CleanUp-Weekend organisiert! Insgesamt waren 51 unserer Mitglieder mit Rechen, Heckenscheren, Putzfetzen, Pinsel und Arbeitshandschuhe bewaffnet. Es wurde gezwickt, gerechent, gemalt, gewischt, geharkt und gekehrt! Nach dem Motto: wir machen unseren Platz gemeinsam fit für die Saison.

Davon einmal abgesehen, dass wir unseren Platz früher als geplant aufsperren können, war die Aktion mehr als nur der ehrenamtliche Einsatz von Arbeitskraft. Wir haben gezeigt, dass im Golfpark Böhmerwald „Miteinander“ groß geschrieben wird. In Zeiten wo die Umgangsformen in der Gesellschaft immer aggressiver werden und scheinbar jeder nur noch um seinen eigenen Vorteil bedacht ist, war das mehr als nur ein ganz besonderes Zeichen. So sage ich an dieser Stelle nochmals Danke an alle die so fleißig mitgeholfen haben und wünsche „meinen“ Mitgliedern ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

in unserem (!!!) Golfpark Böhmerwald!

Golfer auf Achse

27 Dienstag Sep 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Abschlag, Auto, bulgarien, carts, Clubmeister, eTrolley, Irland, Männer, parkplatz, präsident, trolly

Der Homo sapiens – vor allem der männliche Teil – definiert sich sehr oft über sein Auto, dass er sein eigen nennt oder – in Zeiten von Leasingverträgen und Fremdkapital – zumindest für wen anderen bewegen darf. Noch öfter als oft, ist das Auto dann ein Statussymbol und zeigt, wie wichtig, wie reich, wie angesehen man ist oder zumindest gerne wäre. In Ermangelung der Erlaubnis das Geschlechtsteil frei in der Gegend rumwedeln zu lassen, ist ein großes Auto weiters auch ein Zeichen für die zu begattenden Weibchen, wie groß es (das versteckte Geschlechtsteil) denn nicht sei und wie klug die Frau nicht wäre, wenn sie den Autobesitzer (oder zumindest den der so tut, als ob es ihm gehört) für die Fortpflanzungsphase auserwählen würde.

Schwachsinn! Und ich bin recht froh, dass nur mehr ein paar intellektuell Herausgeforderte sich über die Art und Größe des Autos definieren! In der heutigen Zeit gibt es einfach andere Indikatoren, die als Statussymbole dienen sollten: für mich ist es der Faktor Zeit! Aber das ist eine andere Geschichte, denn heute geht’s ja in diesem GolfBLOG um Autos und beim Golf spielen Autos immer wieder eine Rolle:

Da wäre mal die Sache mit den Parkplätzen. Die sollten möglichst nicht zu weit vom Clubheim oder Abschlag entfernt sein, denn Golfer mögen vor dem Golf nicht weit gehen oder noch besser gesagt: Golfer mögen sich nicht „unnütz“ bewegen und „unnütz“ ist alles außerhalb Abschlag 1 und Loch 18 und dem dazwischen liegenden Gelönde. Dort wo man keine Bälle schlägt, mitzählt oder auf Ballsuche ist. Es kann aber auch sein, dass der Golfer Kräfte sparen muss, denn so eine Golfrunde ist ca. 6 Kilometer lang, aber nur wenn man den Ball immer gerade trifft. Da wir Golfer das nicht tun, auch wenn wir es gerne wollten und wir den Mitspielern auch noch bei deren Ballsuche helfen, gehen wir nicht 6 km, sondern im ZickZack 7 und manche Anfänger auch mal deren 8. Da muss man sich die Kräfte wie gesagt gut einteilen und so ist es fein, möglichst einen guten ideal noch schattigen Parkplatz zu haben, denn wenn man nach 4 Stunden von der Runde zurückkommt, will man es schön kühl haben und sich den Gluteus Maximus nicht am mercedialen Ledersitz verbrennen.

Die besten Parkplätze in den Golfclubs sind weltweit für gewöhnlich für die beiden aktuellen Clubmeister reserviert. Als gut sichtbares Zeichen für den besten Golfer bzw. die beste Golferin des Jahres. In wenigen Golfplätzen haben sich auch die Präsidenten einen Spezialparkplatz reserviert. Kleiner Tipp am Rande: diese Herren (Frauen machen sowas ohnehin nicht) sollte man im Leben wenn möglich meiden.

Nicht zu vermeiden ist für uns Golfer Dreck im eigenen Auto. Denn man bringt von so einer 6 bis 8-Kilometer Runde relativ viel Natur mit zurück zum 2-Achser. Trotz verschiedenster Reinigungmaschinen, bleibt Rasenschnitt und Co an den Schuhen, an der Tasche und am Golftrolley hängen. Im Auto getrocknet fällt der dann ab und bleibt im Auto bis zur nächsten Saugung liegen. Die kann sich bei Golfern aber hinauszögern, denn Golfer wissen kostbare Freizeit mit was besserem zu vergeuden als mit Auto-Raus-Saugen, nämlich mit Golf. Dadurch kommt noch mehr Rasen ins Auto und so weiter und so fort.

Golfer versuchen also alles was nix mit Golf zu tun hat auf ein Minimum zu reduzieren. Das fängt bei Gehen an und hört beim Saugen auf. Bleibt das Gehen auf dem Golfplatz selbst! Auch hier hat sich der Golfer Abhilfe geschaffen, denn er hat das Elektro-Golfcart erfunden, welches man sich auf fast allen Golfplätzen der Erde mieten kann. Manche Golfplätze (z.B. Old Head Irland, Thracian Cliffs Bulgarien oder Adamstal Niederösterreich) sind ob deren Länge oder Topographie sogar so extrem, dass man eines mieten muss. Das Golfwagerl ermöglicht dir das reine Golf, ohne diese störende Gelatsche dazwischen. Auch kann man nett im Golfcart ein Bierchen trinken, eine Zigarre rauchen und der Mitspieler sitzt ratschend und tratschend neben dir und latscht nicht unkommunikativ 25 Meter entfernt auf seiner eigenen Ballsuche.

Golfcarts ermöglichen das Golfspiel auch bei Verletzung, Krankheit und bis ins hohe Alter. Und auch wenn nix mehr geht, wir Golfer wollen bis zum bitteren Ende unserem liebsten Hobby frönen.

SCHÖNES SPIEL 🙂

Apropos bitteres Ende: sogar im Tod spielen Autos bei uns Neuzeit-Menschen eine wichtige Rolle. Denn wie singt schon Gunter Gabriel (muss man nicht kennen – kann man aber wie ich googeln): „Das letzte Auto ist immer ein Kombi!„

Golf von/in/aus Mexiko

20 Dienstag Sep 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Auto, österreich, Bing, Google, Griechenland, Meer, Mexiko, schottland, Taekwondo, Tirol, VW, Wien, Yahoo

Wenn man im Internet nach dem Wort „Taekwondo“ GOOGLEt (alternativ YAHOOdelt oder BINGelt), dann erhält man als Ergebnis Webseiten, Bilder oder Videos wo es um Taekwondo geht, wobei der WIKIPEDIA-Eintrag recht weit oben steht. Gefolgt vom Wiener Taekwondo-Verband, dem Tiroler Taekwondo-Verband und dem Österreichischen Taekwondo-Verband.

Wenn man hingegen nach dem Wort GOLF googelt, dann haben die Suchmaschinen ein Problem, denn der Herr Google weiss ja zu dem Zeitpunkt noch nicht, ob ich mich für den Sport, das Volkswagen-Auto oder die Meeresbucht interessiere! Auch wenn ich mir die Zeit nehme die Suchanfrage zu erweitern und suche nach: „Golf Mexiko“, dann weiss der Google-Mitarbeiter ja immer noch nicht, ob ich den Golf von Mexiko meine, ich mich für einen Golfurlaub in Mexiko interessiere oder mich über die Eröffnung des neuen Volkswagenwerks in Puebla – dort wo seit einiger Zeit der neue Golf VII produziert wird, informieren möchte.

Schon komisch, dass 3 so unterschiedliche Dinge genau den selben Namen haben. Gerne helfe ich bei diesem Etymologie Wirr-Warr: Das Wort Golf (Meeresbucht) leitet sich aus dem italienischen GOLFO ab, dieses wiederum geht auf das altgriechische κόλπος (kólpos) zurück und heisst „Wölbung“ – von den Altgriechen gerne verwendet für das Wort „Busen“: und liegt die Wölbung im Meer, dann ist es ein „Meeresbusen“!

Warum der VW GOLF Golf heisst, darüber scheiden sich ein wenig die Geister. Aber wie es scheint hat Volkswagen einige seiner Modelle nach Winden benannt (Passat, Scirocco, Bora), einige seiner Modelle bekamen die Namen aus der griechischen Mythologie (Eos, Phaeton) und beim Rest bediente man sich einfach beim Sport: Polo, Derby und eben Golf!

Ganz schön doof was sich die Volkswagenmarketingabteilung da 1974 überlegt hat. Aber 1974 hat noch keiner drüber nachgedacht, dass man sowas mal googlen würde und es zu Verwechslungen kommt. Und ausserdem hieß das damals noch gar nicht Marketing, sondern Werbung!

Bleibt noch die Frage: Woher kommt der Name Golf im Sport? Ich habe das HIER in diesem BLOG schonmal ein wenig behandelt. Die Kurzzusammenfassung für heute: Der Name ist eine schottische Entlehnung (= anderes Wort für „Fladern“) entweder des niederländischen Wortes KOLV – was soviel bedeutet wie „Schläger“ oder des lateinischen Wortes CLAVA was soviel bedeutet wie „Knüppel“.

Mein Fazit: ob Busen, Auto oder Knüppel: Als Internet-Suchmaschine hat man beim Golf im Gegensatz zum Taekwondo eine totale Doppelbelastung – wenn nicht sogar eine Dreifachbelastung und der Google-Mitarbeiter sitzt mit seiner supergscheiten Datenbank da und rauft sich die digitalen Haare. Bei mir muss er nicht mit den Haaren raufen, denn bei mir ist es ganz eindeutig, wonach ich suche! Ich suche ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Der Rhythmus wo ich mit muss …

21 Dienstag Apr 2015

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Auto, Biologie, Facebook, Google, Lobbying, Menschen, Organismus, Rhythmus, shazam, Twitter, Versicherung, Zitrone

  • Ein guter Rhythmus in der Musik lässt uns wippen, tanzen, mitsingen, shazamen oder zumindest schunkeln.
  • Ein guter Rhythmus beim Sport lässt uns längere Strecken laufen, genauer zielen oder schöner Schwingen.
  • Ein guter Rhythmus im Arbeitsleben, lässt uns auch schwierige Situation leichter bewältigen.

In der Biologie sind Rhythmen regelmäßig wiederkehrende Zustände von Organismen. Als Beispiel sind die jährlich wiederkehrenden Wanderungen der Lachse zu den Laichplätzen und Quellen oder der Zug der Störche in den Süden und wieder retour.

Irgendwie sind ja auch wir Menschen sowas wie Organismen – obwohl ich mir durch das ganze Plastik in meinem Leben nicht mehr wirklich wie ein Organismus vorkomme – aber das ist eine Geschichte für sich. Jedenfalls haben auch wir Menschen einen Rhythmus: wann wir essen, wann wir schlafen, wann wir aufs Klo gehen und scheinbar auch wann wir allmorgendlich im Stau stehen.

Ich selber bin – allein schon beruflich bedingt – ein Mensch mit wenig Rhythmus. Mein Leben wird oftmals von den Bedürfnissen meiner Kunden oder neuen digitalen Errungenschaften fremdbestimmt. Da ich aber nicht erst seit gestern als Consultant unterwegs bin, habe ich mich daran gewöhnt. Und jetzt sind wir beim Stichwort: Consultant!

In Zeiten von Hochegger, Meischberger, Mensdorff-Pulli und Co. hat das Wort Berater in Österreich so einen schalen Beigeschmack bekommen. Unternehmensberater sind Menschen die Firmen beraten – wie eben auch ich. Aber – und das ist mir jetzt sehr wichtig – ich bin weder Lobbyist oder Finanzierungsberater, sondern ich habe mich darauf spezialisiert, Unternehmen dahingehend zu beraten, wie und wo man sich im Internet gut positioniert, um neue Kunden/Gäste zu finden. Eigentlich ein ehrenwerter Beruf – möchte man glauben. Aber durch die oben genannten Personen, traut man sich das gar nicht mehr laut zu sagen. Ich habe schon des öfteren gehört: Unternehmensberater sind Menschen, die mit dem eigenen Betrieb gescheitert sind und jetzt den Anderen gegen Bezahlung sagen, wie man es richtig macht.

Es gilt der Spruch: Wenn jemand glaubt, dass ein Unternehmensberater Unternehmen berät, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. 

Ich möchte meinen eigenen Berufsstand nicht schlecht machen. Aber hin und wieder bekomme ich schon große Augen, wenn ich so höre, was einem nicht alles von Beratern eingeredet wird. Gerade in meiner Branche! Da werden Unternehmer beinahe genötigt eine Unternehmens-Seite auf Facebook einzurichten – obwohl sie maximal die Chance auf 100 Fans haben – Mitarbeiter und Familienmitglieder eingeschlossen. Dann redet man dem Unternehmer noch ein, ab sofort auch zu twittern und ohne Google+Account ist man sowieso nicht mehr lebensberechtigt. Dann sitzt er da der Unternehmer – vor seinem nagelneuen – vom Unternehmensberater teuer eingerichteten twittfacegooglegram-Account und fragt sich als nächstes: WTF soll ich denn da jetzt jeden Tag hinschreiben? Soviel passiert bei mir in der Firma ja gar nicht – und Zeit für sowas habe ich auch keine!

Ich oute mich jetzt als ein Berater, der seinen Kunden empfiehlt einen BLOG oder zumindest regelmäßige News-Beiträge in deren Webseite zu schreiben. Die Hintergründe sind eher technisch. Google durchsucht das Internet nach Wörtern. Wenn man die richtigen Wörter ins eigene Web reinschreibt, dann findet die der Herr Google und schiebt dir deine Webseite für diese Wörter nach oben. Sowas hört jeder gerne – und der Unternehmer wäre durchaus motiviert da mitzumachen. Aber es scheitert entweder wieder an den fehlenden Ressourcen oder an den Ideen.

Ich weiss natürlich: Nicht jeder ist zum Schreiben geboren, aber ein paar Zeilen kann jeder verfassen. Ein paar Bilder dazu – Fertigbeton! Aber man hat mich eines Besseren belehrt und gesagt, sowas geht nicht. Und dann hab ich leichtsinniger weise geantwortet: sicher geht das! Ich werde es beweisen!

Tja: lange Rede – kurzer Sinn. Dieser golfBLOG ist genau deshalb entstanden, weil ich den Beweis antreten wollte, dass man sehr wohl einmal die Woche einen Beitrag im Internet verfassen kann. Tja: und das war vor 2 Jahren, dass ich hier erstmalig etwas veröffentlicht habe. Tja: und wie es aussieht hab ich diesen Rhythmus durchgezogen. Obwohl ich ehrlicher weise zugebe, mir mit Golf ein Thema rausgesucht zu haben, das so dermaßen viele Geschichten und Übertreibungen fabriziert, dass es leichter ist, als wenn man zum Bleistift über eine Autowerkstatt oder als ein Versicherungsmakler bloggen soll.

Autowerkstatt und Versicherung sind eh supa – aber Golf ist halt das

SCHÖNERE SPIEL 🙂

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