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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Monatsarchiv: April 2017

Winter ist das neue Grün

25 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Flüchtling, Schnee, sommer, Weihnachten, Winter

Ziemlich genau um die Uhrzeit wo ich letzten Dienstag meinen wöchentlichen BLOG-Beitrag veröffentlicht habe, hat es draussen für ca. 3 Tage so heftig zu schneien begonnen, dass die Streuwagen ausrücken mussten und ich ob meiner Sommerreifen mit 40 km/h über die Autobahn geglitten bin. Betonung liegt auf gleiten und ich habe mir vermutlich so den Unmut so mancher Autobahnmitbenutzungskollegen zugezogen – sogar den der holländischen Wohnwagenbesitzer. Aber wie wir wissen: Stau? Nicht vor mir! Denn ich bin wenn dann immer der Erste (!!) in der Kolonne.

Jedenfalls als ich da letzte Woche im Schneetreiben so langsam über die Autobahn gleiten durfte, begleitet vom Hupen der Winterreifenträger, da hatte ich viel Zeit zum Denken und dabei ist mir aufgefallen, dass sich gegenüber früher zumindest das Wetter schon massiv geändert hat.

Ich erinnere mich an den 1.Jänner 2017 wo man im Golfpark Böhmerwald Golf spielen konnte! Ich erinnere mich an Weihnachten 2015 wo wir in kurzen Hosen im Freien gesessen sind. Ich erinnere mich an den Sommer 2015 wo die Affenhitze nicht mehr zu enden schien und ich erinnere mich an Juli 2014, wo meine Regenjacke nicht mehr trocken wurde. Jetzt habe ich 2014 die Theorie aufgestellt, dass der Felix Baumgartner mit seinem Sprung aus der Stratosphäre das Wetter kaputt gemacht hat! Eine Theorie die sich immer mehr bewahrheitet. Fix ist auch, dass seit letztes Jahr der Prince gestorben ist, es im April immer schneit. Und seit so viele Araber als Flüchtling oder als Urlauber nach Mitteleuropa kommen, sich die Sahara bis zu uns ausbreitet. Zell am See ist quasi die Sahel-Zone der Zukunft.

Wenn man dem Trumpf Donald und seinen Twitter-Ergüssen glaubt – (und wer bitte glaubt das nicht?) – dann stecken die Chinesen und der Klimawandel unter einer Decke. Sprich: die Chinesen machen das Wetter kaputt!

Ich selber glaube inzwischen fest daran, dass in Wirklichkeit die Bilderberger, die Freimaurer, die Illuminati, die niederösterreichische ÖVP oder ein anderer erleuchteter Zirkel von auserwählten Personen die temperaturbedingten Geschicke der Welt beeinflusst. Und im Endeffekt gehört sowieso die ganze Welt der Firma Nestlé, der Gazprom oder zumindest Amazon!

Tatsache ist, für einen Golfer ist dieses aktuelle Winterwetter eine ganz grosse Scheisse. Mir jedenfalls ist das wurscht, wer von den oben genannten für diesen Quark da draussen verantwortlich ist. Jedenfalls soll der der das verbockt hat SOFORT wieder herrichten und wenn die „Dosen“ den Baumgartner wieder in die Stratosphäre raufschiessen müssen! Ich will eine ordentliche Golfsaison spielen. Mit dem ganzen Schnee ist das definitiv kein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: … und jetzt „Schluss mit dem Gehupe!“

Ihre Majestät!

18 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Abschlag, Ball, Briten, Pflanzen, USA, Wald

Keine Angst, auch wenn es der Titel meines heutigen BLOG-Beitrags vermuten lässt, ich werde auf meine alten Tage sicher nicht royal! Dafür bin ich demokratiepolitisch doch im Thema sehr am gegenteiligen Spektrum beheimatet. Dennoch hat mich in den letzten Tagen etwas beschäftigt, womit ich Euch heute konfrontieren muss bzw. darf.

Auslöser war wie sooft eine Situation am Golfplatz (ach was!). Ich stand am Abschlag, konzentrierte mich auf mein Setup und auf meinen Ball, schlug ihn und er zog ohne ersichtlichen Grund schnurstracks in den Wald. Etwas verwundert stellte ich daraufhin die rethorische Frage: Hä?
Nicht das ich eine Antwort erwartet hätte, sagte dennoch einer meiner Mitspieler: „Ich glaube Du hast den Ball grad falsch angesprochen …“

Dazu muss man wissen, dass der gemeine Golfer als „Ansprechen“ jene Position bezeichnet, die ein Spieler einnimmt, bevor man den Golfball schlägt. Die Briten nennen es „adress the ball“ – US-Amerikaner sagen „Setup“, woran man sieht, dass Briten einfach mehr Zeit haben als die Amis (aber das ist eine andere Geschichte!). Jedenfalls sind „Ansprechen“ jene Sekunden der Wahrheit, in denen sich entscheidet, was gleich mit deinem Golfball geschieht. Die wichtigsten Faktoren der Ansprechhaltung sind die Zielausrichtung, die Körperwinkel, Atmung, sowie der Griff.

Jetzt hat mir also mein Kollege mitgeteilt, dass ich meinen Ball falsch angesprochen hätte und selbiger deshalb jetzt im Wald ein elendigliches Dasein fristet. Das muss und werde ich ändern. So werde ich in Zukunft meine Bälle mit mehr Respekt und Ehrfurcht behandeln und ordentlich „ansprechen“!

Aber kein einfaches „Hallo Ball“ oder „Servas de Kugel“. Nix! Meine Bälle werden in Zukunft mit seine Eminenz, eure Durchlaucht und ihre Majestät begrüßt. Mal schauen ob sie dann immer noch in den Wald fliegen, ins Wasserhindernis tauchen und sich in Büschen verstecken. Wie ich aus verlässlicher Quelle vernommen habe, fliegen „royale“ Bälle gerader und weiter. Auch rollen sie leichter in Löcher. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt wie meine gehuldigten Bälle ab sofort reagieren.

Ich denke mir so: Pflanzen wachsen ja auch ganz anders, wenn Du nett mit denen redest! Wobei ich zugeben muss, dass wir zu Hause eine Pflanze haben, die ich regelmäßig beleidige, eben weil ich wissen möchten, ob die das mitbekommt oder nicht. Jetzt muss ich berichten, dass meine Beleidigungen dieser besagten Pflanze völlig Wurscht sind. Die wächst und wächst und grünt so grün sogar im Winter wenn es schneit (also quasi heute!). Jetzt habe ich die empirische Vermutung, dass genau diese Pflanze entweder einen nicht barrierefreien Hörschaden hat oder die Sache nur in eine Richtung funktioniert – nämlich die positive! Wobei das natürlich perfekt wäre für mein Golfexperiment. Denn wenn ich zum Beispiel „Dodl sinnloser“ sage zu meinem Golfball, dann merkt er das eventuell nicht oder vergissts zumindest schnell. Wenn ich dann aber „fürstlicher Augenschmauss“ zu ihm sage, dann speichert er sich das ins Langzeitballgedächtnis.

Und sollte es beim Golf im Gegensatz zu den Pflanzen doch in beide Richtungen funktionieren, dann hofiere ich in Zukunft meinen Ball und beleidige die Bälle meiner Mitspieler! Das wird (zumindest für mich) ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

Kollektives Miteinander

11 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfgedanken

≈ Ein Kommentar

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Arbeit, Auto, Bahn, Bunker, Clubheim, Golfschläger, Grün, Greenkeeper, Mitglied, Tennis

Wie so viele ehemalige Golfer habe auch ich meine Golfkarriere am Tennisplatz begonnen. Mein Heimatverein war der USK Piesendorf und die Helden von damals hießen Ivan Lendl, John McEnroe, Mats Wilander und etwas später natürlich der Thomas Muster. Das Fernsehen übertrug jedes noch so unwichtige Turnier ab KO-Runde 1 live. Spätnachts haben wir uns vor den Fernseher gequält, nur um den Leibnitzer ungefähr 1.000mal stöhnen zu hören.

Noch viel spannender als das Fernsehen, welches uns die Tennisprofis damals ins heimische Wohnzimmer gebracht hat, war aber das gesellschaftliche Miteinander im Tennisclub. Alles was im Dorf Rang und Namen hatte, war irgendwie am Tennisplatz oder zumindest im Tennisheim zu finden. Lehrer unterschiedlicher Schulformen, der Sprengelarzt, Autohändler, Hotelliers, Abteilungsleiter, Kommunalpolitiker, Unternehmer, Kaufmänner usw. und nicht zu vergessen deren familiäres Umfeld. Der Tennisplatz war gefühlt der Treffpunkt der oberen 10.000 einer Gemeinde – auch wenn diese nur 3.000 Einwohner hatte.

Viel spannender als die Tatsache, dass sich am Platz z.B. ein Hauptschul-Lehrer und ein Versicherungsmakler 2 Stunden bei sengender Hitze die Bälle um die Ohren geschossen haben, war aber etwas anderes, nämlich, dass die Damen und Herren und natürlich auch deren Nachwuchs zur Arbeit eingeteilt wurden. Nach dem Spiel – manchmal auch schon dazwischen – musste man mit Matten den Sandplatz „abziehen“ und danach die Linien putzen. Wenn es heiß war, dann war es Sitte, dass man den Platz vor dem Spiel mit Wasser spritzte und ideal auch nach dem Spiel, wenn nicht schon der nächste Spieler am Schlauch stand.

Zu Jahresbeginn war es noch dazu üblich, dass sich die Mitglieder zu einem gemeinsamen Aufräumwochenende trafen. Da wurde das Clubheim geputzt, die Wege gekehrt, die Trainingswand neu mit Farbe gestrichen, der Maschendrahtzaun rund um den Platz nachgezogen, die Werbetransparente gewaschen und natürlich die Linien gespannt und der Sand getauscht. Unabhängig der gesellschaftlichen Stellung haben hier immer viele Mitglieder mitgeholfen und es war der kollektive Startschuss zur neuen Tennissaison.

In den 80er-Jahren und spätestens in den 90ern kam es zum Aderlass im Tennis. Nach und nach hängten die Tennisspieler deren Wilson-Graphit-Schläger an den Nagel und luden sich 14 Golfschläger ins Auto, um zum nächstgelegenen neu errichteten Golfplatz zu fahren. Anders als am Tennisplatz konnte man sich hier rein auf das Spiel an sich konzentrieren, denn die mühevollen Arbeiten wurden beim Golf von bezahlten Platzarbeitern verrichtet. Diese Personen – genannt Greenkeeper – haben die Aufgabe die 18 Bahnen zu mähen, zu hegen und zu pflegen. Wobei die grosse Schwierigkeit nicht die Bahnen sind, sondern vor allem die einzelnen Grüns. Extrem kurz gemähter Rasen ist anfällig für Schneebrand, Moos und Pilze – Dinge die Grüns monatelang unbespielbar machen können. Dazu haben die Greenkeeper die Aufgabe, die Bunker zu rechen, Wasser zu drainagieren, bei Trockenheit zu bewässern, die Bälle auf der Driving-Range einzusammeln usvm. Dies ist eine zeitintensive Arbeit und sollte noch dazu so passieren, dass der reguläre Golfbetrieb davon so wenig wie möglich betroffen ist. Neben den übrigens sehr kostenintensiven Arbeiten am Platz gibt es dann noch Leute die den Golfclub verwalten, Turniere organisieren, die Räumlichkeiten putzen, Essen zubereiten und Getränke servieren.

Fazit der bisherigen Erzählung: Der gemeine Golfer bzw. die gemeine Golferin muss selbst nix arbeiten, damit er bzw. sie seinem bzw. ihrem Hobby fröhnen kann. Ein Mitglied zahlt seinen jährlichen Mitgliedsbeitrag und damit erwartet er/sie, dass alles perfekt gepflegt und reibungslos funktioniert. Soweit so gut – aber das gesellschaftliche Miteinander war beim Tennis damals irgendwie anders.

Jetzt bin ich wirklich niemand der im „früher war alles besser“-Modus läuft aber in eventu hatte dieses gemeinsame Tennisplatzherrichten einen ganz besonderen Charme und vor allem hat es das Miteinander gefördert. Gesagt getan: und so haben wir am vergangenen Palm-Wochenende im Golfpark Böhmerwald unser 1.CleanUp-Weekend organisiert! Insgesamt waren 51 unserer Mitglieder mit Rechen, Heckenscheren, Putzfetzen, Pinsel und Arbeitshandschuhe bewaffnet. Es wurde gezwickt, gerechent, gemalt, gewischt, geharkt und gekehrt! Nach dem Motto: wir machen unseren Platz gemeinsam fit für die Saison.

Davon einmal abgesehen, dass wir unseren Platz früher als geplant aufsperren können, war die Aktion mehr als nur der ehrenamtliche Einsatz von Arbeitskraft. Wir haben gezeigt, dass im Golfpark Böhmerwald „Miteinander“ groß geschrieben wird. In Zeiten wo die Umgangsformen in der Gesellschaft immer aggressiver werden und scheinbar jeder nur noch um seinen eigenen Vorteil bedacht ist, war das mehr als nur ein ganz besonderes Zeichen. So sage ich an dieser Stelle nochmals Danke an alle die so fleißig mitgeholfen haben und wünsche „meinen“ Mitgliedern ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

in unserem (!!!) Golfpark Böhmerwald!

Was bisher geschah …

04 Dienstag Apr 2017

Posted by kazooo71 in Golfsatire

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

böhmerwald, Costa Rica, demokratie, driving range, Golfschuhe, Keller, präsident, Trump, Ulrichsberg, USA

Endlich ist sie vorbei die golflose Zeit, die viel zu langen Nächten und viel zu kurzen Tage! Die stinkenden Skischuhe haben den Kofferraum verlassen, die dicken Jacken werden aus der Garderobe entfernt und die neuesten Diätpläne werden geschmiedet, dass der über die Wintermonate teuer erworbene Bauch, hoffentlich zeitnah verschwindet. Wir tauchen aus der Dunkelheit ins fadenscheinige Licht, das Golfbag wird aus dem Keller heraufgeholt, an den Golfschuhen die abgenutzten Softspikes ausgetauscht und wir sammeln Münzen für den Ballautomaten an der Driving Range.

Wir stehen quasi mit den Golfschuhen scharrend in den Startlöchern zur neuen Saison (übrigens meiner 9ten!). Doch wir halten kurz inne und überlegen gemeinsam, was in den dunklen Monaten seit dem letzten Eintrag in diesem golfBLOG passiert ist! Die Abschluss-Frage die ich Anfang November gestellt habe war, dass ich schon gespannt bin, ob in den USA auf den Golfer Obama der Golfplatzbauer Trump ins Präsidentenamt folgt. Die USA ist ein wunderschönes Land – es hat nur einen Nachteil: es leben wahnsinnig viele Amerikaner dort. Und als solches haben die relativ großen Einfluss auf ihr Land: so auch in diesem Fall! In unserer  Form der westlichen Demokratie kann jeder alles werden, hauptsächlich mit Geld und/oder einer großen Klappe. Ist nicht ganz fair denen gegenüber die kein Geld haben oder eher ruhige Zeitgenossen sind. Das man sich aber einen unsympathischen, ungebildeten Soziopathen und Narzissten ohne Mitgefühl dafür mit mimosenhaften Twitteraktivitäten zum Führer der freien Welt wählt, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus. Aber wir müssen uns in Österreich nicht rühmen, denn auch unser letztjähriger Bundespräsidentenwahlkampf war kein intellektueller Meilenstein des Abendlandes.

Genau zwischen den Wahlen von Trump im November und Van der Bellen im Dezember waren meine Karin und ich übrigens auf mittelamerikanischer Rundreise durch Costa Rica und Nicaragua. Geniale Reise und wir hatten durchaus Glück mit den lokalen Naturkatastrophen. Vulkanausbruch beim Hinflug, Hurrikan Otto an der Atlantinkküste, ein Erdbeben in Nicaragua und eine katastrophalen Überschwemmung in Bijagua, der wir nur um Stunden entgangen sind. Komischerweise sind die einzelnen Katastrophen immer genau an jenen Stellen passiert, sobald wir diese verlassen haben. Böse Zungen behaupten, wir hätten in Mittelamerika eine Spur der Verwüstung hinterlassen und der Tag unserer Abreise wurde zum nationalen Feiertag erhoben. Pura Vida wie der Tico gerne sagt!

Zurück in good old Austria haben wir recht zügig mit den Vorbereitungen zur neuen Golfsaison begonnen. Die meisten glauben, dass der Sommer die spannende Zeit wäre – die Weichen werden jedoch im Winter gestellt, damit der Sommer möglichst reibungslos verläuft. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung des Golfclub Böhmerwald war Mitte Februar und die Entscheidungen die man hier auch anlässlich unseres 25jährigen Bestehens getroffen hat, sind für die Entwicklung des Golfsports in Ulrichsberg durch-die-Bank positiv … oder wie man heutzutage sagt: fresh!

Apropos Jugendlich: Das grösste Problem auf fast allen Golfplätzen der Erde ist der fehlende jugendliche Nachwuchs. Golf entwickelt sich leider zu einem Sport der alten Leute und Kinder wie Enkel sieht man selten. Lösungsansätze gibts deren viele, aber wir können es uns nicht künstlich schönreden: Golf ist für Jugendliche nicht cool! Vielleicht sollten wir uns sprachlich ein wenig an die heutige Jugend anpassen und statt diesen unverständlichen Par-, Handicap- und Semi-Rough-Begriffen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann, nicht so auf Level Kevin rumoxidieren, sondern vong der Niceigkeit her mehr auf YOLO acten.

Das ist natürlich ein Hirngespinst, dass wir Alten jetzt für die Jungen plötzlich cool werden. Aber – und dafür stehe ich ad personam – sollte am Golfplatz definitiv wieder mehr gelacht werden. Wir nehmen unser liebstes Hobby bierernst. Derweil gibt es wahrlich größere Probleme auf dieser Welt, für die es sich mehr zu kämpfen lohnen würde. Mir ist bewusst: Vereine und Golf leben von Regeln, diese gilt es einzuhalten. Wie auch im richtigen Leben ermöglichen Regeln unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wenn wer die Regeln bricht, soll er/sie gefälligst dafür gerade stehen. Schlimmer noch, wenn einzelne unbewusst oder bewusst ein fragiles System auch noch schädigen. Wenn also z.B. Golfer statt wie korrekt sich die Übungs-Bälle aus dem Range-Automaten kaufen, sich diese im Gebüsch verstecken oder im Auto unerlaubt mit nach Hause mitnehmen, dann sparen sie sich zwar illegal etwas Geld – vergessen aber den Schaden für das System. Vor allem erlischt dann automatisch das Recht zur Beschwerde. Vielen ist das gar nicht bewusst, denn man fühlt sich im subjektiven Recht, dieses man situationselastisch für sich beugt. Es gibt leider Menschen, die stellen die eigenen Bedürfnisse und persönlichen Befindlichkeiten nach vorne und tun so als ob sie für alle sprechen. Solipsistische Grüße an alle Betroffen!

Was ich damit sagen will, ist: man sollte sich selbst und dem Umfeld gegenüber ehrlich sein! Das heißt aber nicht, man sollte ernst sein! Und das ist die Krux im Golf! Golf muss einfach lustiger werden! Und so ende ich diesen ersten golfBLOG21-Beitrag des Jahres 2017 und beginne die Golfsaison 2017 mit einem Golfwitz:

Hermann beschließt eines Tages, auf einem anderen Golfplatz zu spielen, wo man ihn nicht kennt. Er möchte feststellen, ob es anderswo besser läuft. Da er auf diesem Platz neu ist, nimmt er sich einen Caddy der sein Golfbag trägt und ihm Ratschläge zum Platz geben soll. Nach einer furchtbaren Runde mit zahllosen Luftschlägen, Slices und Fehlputts sagt er zu seinem Caddy: „Ich bin wohl der schlechteste Golfer der Welt!“ Da entgegnet ihm der Caddy tröstend: „Das glaube ich nicht! Am anderen Ende der Stadt soll es einen Golfer geben, der Hermann heißt, und alle sagen, er ist der schlechteste Golfer der Welt!“

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine wunderschöne Golfsaison und natürlich ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

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