• Stephan Waltl (ca. hcp 13)

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~ Aus dem Leben eines Hobbygolfers!

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Monatsarchiv: Juli 2013

Lehrmeister am Golfplatz

30 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Ball, Daumen, Gehirn, Hook, PGA, Platzwart, Pro, Smartphone, Training, Zell am See

„Du stehst zu nahe am Ball“, „deine Hüfte ist zu steif“ oder – der Klassiker – „du hast zu früh dem Ball nachgeschaut“. Jeder Golfer kennt solche Sätze zur Genüge. Sie stammen aber nicht etwa von der neuesten interaktiven Smartphone-App, stammen nicht aus einem Lehrbuch und auch nicht vom hiesigen Golf-Trainer, sondern schlichtweg von Mitspielern.

Jetzt wäre das ja grundsätzlich gar nicht so schlecht, wenn ein Mitspieler einem bei der Fehlersuche und den Grund für den letzten „Hook“ behilflich ist. Problem ist nur, dass der helfende Mitspieler gerade selbst sein letztes Loch streichen musste, weil er zuerst den Abschlag ins Out gesetzt hat und dann auch noch 3 Putts am Green dazugekommen sind – und das auf einem Par 3. Aber keine 2 Minuten später wird aus einem Anfänger ein PGA-Golf-Profi!

Erst zweimal hatte ich am Golfplatz Menschen die wirklich einen Fehler an meinem Schwung erkannt und an Ort und Stelle behoben haben. Da war einmal ein Schweizer der sich in den Mutter-Sohn-Flight gedrängt hat. Mama und ich haben die Augen verdreht, wollten wir doch ein wenig nett Ratschen. Bald drauf haben wir die Augen aus einem ganz anderen Grund verdreht, denn dieser 82jährige spielte ein Sensationsgolf und lag nach 9 Löchern eins unter Par (1 Birdie und 8 Par und das am Golfplatz Kitzsteinhorn in Zell am See). Der Schweizer entpuppte sich als in Arizona lebender ehemaliger Grossunternehmer in der Chemiebranche. Sein Heimatclub hatte nur 500 Mitglieder und ein Durchschnitts-Handicap aller Mitglieder von 5 (!!!). Beeindruckende Zahlen – noch beeindruckerend seine Etikette: auf Loch 5 fragte er mich, ob es mir was ausmachen würde, wenn er meinen Schwung ein wenig beobachten würde – vielleicht könne er ja eine Kleinigkeit feststellen. Danach hat er mir 3 Dinge gezeigt, die ich verbessern könnte: eine kleine Änderung im Stand, eine kleine Änderung im Griff und ein Korrektur in der Position – und ob ihr es glaubt oder nicht, mein Golf ist seither auf einem anderen Niveau. Mein Dank an dieser Stelle an den Hans, dem ich noch ein sehr langes Golferleben wünsche!

Die zweite Person hat mit der ersten Person so wenig zu tun wie der Putin mit Demokratie. Der Franz ist bei mir im Heimatclub Platzwart und ein unscheinbarer aber sehr feiner Kerl. Mitte Mai hat er meine Freundin Christoph und mich auf eine Runde begleitet. Er gab mir auf den gespielten 11 Löchern nur zwei Tipps (und fragte davor, ob es mir überhaupt recht wäre, wenn er mir Tipps gäbe). Beide haben eingeschlagen wie eine Bombe und vor allem die Sache mit dem Daumen habe ich jetzt in mein Golferhirn eintätowiert.

Ich möchte mir in Zukunft die beiden Herren als Vorbild nehmen und eher auf mich schauen, als die Anderen zu kommentieren. Auch wenns schwer fällt – man darf mich beim Wort nehmen!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Nachdem ich jetzt mehrfach auf das Bild mit den Schuhen und den Blumen im Header dieses BLOGs angesprochen wurde, möchte ich das heute gerne auflösen bzw. erklären: Diese gebrauchten und mit Blumen bepflanzten Golfschuhe habe ich bei meinem ersten Urlaub in Schottland im Juni 2012 in St.Andrews gefunden und photographiert. Sie standen im Vorgarten eines Hauses an einer der – zumindest für Golfer – berühmtesten Strassen der Welt. „The Links“ mit Blick rauf zum altehrwürdigen Clubheim des „Old Course von St.Andrews“ (Google Street View)! Diese Schuhe sind damit defacto „holy shoes“ und der Besitzer hat ihnen nach Ende ihrer Karriere die letzte Ehre erwiesen und mit Blumen bepflanzt und nur wenige Meter vom berühmten 18er-Loch aufgestellt!

Wunderwelt – Driving – Range

23 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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driving range

Neulich hatte ich keine Jetons mehr für Driving-Range-Bälle und dennoch blieb ich in der Driving-Range sitzen und nahm mir mal die Zeit, die dort Übenden ein wenig zu beobachten. Ich dachte mir, vielleicht kann ich ja von den Anderen, die sich dort abquälen, noch etwas lernen. Ich nehms gleich vorweg: gelernt habe ich dort nix, aber es ist schon sehr lustig bzw. manchmal auch erschreckend, was man dort so alles geboten bekommt!

Da wäre einmal jene Dame – so um die 50 – die dort ihre sehr seltsamen Dehnungsübungen durchführt! Ich gebe zu die Dame hatte ein hübsches Gesicht, eine super Figur und auch ein modernes Outfit. Alles in allem: gut anzusehen! Wären da nicht diese Dehnungsübungen gewesen. Entweder hat die Dame diese für die anwesende Männerwelt gemacht, oder sie ist hauptberuflich Table-Tänzerin; nur das auf der Driving Range aus Mangel an Möglichkeiten das Einser-Holz als „Stange“ herhalten musste. Ich bin eigentlich nicht prüde, aber ich bin beim Zusehen fast ein bissi rot geworden.

2 Abschlagboxen weiter noch eine Frau – vermutlich um 5 Jahre älter. Die hat nicht mehr gedehnt, sondern schon Bälle geschlagen. Aber vor jedem Ball der von ihr geschlagen wurde, wurde so ein Art Twist-Tanz vollzogen. Die Füße haben sich auf den Ballen gekreiselt und dabei die Fersen gehoben und gesenkt. Ich kann das nicht wirklich besser erklären, aber es erinnerte mich mehr an Dancing-Stars als an Golf.

Aber nicht nur Frauen fallen auf – nein auch die Geschlechtsgenossen sind durchaus beobachtenswert. Obwohl in diesem speziellen Fall war es eher das Geräusch, dass mich belustigt hat. Bei jedem Schlag, wurde hier zusätzlich eine Art PFFFT-Ton mitgegeben. Keine Angst es war nicht anal bedingt, sondern durchaus oraler Natur – aber in der Tonlage doch sehr ähnlich. Und mit jedem Schlag wurde das PFFT lauter und ging langsam aber sicher in ein PFFAH-Stöhnen über, sodass die oben beschriebene inzwischen schon sehr „gedehnte“ Dame, in die andere Blickrichtung umdrehte, um nicht selbigst wie bereits ich rot zu werden. Wie kann man nur bei jedem Schlag PFFFT oder PFFAH machen? Ist das so ein Mónica-Seles-Ding, dass man mit dem Stöhnen härter schlägt? Ist das der neueste Trend im Golfsport? Und dann sehe ich auch noch, dass sich der Stöhner sich an der Schulter ein Muskel-Tape für Super-Triathleten aufgeklebt hat. Jedenfalls schaut sowas hellblaues unter dem Polo-Shirt heraus. Wie peinlich ist das denn?

Jetzt stehen da eh nur drei Leute in der Driving Range und alle drei haben irgendeine – nenne wir es mal – Besonderheit. Und derweil rede ich noch gar nicht vom Schwung; denn was die inzwischen fertiggedehnte Dame da so anstellt!!! Hätte sie sich doch nur noch etwas länger weitergedehnt, anstatt plötzlich mit dem Abschlägen zu beginnen. War sie beim Dehnen noch durchaus ein Bewegungstalent, so war sie es beim Golfschwung nicht und bei jeden zweiten Schlag traf sie die Abschlagmatte mit einer Wucht, so als ob sie den Schläger kerzengerade von oben nach unten geschlagen hätte – anstelle von hinten oben über den Boden nach vorne oben. Stöhnen, Klopfen, Stöhnen, Klopfen … da kann man einen schönen Twist dazu tanzen!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Günstige Muskel-Tapes gibts übrigens bei www.darco.de – Lieferzeit war nur 5 Tage!

Heiliger Boden McLeod

18 Donnerstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Golfschuhe, Links, Moving Day, Phil Mickelson, schottland

Was Brasilien im Fussball, Japan für Sumo-Ringer und Österreich für die Skifahrer ist Schottland für alle Golfer. Es ist das Mekka, das Zentrum, dort muss er zu finden sein – der heilige Gral und jeder Golfer der irgendwas auf sich hält, wird in seinem Leben einmal dorthinfahren und diese Luft schnuppern, den Rasen befühlen und sich über diesen beschissenen Wind und den Regen ärgern. Nachdem ich 2012 schon einmal dort war (wohlgemerkt nicht zum Golfen!), bin ich diesmal mit Vater und Göd gen Nordwesten aufgebrochen, um mit Ball und Schläger dieses Land zu erkunden. Gespielt haben wir in Castle Stuart, Royal Dornoch, Boat of Garten, Dunbar, Fortrose, Craigiehill, Pitlochry und wenn ihr zufällig genau jetzt diesen Beitrag lest, dann werdet ihr mich in Narin live über die Webcam sehen können. Von 11. bis 14.7.2013 fanden in Castle Stuart die diesjährigen Scottish Open statt. Anton, Josef (aka. Erni) und Stephan Waltl waren am Samstag – dem sogenannten „Moving Day“ – live dabei. „Moving Day“ heisst das übrigens deshalb, weil bei diesen 4tägigen Profi-Golfturnieren am dritten Tag in der Regel wichtige Entscheidungen fallen. Wer nach drei Tagen führt, hat größte Siegchancen. Am Samstag wird aber oft das gesamte Leaderboard kräftig durchgeschüttelt und es kommen Spieler nach vorne, die man an den ersten zwei Tagen nicht auf dem Zettel hatte. Andere Golfer verspielen am Moving Day alle Chancen. Wir haben unsere Chance genutzt und nach Phil Mickelson & Co. am Dienstag diesen sensationellen Platz zu spielen. Dafür darf man dann pro Person € 215 an Tages-Greenfee bezahlen – zugegeben happig, aber sowas macht man halt nur einmal im Leben und ich gebe zu: es war ein sensationelles Erlebnis! Und auch alle anderen Plätze waren das Geld wert! Noch dazu war ich live dabei als mein Vater im altehrwürdigen Royal Dornoch auf Loch 6 ein Hole in One geschossen hat! Das Grinsen hat er den ganzen Tag und den Abend nicht mehr wegbekommen!

Noch einen Ausdruck möchte ich heute erklären, der mich in den letzten Tagen sehr stark beschäftigt hat: „LINKS COURSE“. Links-Kurse sind nicht wie man vielleicht meinen mag Plätze auf denen man mit statt im Gegen den Uhrzeiger spielt oder die Schläger in der linken Hand tragen muss, nein als LINKS bezeichnet man jene schottischen Küsten-Plätze mit ihren typischen Dünen, die das Spiel hier so verdammt schwer machen. Bei LINKS handelt es sich ursprünglich um einen Landstrich, der durch Sandhügel, niedrige Bodenqualität und langes dickes Gras charakterisiert war bzw. immer noch ist. Das Land wird als wenig nützlich betrachtet und so wurde es oft zum Weiden von Nutzvieh, beispielsweise von Schafen, genutzt. Wie Nutzvieh kam ich mir auch manchmal vor, wenn ich in diesem meterhohen Gras und in diesen metertiefen Pott-Bunkern gestanden bin und versucht habe meinen Ball wieder in die gemähte Zone zurückzuschlagen.

Ein weiteres Charakteristikum für Links-Kurse liegt darin, dass das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt liegt – man spielt die ersten neuen Löcher hinaus (out) und dann wieder hinein (in). Das mit dem weit entfernten Clubhaus weiss man spätestens dann, wenn man am 9er-Loch aufs Klo muss.

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Mit dieser Schottland-Reise weiss ich übrigens wer auf diese bescheuerte Idee mit diesen Golf-Bunkern gekommen ist! Das sind nichts anderes als Ausbuchtungen in den Dünen, in denen sich früher die Schafe vor dem Wind versteckt haben!

Putten fuer Fortgeschrittene

09 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Ausreden, Break, Green, Pitchmarke, Putten, Schwungstil, Setup

Jeder Golfer hat so seinen eigenen Schwungstil und bei manchen fragt man sich: wie kann der eigentlich mit so einem komischen Bewegung den Ball überhaupt treffen – geschweige denn, dass dieser danach auch noch in die richtige Richtung fliegt. Horden von Golftrainern schlagen die Hände über den Kopf zusammen.

Aber was sind schon diese katastrophalen Golfbewegungen gegen das „Setup“ beim Putten? Bevor ich hier ins Detail gehe: noch für alle Nichtgolfer die Erklärung, was denn ein Setup ist: das ist vereinfacht gesagt die „Grundstellung beim Golf“ – noch bevor man ausholt und weit bevor man den Ball trifft und dann durchzieht. Dieses Setup (so behaupten es zumindest Horden von Golftrainern) ist ausschlaggebend für einen guten Golfschlag. Es beginnt mit dem richtigen Griff des Schlägers und endet bei der Standbreite der Füße. Da gibt es ganz klare Regeln, die von der Länge des Schlägers oder auch von der Neigung des Golfplatzes abhängig sind und mit denen möchte ich euch nicht langweilen.

Diese Regeln gelten grundsätzlich auch am Green beim Putten – aber hier gesteht man jedem Spieler so seine eigenen „Besonderheiten“ zu. Einer meiner „Lieblings-Putter“ kommt aus dem Lungau. Ich möchte keinen Namen nennen, aber der Rudi Baier weiss wen ich meine. Warum wird klar, wenn ich berichte, dass sein Putt-Stil ganz stark ans HERMINATING. Fast wie in Abfahrtshocke steht er über seinem Ball, visiert lange und intensiv und schiebt für gewöhnlich den Ball am Loch vorbei. So tief wie der Kollege da am Green hockelt, kommt der Hermann Maier nur wenn der unten in der Kompression von der Kitzbühler Mausefalle landet. Und das schlimmste ist: man darf nicht lachen, denn am Green herrscht absolute Ruhe und wer weiss schon wie man selbst beim Putten aussieht?

Ebenfalls lustig ist alles was vor dem Putt passiert – vor allem das „Lesen des Greens“. Hier geht es darum rauszufinden, welche Neigung das Green auf dem Weg zwischen Ball und dem Loch hat. Die ganz coolen schauen sich das gar nicht an – vermutlich weil sie die Neigung „erspüren“ andere wiederum liegen halb am Boden (und da gehöre ich dazu) um nur ja die letzte Unebenheit zu erkennen. Beide Golftypen schieben dann aber für gewöhnlich den Ball am Loch vorbei und benötigen dann eine schnelle Ausrede. Wer in Sachen Ausreden nicht so versiert ist, bekommt hier kostenlos eine Auswahl an den gängigsten Kommentaren für einen verschobenen Putt:

  • FÜR FALSCHE LÄNGEN:
    „Die Greens sind heute aber extrem schnell!“ bzw. „Die Greens sind heute aber extrem langsam!“ : Diese beiden Grund-Aussagen kann man übrigens während einer 18-Loch-Runde mehrmals abgeben – auch in Abwechslung!
  • FÜR DIE FALSCHE RICHTUNG:
    „Ich habe ein Break gesehen!“ oder „Wieso breakt denn der Ball nicht, wenn da ein Break ist?“ oder „Ich habe das Break erst nach dem Loch gesehen!“
  • SONSTIGES:
    – Eine immer passende Aussage die absolutes Verständnis der Mitspieler hervorruft ist der Spruch: „Jetzt bin ich an der Pitchmarke (Einschlaglöcher von Golfbällen) hängengeblieben! Es ist Wahnsinn dass die keiner ausbessert!“ oder
    – „Das vorbeifahrende Auto (alternativ Zug, Helikopter, F16-Bomber, U-Boot uä.) hat mich abgelenkt!“ oder
    – „Der Wind!“ – der passt immer! Sogar beim Putten!

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Der Rudi Baier ist übrigens einer meiner Lieblingskunden, ein absolut liebenswerter Kerl und – soviel Zeit muss sein – kann ich jedem einen Golfurlaub in seinem www.wastlwirt.at und eine Golfrunde mit ihm nur wärmstens empfehlen!

Verletzungsgefahren am Golfplatz

02 Dienstag Jul 2013

Posted by kazooo71 in Golfsatire

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Golfball, Krankheiten, Verletzungen

Im Gegensatz zu einem Formel1-Rennen, einem Schwergewichts-Boxkampf oder Bungee-Jumping ohne Seil ist Golf vermutlich eine weniger gefährliche Sportart. Aber man sollte das Spiel mit dem weissen Ball nicht unterschätzen, denn soviele Krankengeschichten wie am Golfplatz habe ich selten zuvor gehört – und das hat jetzt nix damit zu tun, dass viele Ärzte Golf spielen und von der Arbeit erzählen!

Ich selbst bin medizinisch nur rudimentär bewandert und würde mir nie eine genaue Diagnose zumuten. Ich möchte dennoch versuchen die unterschiedlichen Krankheitsbilder der Golfer und -innen zu umreissen. Grundsätzlich unterscheide ich in drei Hauptkategorien:

  • AKTIVE KRANKHEITEN,
  • PASSIVE KRANKHEITEN und
  • SPIRITUELLE KRANKHEITEN

AKTIVE GOLF-KRANKHEITEN sind für mich all jene Krankheiten, die man sich am Golfplatz selbst zufügt! Als Beispiele könnte man hier benennen:

  • man schlägt sich beim Schwung selbst gegen den Fuß,
  • man wirbelt im Bunker soviel Sand auf, dass er einem in die Augen kommt und man temporär erblindet
  • der Schaft des Drivers ist spröde und man zieht sich beim Überstülpen der Schlägerhaube selbst einen Schiefer ein – wodurch der Finger blau anläuft,
  • man fällt beim Schlag aus dem Wasserhindernis in selbiges und ertrinkt jämmerlich (obwohl in diesem Fall die Definition „Golf-Krankheit“ etwas untertrieben scheint)

PASSIVE GOLF-KRANKHEITEN sind für mich all jene Krankheiten, die man sich am Golfplatz NICHT selbst zufügt! Als Beispiele könnte man hier benennen:

  • man wird beim Abschlag vom Driver eines Mitspieler getroffen,
  • man wird von einem anderen Ball getroffen,
  • man wird von einem grabenden Tier gebissen oder
  • man wird vor Zorn von einem Mitspieler ins Wasserhindernis gestossen und ertrinkt jämmerlich (obwohl auch in diesem Fall die Definition „Golf-Krankheit“ etwas untertrieben scheint)

Jetzt gibt es aber noch die dritte – weniger bekannten Kategorie der SPIRITUELLEN GOLF-KRANKHEITEN. Das sind für mich all jene Krankheiten, die man sich am Golfplatz einredet, um eine Ausrede für schlechtes Spiel zu haben! Als Beispiele könnte man hier benennen:

  • „Die Sonne hat mich so geblendet, sodass ich nichts gesehen habe und drum ist der Ball beim Schlag rechts in den Wald abgebogen.“
  • „Ich habe heute so ein Ziehen im Rücken, dass ich beim Aufschwung nicht soweit nach hinten komme, wie sonst und drum ist der Ball beim Schlag rechts in den Wald abgebogen.“
  • „Genau in dem Moment wo ich geschlagen habe, ist eine Hornisse an meinem Unterschenkel vorbeigeflogen, hat mich abgelenkt und drum ist der Ball rechts in den Wald abgebogen.“
  • „Der Gedanke an die viele Arbeit die im Büro auf mich wartet, lässt mich nicht richtig konzentrieren wie sonst und drum ist der Ball beim Schlag rechts in den Wald abgebogen.“

Würde man weltweit alle SPIRITUELLEN KRANKHEITEN die jemals von Golfern ausgesprochen wurden zusammentragen, dann könnte man damit vermutlich ein eigenes WIKIPEDIA befüllen.

SCHÖNES SPIEL 🙂

P.S.: Gestern hatte ich übrigens so ein Jucken im Daumen der linken Hand und drum ist der Ball beim Schlag rechts in den Wald abgebogen!

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