• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Monatsarchiv: Juli 2016

Gefahrenzone Golf

26 Dienstag Jul 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Ball, gewitter, Grün, japan, krokodil, nilpferd, terror, tod

Im Spiegel-Magazin vom 9.7.2016 gab es einen Artikel über „Terrorgefahren im Urlaub“. Auslöser waren die vielen weltweiten Terroranschläge vor allem in den beliebten Urlaubsländern rund um das Mittelmeer. Man zeigte Familien, die lieber an die Ostsee als nach Tunesien fahren, weil man sich vor Anschlägen fürchtet. Der Artikel hat sich inzwischen leider selbst überholt, denn von den Anschlägen bzw. Amokläufen in München, Würzburg oder Ansbach war man damals noch leicht entfernt.

Ich finde wie jeder humanistisch denkende Mensch, dass das was da gerade auf unserer Welt passiert, ein absoluter Wahnsinn ist. Keiner von uns findet mehr die richtigen Worte einer Erklärung. Schlimmer noch – viele von uns resignieren und ergeben sich dem argumentativen Schicksal. Die Schuldigen sind schnell in den Flüchtlingsheimen gefunden. Eindimensionale Betrachtungsweisen nehmen ihren Lauf und unser Zusammenleben gestaltet sich immer komplizierter.

Es fällt schwer in diesen Zeiten über so was Unwichtiges wie Golf zu schreiben. Aber vielleicht sollte es uns bewusst sein, wie privilegiert (wir) Golfer sind, dass wo auch immer auf der Erde 18 Löcher Platz haben, wir eine kleine grüne heile Welt vorfinden. Eine Welt ohne Sprengstoff, ohne Amokläufe, ohne Lastwägen die in Menschenmassen rasen.

Dennoch gibt es auch am Golfplatz Gefahrenquellen und jedes Jahr sterben auf Golfplätzen Menschen. Sei es durch einen Hitzeschlag, einem Herzinfarkt oder aus Altersgründen. Selten aber doch wird man von einer giftigen Schlange gebissen, einem Blitz getroffen oder es fällt wer ins Wasserhindernis. Extrem selten wird man von einem gegnerischen Ball niedergestreckt oder von einem Krokodil oder Nilpferd vom Grün in den nahen Tümpel gezogen und aufgefressen.

Unfall- und Risikostatistiker haben den Tod in eine Messgröße gegeben = MICROMORT. 1 MicroMort entspricht der Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1 Million. Als makaberes Beispiel: 13,6 Millionen Touristen waren im ersten Halbjahr 2016 in der Türkei. 15 sind bei einem Terroranschlag gestorben. Die Chance bei einem Terroranschlag in der Türkei ums Leben zu kommen, liegt sohin bei 1,1 MicroMort. Als Vergleich dazu: Im Jahr 2014 gab es in Österreich 430 Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Bei sagen wir 7,5 Millionen Einwohner ist die Chance als Österreicher auf unseren Straßen zu sterben bei 57,3 MicroMort!

75% aller tödlichen Unfälle in Österreich passieren aber zu Hause oder in der Freizeit. So weißt die Statistik einen Wert von weit über 200 (!!) MicroMort für Freizeit und Sportunfälle auf. Dabei sind Sportarten wie Radfahren, Bergsteigen oder Skifahren die größten Risikofälle. Auf einem Golfplatz zu sterben liegt weit unter einem MicroMort. Wenn man also selbst nicht ganz so der risikobereite Typ ist, dann wäre Golf ein idealer lebensbejahender Zeitvertreib! Und wenn man unbedingt ein wenig Würze ins Spiel bringen möchte, dann kann man ja während einem Gewitter einfach weiterspielen oder in den Mongrovenwäldern der floridianischen Everglades bzw. am Olympia Golfplatz in Rio de Janerio nach verlorenen Bällen suchen.

Über einen sehr ungewöhnlichen Fall berichtete N-TV im April 2009, wonach auf einem Golfplatz in Japan die Erde plötzlich aufgerissen wurde und eine Golferin in das neu entstandene Loch gefallen und dort ertrunken ist. Jeder der jetzt Angst hat in Japan zu golfen: die Chance, dass dir ähnliches widerfährt liegt bei 0,00063 MicroMort – aber man kann ja nie vorsichtig genug sein!

SCHÖNES SPIEL 🙂

Dobry Super!

19 Dienstag Jul 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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österreich, bad, Bier, Franzensbad, grenze, Grossbritannien, juli, Kaiser, kaiserzeit, Karlsbad, könig, Königswart, Marienbad, Männer, Pilsen, tschechien, tschechisch, Wald

Das Ganze hat mit einer Geburtstagsidee für meinen Vater begonnen – inzwischen ist es nach Schottland (2013), Irland (2014) und Bulgarien (2015) die vierte einwöchige Golfreise der männlichen Waltls. Diesmal mussten wir nicht fliegen, sondern es genügt mit dem Auto einfach ein paar Stunden Richtung Norden zu fahren. Ziel der Reise: die Stadt Marienbad in der Provinz Cheb oder Eger (wie der gelernte Sudetendeutsche sagt) ganz im Westen der Tschechei.

Marienbad (Mariánské Lázně) gehört mit Karslbad (Karlovy Vary) und Fanzensbad (Františkovy Lázně) zum sogenannten Bäderdreieck und wenn man ins Zentrum der Stadt fährt, dann kommt man sich in die Zeit der Jahrhundertwende versetzt – wohlgemerkt die von 1899 zu 1900! Damals war das Land Teil des Großreiches Österreich-Ungarn – wenn der Franz-Josef II. es nicht hören konnte – umgangssprachlich auch bekannt unter dem Namen „Kakanien„. Jedenfalls hat sich hier rund um den Kaiserwald und zwischen den altehrwürdigen Hotels und Heilquellen ein touristisches Hochleistungszentrum entwickelt.

golf club kynswart

Blick zum 18.Grün des Golfplatzes von Bad Königswart

Und immer wenn der Tourismus in einer Region boomt, dann sind gute Golfplätze nicht weit! Sohin war es irgendwann einmal logisch, dass die golfreiselustigen Waltls in das Land von Urvater Tschech verschlagen wurden. Dieser Staatsgründer „Praotec Cech“ kam mit seinem slawischen Gefolge aus dem Osten, um eine neue Heimat zu finden. Man suchte eine fruchtbare, von niemand bewohnte Gegend. Urvater Tschech überquerte mit seinem Gefolge die Oder, die Elbe und schließlich die Moldau, bestieg in der Nähe von Prag den „Berg Rip“ und beim Anblick der großen Ebene zu seinen Füssen hat er – wie es sich für einen ordentlichen Staatsgründer gehört – erkannt, dass das umliegende Land recht fruchtbar wäre. Sein Gefolge hat sich dann breitschlagen lassen, das Land nach ihm zu benennen.
Nette Geschichte, vor allem wenn man bedenkt, dass laut Sagenwelt auch Kroatien und Polen so entstanden sein sollen. CopyKits gabs also auch schon im zwölften Jahrhundert. Aber verlassen wir die Welt der Sagen und begeben uns zurück zum Golf. Insgesamt bestand unsere heurige Gruppe nicht aus wie bisher 3 Waltls, sondern mit meinem Cousin Johannes ist ein sehr talentierter junger Golfer zur Gruppe hinzugestoßen. Und wie die Golfer unter euch wissen, hat man im 4er-Flight ein Vielfaches an Spiel- und Zählmöglichkeiten als nur zu dritt oder gar zu zweit.

Unser erster Stop war die Bierstadt Pilsen mit einem grenzgenialen – wenn auch etwas abgehobenen – Golfplatz. Nach dem unorthodoxen Loch 1 kommen 17 sehr besondere und hügelige Bahnen die sich durch ein langes Tal bis zu einem großen See ziehen. Dort erwartet einen ein sensationelles Inselgrün, welches man nur über eine Brücke erreichen kann und welches keiner von uns 4 mit dem ersten Ball getroffen hat – das dazugehörige Video haben wir aus Scham vernichtet. Betriebswirtschaftliches Highlight am Pilsner Golfplatz ist ein uraltes Telephon auf dem Weg von Grün 7 zum Abschlag Nummer 8. Hier kann man sich unter der Telephonnummer 21 an der Halfway eine Grilovaná klobása (Grillwürschtl) oder eine andere Kleinigkeit zum Essen vorbestellen. Wenn man dann 10 Minuten später bei der Halfwayhütte ankommt, dann ist die Klobása bereits fertig!

Am zweiten Tag gab es eine nur kurze Anreise von Marienbad ins benachbarte Bad Königswart (Lázně Kynžvart) und dort gibt es den laut Information einiger Tschechen, den vermutlich schwierigsten Golfplatz des Landes. Ich hatte eine Runde mit viel Licht und Schatten. Wobei das Licht eher von der Sonne kam und der Schatten eher von meinem Golfspiel.

Als wir mit dem Auto zurück ins Hotel nach Marienbad fuhren, hat dann der schon seit 2 Tagen angesagte Regen eingesetzt. Tag 3 dann direkt in Karlsbad wo wir uns zusammen mit gefühlt 1.000 Asiaten an einigen der unterschiedlich heißen Quellen getränkt haben. Etwas getränkt vom vielen Regen auch der altehrwürdige Golfplatz von Karlsbad, wo wir das einzige 5stündige Zeitfenster des Tages ohne Regen erwischt haben!

Ehrwürdig und wunderschön renoviert auch die Kleinstadt Franzensbad, wo Kaiser Franz II. sich 1793 ein Kurdenkmal gesetzt hat. Der Golfplatz in Franzensbad ist voller Wasserhindernisse und nicht nur deshalb sehr schwierig.

Am royalen Golfplatz von Marienbad fühlt man sich inmitten von Großbritannien weit vor dem #BREXIT versetzt. König Edward VII. – ein begeisterter Golfer und Kurgast – hat 1904 hier den ältesten tschechischen Golfplatz initiiert. Enge Bahnen, alte Bäume und (endlich nach den vielen Hügeln der letzten Tage) flach wie eine Flunder und mit kurzen Verbindungswegen.

Ich gebe zu in diesem Jahr wenig Besonderes für die Golfreise erwartet zu haben. Wir wurden mehr als nur positiv überrascht! Tolle Plätze, sehr freundliche Leute, gutes Essen, ein hervorragendes Bier und das ganze nur ca. 4,5 Autostunden von daheim entfernt. Die Provinz Cheb wird mich zeitnah wiedersehen, denn wir hatten ein ausgesprochen

PěKNÁ HRA 🙂

P.S.: Am letzten Abend haben die 4 Waltls einen tschechischen Rotwein vom Weingut VALTICE getrunken! Sachen gibts!

Treffpunkt Golfplatz

12 Dienstag Jul 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Schlagwörter

Golfreise, Greenfee, Hobby, Terminkalender, Wien

IMG_3713

Golfer sind ein reisend Völkchen, weil sie sich aus unerfindlichen Gründen nicht und nicht von den vermaledeiten 18-Löchern trennen können. So kommt es, dass Du auf deinem Heimat-Golfplatz zwar viele Mitglieder triffst, es aber immer wieder externe Spieler auf den Platz schwemmt, die deinen Platz ausprobieren wollen. Ein Golfclub lebt stark von diesen sogenannten Greenfee-Spielern, denn sie bringen nicht nur etwas Geld, sondern dadurch werden Golfplätze zu Treffpunkten für Einheimische und Auswärtige. Und neben dem sportlichen Aspekt, hat Golf eben einen sehr verbindenden Charakter.

Vor ein paar Tagen saßen wir bei uns im Clubheim und hatten eine klassische Runden-Nachbesprechung kombiniert mit aktuellem Tratsch & Klatsch. Am Nachbartisch saßen und aßen ein uns unbekannter 4er-Flight und auch die hatten wie wir deren gerade abgeschlossene Runde zu analysieren. Unsere beiden Tische hatten schon – allein durchs Grüßen – Erstkontakt aufgenommen und neugierig wie wir Golfer sind, fragte dann wer von unserem Tisch: „Wo kommt ihr eigentlich her?“ – „Aus Wien“, antwortete eine Dame aus der 4er-Gruppe ordnungsgemäß. Dann folgte eine Rückantwort von dem Fragesteller, die nur von einem Golfer kommen kann: „Das ist schon klar, dass ihr aus Wien seid. Ich meine, von welchem Golfclub kommt ihr?“ In anderen Worten: es ist völlig Wurscht wo du wohnst, es ist wichtig wo du für gewöhnlich golfst oder auf „Gscheit“: Deine geographische und ethnologische Zugehörigkeit wird deiner Golfclubzugehörigkeit untergeordnet. 

Kleiner Nebeneffekt dieser kommunikativen Kennnlern-Anektote, wir haben unsere beiden Tische zusammengeschlossen und dann zu siebt über Golf, Politik, gutes Essen, Gott und die Welt gesprochen. So lernt man neue Menschen kennen und Golfplätze werden zum überregionalen Treffpunkt.

Vor allem schätze ich den Golfplatz inzwischen als Argument, sich endlich wieder einmal zu treffen. Ich bin beruflich bedingt sehr viel unterwegs und schaffe es nur schwer neben den Business-Terminen auch noch mein privates Netzwerk persönlich zu pflegen. Telephon, Whatsapp und Facebook sei Dank kann man heutzutage wenigstens noch ein wenig partizipieren, ohne sich jeden Tag treffen zu müssen. Aber wem Aug im Aug gegenüberzusitzen ist halt doch was anderes als zu chatten. Und so brutal es klingt, ich verliere den Kontakt zu Menschen, wenn sie keines der modernen Kommunikationsmittel verwenden.

Golfer halten den Kontakt, denn an Stelle von Facebook verbindet uns ein gemeinsames Hobby! Ich habe durch meinen Job vor Jahren einen inzwischen sehr lieben Freund kennengelernt. Mit diesem telephoniere ich regelmäßig, auch weil wir beruflich einige Schnittstellen haben. Wenn wir aber feststellen, dass wir uns lange nicht mehr getroffen haben, dann schlägt rein zufällig einer von uns beiden vor, dass wir doch irgendwann wieder eine gemeinsame Runde Golf spielen sollten … Und siehe da: plötzlich findet sich schon in wenigen Tagen rein zufällig ein freier Nachmittag im Terminkalender wo wir beide in der gleichen Gegend sind! Golf ist ein genialer Grund sich nicht aus den Augen zu verlieren und noch dazu ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Apropopo „reisend Völkchen“! Ich begebe mich ab heute wieder auf meine alljährliche 1-wöchige Golfreise. Diesmal treibt es die golfenden männlichen Waltl´s ins tschechische Marienbad! Einen Bericht dazu gibts dann in einer Woche!

Golf verbindet – Fußball entzweit!

05 Dienstag Jul 2016

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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österreich, Bier, england, Fans, Fussball, Guinness, Irland, Island, mühlviertel, München, Pub

Die EURO2016 ist kurz vor dem Ende und jetzt wo wir Österreicher nicht mehr dabei sind, kann man sich mit Bier und Chips getrost zurücklehnen und den anderen dabei zusehen, ob sie bessere Kika sind, als der der behauptet hat, ein Kika zu sein. War leider ein kurzes Vergnügen für unsere Nationalmannschaft und 5 schlechte Halbzeiten im Verhältnis zu einer guten, werden halt mit dem Ausscheiden bestraft. Wenigstens habe ich die eine gute Halbzeit gegen Island in Paris live miterlebt.

Mit dem österreichischen Ausscheiden könnte ich jetzt auch wieder etwas objektiver an die Sache rangehen. Aber nein – jeder hat dennoch so seine fußballerischen Favoriten: Ich zum Beispiel helfe bei EM & WM für gewöhnlich immer zum Ausrichter, denn ich finde, dass die heimischen Fans möglichst lange in den Genuss kommen sollten, die eigene Mannschaft zu sehen und ihnen zuzujubeln. Neben dem Veranstalterland helfe ich zu den Underdogs, weil wenn die Großen über die Kleinen stolpern – David gegen Goliath quasi – dann sieht man, dass nicht immer der Favorit zwangsläufig auch der Bessere sein muss. Motivation für die vielen Kleinen da draussen, dass man mit Fleiß, Konzentration, Willen und Glück auch mal in die Top-Liga kommen kann. Und der Bezwungene darf demütig vom hohen Ross herabsteigen!

Dann helfe ich trotz #BREXIT zu den britischen und irischen Mannschaften. England hat den Fußball erfunden, beherbergt seit Jahren die beste Liga der Welt und dennoch schafft es die Nationalmannschaft nicht um die Burg, seit 1966 einen Titel zu gewinnen. Ich würde es den englischen Fans von ganzem Herzen gönnen – vor allem weil sie die besten Sänger sind! Mit Irland verbindet mich bis auf den Umstand, dass ich vor 2 Jahren dort eine Woche Golfen war nur, dass ich sehr sehr gerne Guinness-Bier trinke und ich mit dem Michael Collins einen sehr lieben irischen Freund hatte, den ich mit meinem Umzug ins Mühlviertel leider ein wenig aus den Augen verloren habe. Jener Michael hat mich vor 14 Jahren aber einmal in München zu einem Fußballspiel in ein Irish Pub geschleppt. Dort hat Irland gegen Spanien anlässlich der WM in Südkorea und Japan gespielt und verloren. Darüber habe ich in diesem Blog schonmal berichtet. Jedenfalls habe ich noch nie so eine geniale Stimmung bei einem Fußballspiel außerhalb eines Stadions erlebt und drum werde ich wohl immer Irlandfan bleiben. Außer sie spielen gegen Österreich!

Daran sieht man, Fußball hat schlussendlich einen trennenden Charakter, denn wenn einer aus unerfindlichen Gründen zur gegnerischen Mannschaft hilft, löst das bei mir nur unverständliches Kopfschütteln aus! Wie bitte kann man Rapid- oder Bayern-Fan sein? Da muss doch in einem Gehirn etwas falsch programmiert worden sein? Selbiges denkt sich der Bayern-Fan über einen 60er oder der Rapidler über die Austria.

Im Gegensatz zum Fußball ist Golf das genaue Gegenteil, denn hier wird das Verbindende über das Trennende gestellt. Man freut sich nicht, wenn der Gegenspieler eine Ball verhaut, sondern man leidet ein wenig mit, weil man weiß, dass schon  beim nächsten Schlag man selbst der Betroffene sein könnte. Wenn dem Gegner ein guter Schlag gelingt, dann freut man sich sogar und gratuliert höflich. Bei großen Golf-Turnieren jubeln Fans unterschiedlicher Nationen gemeinsam, wenn einem der Stars ein guter Schlag gelingt. Im Fußball schier undenkbar!

Aber vielleicht ist das ja der Grund, dass Fußball so viel mehr beliebter ist als Golf? Vielleicht müsste man Golf ja etwas aggressiv machen, etwas dreckiger? Mit versteckten Fouls, mit Zeitschinden, mit Schiedsrichterbeleidigungen, mit Schwalben, mit gelben und roten Karten und mit dem unsympathisch jammernden Gesicht vom CR7?

Nix da! Golf ist – so wie es ist – ein genialer Sport! Es soll bleiben wie es ist: freundschaftlich, ehrlich, spannend, abwechslungsreich, schwierig und ein

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Bei der WM 2006 habe ich nicht zur Heimmannschaft geholfen!

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